Alles zum Thema Nachhaltigkeit mit dem besonderen Interesse für das Einrichten mit Küchen und Möbeln aus dem Holz der Hersbrucker Alb und allem was zur Lebensqualität des Wohnens dazu gehört. Die Möbelmacher aus Unterkrumbach bei Hersbruck wollen mit dem Dialog in diesem Weblog von Kunden, Freunden und Fremden lernen und das Bewusstsein für regionale Wirtschaftskreisläufe und verantwortliches Handeln stärken.
Wunderbares Ambiente und Wetter bei der Serenade im Schloßhof 2014
Regionale Geschichten im allgemeinen und die der Möbelmacher im besonderen sind immer auch eine Geschichte von Freundschaften. Seit dem Jahr 1988 arbeiten wir mit Susanne und Rudolf Pflaumer respektvoll zusammen und bei den eigens gemeinsam entwickelten Unterkrumbacher Werkstatt-Tagen hatten wir schon oft das Collegium Musicum zu Gast. Dabei lernten wir auch Pauls und Marion Andersons, Friedemann Pods und ganz viele andere beeindruckende Musiker kennen und schätzen, so dass wir gestern trotz akuter Terminüberschneidungen die Serenade im Schloßhof (die es schon seit 1982 gibt!) nicht versäumen wollten.
Die Semiramis-Ouverture von Gioacchino Rossini, das Konzert für Violoncello und Orchester von Edouard Lalo und die beiden L'Arlésienne-Suiten von Georges Bizet. Das Solocello spielt Oleg Galperin; die musikalische Leitung hat Susanne Pflaumer.
Wie es Susanne Pflaumer nur immer schafft, weltbekannte Solisten nach Hersbruck zu holen: Oleg Galperin gab als Zugabe noch ein Solo, das im Video zu hören ist
Aus alter Verbundheit haben wir auch wieder eine Anzeige im Programmheft speziell für die Veranstaltung gestaltet, denn das "Mädchen aus Arle" von Georges Bizet konnte für uns eigentlich nur Marion sein, der wir - um den südfranzöschen Anspruch gerecht zu werden - zunächst die Haare schwarz photoshopten, das danach aber gotseidank wieder verwarfen, sie war darob dankbar.
Für das liebevoll gemachte Programmheft durften wir eine Anzeige zum Thema gestalten
Bei perfekten Wetter hat das ganze Konzert, die Solisten und natürlich auch die Leitung auf ganzer Linie überzeugt, selbst die absoluten Fachleute aus dem Publikum (und auch weltbekannte Gastsolisten) waren von der musikalischen Qualität begeistert, aber hören Sie selbst:
Ute Danzer und die Saxophonistin Marion Andersons
Und obwohl ich eigentlich nur zwei Minuten Ton für unseren Newsletter mitschneiden wollte (die Klassiker sind wenigstens GEMA-frei) wäre es schade, wenn das dabei eher zufällig entstandene und aus der zweiten Reihe schlecht gefilmte Video auf der Festplatte einschlafen würde. Wir bedanken uns für die jahrzehntelange Zusammenarbeit und den schönen Abend.
Neben unseren Abendveranstaltungen mit Musik (The Rose and Crown),Tanz (MM-Party) und dem Werkstatt-Gespräch über den Wald sind unsere Werkstatt-Tage tagsüber auch immer eine Gelegenheit unsere Arbeit kennen zu lernen. Diesmal wollten wir die Unkaputtbarkeit geölter Massivholzmöbel dadurch beweisen, dass Kunden ihre pflegebedürftigen Möbel mitbringen und wir daran demonstrieren können, dass der Preis eines Möbels nicht zuletzt durch dessen potentielle Lebensdauer rechtfertigt.
"Fehler ausbügeln" können die Schreiner bei geölten Massivholzoberflächen, weil Macken durch das Aufquellen des Holzes verschwinden
Natürlich konnten unsere Kunden keine Küchen mitbringen, aber ein nicht mehr ganz junger Couchtisch eignet sich dafür optimal. Unser Meister Stefan Winter hat nicht nur gezeigt, wie man mit Bügeleisen und nassen Lappen Macken rausdämpfen (daher der Ausdruck "Fehler ausbügeln") kann, sondern er hat gleich vom ganzen Couchtisch fachmännisch Kratzer entfernt und ihn komplett nachgeölt. Das ist auch der Grund, warum wir bei Neukauf gerne auch unsere gebrauchten Möbel zurücknehmen, denn nach dem Nachölen sieht man ihm sein Alter nicht mehr an und wir finden sicher einen Menschen, der sich über ein preiswertes Massivholzmöbel freuen wird (zumindest war das bisher immer so).
Glatt wie ein Kinderpopo
Aber natürlich haben wir interessierten Menschen auch die komplette Feritung von Massivholzmöbeln, bzw Schneidbretchen gezeigt und unsere moderne computergesteuerte CNC-Maschine bringt vor allem die Männer schon immer wieder ins Schwärmen.
In der Ausstellung
Schlafberatung durch Rückenschulleiterin Ute Danzer
Ute Danzer hat natürlich einige Bettenkunden beraten, denn gerade der Sonntagstermin ist für viele Kunden eine Möglichkeit, sich in aller Ruhe um das leider häufig vernachlässigte Bettinnenleben zu kümmern.
Sous Vide Garen in der Showküche
Viele Gäste haben das erste Mal von der Garmethode im Vakuum gehört und waren natürlich auch neugierig, wie zum Beispiel die Schweinelende der Metzgerei Hartmann nach der Sous Vide Methode schmecken wird. Deshalb hatte Ernährungexperte herwig Danzer fast durchgehend bei 57 Grad 50 Minuten lang im Dampfgarer gegartes Filet griffbereit und musste es nur noch am Tepan Yaki scharf anbraten. Natürlich gabs auch Kartoffeln und Karatten dazu, die - während des Anbratens - in zwei Minuten bei 120 gegart wurden. Aber auch der Vakuumierer war ständig im Einsatz, denn es gibt so viele sinnvolle Verwendungsmöglichkeiten dieses Geräts neben dem Sous Vide Garen, man muss nur die Idee dazu haben. Zum Beispiel angefangene Marmeldaden im Glas wieder vakuumverschließen oder bei Wurst auch nach einigen Tagen durch Vakuumierung die ansprechende Farbe erhalten.
Sesselmechaniken testen
Unsere neuen Jorisesselmechaniken wurden ausgiebig getestet und die beste Lösung fand ein Ehepaar, dass für ihn eine Relaxmechanik und für sie die TV-Mechanik bestellte.
Dank an Besucher, Mitabeiter und die Hersbrucker Zeitung, die unsere Werkstatt-Tage wieder sehr angenehm begleitet hat.
Das Werkstatt-Gespräch drehte sich im Jahr 2014 um das Schützen und/oder Nützen unserer Wälder.
Anlass war ein Flugblatt, das ich im Jahr 2012 zusammen mit dem Greenpeace-Magazin erhielt, auf dem dicke alte Buchen zu sehen waren. Im Text stand:
„Ausgebucht – jetzt handeln und die alten Buchenwälder retten!
Kraftvoll dingt die Motorsäge in das Holz der alten Buche. Ein erster senkrechter Schnitt trennt den Baum von einem seiner mächtigen Wurzelanläufe. Dann folgt der Fallkerb – ein großer Keil tief in den Meterdicken Stamm des riesigen Baumes. In nur wenigen Minuten fällt die fast 200 Jahre alte Buche den Interessen der Holzindustrie zum Opfer. Wieder ist ein kostbares Erbe verloren."
Ich hatte das Gefühl, dass Greenpeace zwecks Spendensammelns genau jene Buchen zu Robbenbabies stilisieren will, aus denen wir ebenso wertvolle, wie langlebige Möbel für unsere Kunden bauen. Viele unserer Kunden lesen das Greenpeace Magazin und ich stellte mir albtraumhaft vor, wie sie den Artikel lesen, auf ihre Küche schauen und sich fragen, ob es nicht doch besser gewesen wäre, eine Küche aus Spanplatte zu nehmen, dann hätten diese schönen Bäume nicht gefällt werden müssen. Oder doch?
Das Flugblatt schickte ich Michael Müller, Geschäftsführer der Forstbetriebsgemeinschaft Nürnberger Land und er zerpflückte den einseitigen Text fachmännisch von vorne bis hinten und schrieb einen Artikel für unser Nachhaltigkeitsblog, auf den ich bei Walddiskussionen immer gerne verweise (hier nachzulesen).
Ich telefoniere aber auch mit Dr. Ralf Straußberger, Waldreferent vom Bund Naturschutz, weil mich die Haltung des Bund Naturschutz zu diesem Thema interessiert. Denn mit ihm machten wir im Jahr 1997 ein Pressefoto mit einem dicken Buchenbrett, weil BN, das Forstamt Hersbruck, die Forstbetriebsgemeinschaft Nürnberger Land und die Möbelmacher zeigen wollten, wie wichtig es ist, auch die alte rotkernigen Buche zu wertvollen Möbeln zu verarbeiten (mit dabei auch Professor Hubert Weiger, Christiane Matern, Herrmann Hatzelmann und Rainer Wölfel). Ralf bringt im Gespräch wieder ganz neue Gedanken ins Spiel und so war mein Eindruck - wie schon nach der Diskussion mit Michi Müller, da hat er wohl auch Recht hat. Das anschließende Gespräch mit dem Forstbetriebsleiter Frank Pirner kann man sich jetzt wohl schon vorstellen: Mit absolut vernünftig klingenden Argumenten, erklärt er mir, warum und an welcher Stelle die Naturschützer irren.
Drei unterschiedliche Meinungen von sehr geschätzten Experten und Freunden über ein Thema, das ich unseren Kunden gerne nachbringen würde, was sich aber als furchtbar kompliziert herausstellt und so entstand die Idee, die Freunde untereinander diskutieren zu lassen, auf dass sich jeder Zuhörer selbst ein Bild machen könne.
Als Einstieg zum Werkstatt-Gespräch baten wir Sigi Huber, den Förster des Waldes hinter unserer Werkstatt um eine kleine Wanderung, die von den Teilnehmern als ausgesprochen interessant geschildert wurde. Im Anschluss konnten unsere Gäste noch den Büchertisch zum Thema Wald von der Buchhaldlung Lösch durchstöbern und sich gedanklich auf das zu erwartende Streitgespräch einstellen, dass nicht gerade harmonsich, aber auch nicht agressiv ablief.
Die Diskussion selbst beschreibt Dominik Heinz von der Hersbrucker Zeitung sehr anschaulich in seinem angehängten Artikel. Uns bleibt dazu nur zu sagen, dass alle Zuhörer erkannten, dass die Meinungen der Referenten ausnahmslos nachvollziehbar waren und dass selbst extreme Naturschützer kein Problem mit unseren verarbeiteten Buchen haben, es kommt einfach drauf an, welcher Baum wo und wann gefällt wird und diese Frage stellt sich als ausgesprochen komplex heraus. Auf die Frage, ob die Referenten sich vorstellen könnten auch den Job der anderen zu machen, war Michi Müller von der FBG in Richtung Staatsforsten und Bund Naturschutz offen, Straußberger konnte sich vorstellen für die FBG, aber nicht die Staatsforsten zu arbeiten und bei Pirner war es genauso, nur umgekehrt: gerne für die FBG, aber nicht für den BN. Übrigens gab es danach noch ganz lange persönliche Gespräche zwischen den Referenten, vielleicht hat der Nachmittag ja doch noch zu einer kleinen Harmonisierung geführt?
Wir bedanken uns bei den Referenten, Sigi Huber, der Hersbrucker Zeitung und bei Martin Lösch für den Büchertisch.
Der Artikel von Dominik Heinz in der Hersbrucker Zeitung:
Was wird aus dem Wald?
UNTERKRUMBACH (doh) – Soll man den Wald schützen oder nutzen?
Im Bundesdurchschnitt hinkt Bayern – was Anzahl und Größe seiner geschützten Wälder angeht – deutlich hinterher. Der Holzverbrauch dagegen steigt. Naturschützer fordern, mehr Waldflächen aus der Nutzung zu nehmen. Forstbetriebe und private Waldbesitzer stehen dem eher skeptisch gegenüber. Auch die lokale Forstwirtschaft muss sich mehr und mehr mit dieser Frage auseinandersetzen. Deshalb luden die Möbelmacher zum Abschluss ihrer Werkstatttage zu einer Diskussionsrunde.
„In Deutschland ist der Waldschutz grottenschlecht. Viele unserer europäischen Nachbarn, darunter Österreich, Frankreich, aber auch Italien sind hier wesentlich besser.“ Mit dieser provokanten These spielt Dr. Ralf Straußberger, Waldreferent vom Bund Naturschutz, auf die geringe Fläche an geschützten Wäldern in Deutschland an: Laut einer Statistik des Bund Naturschutz sind nicht einmal zwei Prozent der Gesamtwaldfläche Nationalparks – in Mittelfranken sogar nur 0,4 Prozent. Im internationalen Vergleich ist das der letzte Platz. „Uns geht es nicht darum, großflächig Wälder aus der Wirtschaftsnutzung herauszunehmen und stillzulegen,“ führt er weiter aus. „Wir brauchen eine gesunde Mischung. Immerhin verkürzt die Holznutzung die Lebenszeit von Forsten um zwei Drittel. Seit 1950 sind 20 von 80 heimischen Urwaldarten deshalb ausgestorben. Darauf kann man wirklich nicht stolz sein!“
Frank Pirner sieht das etwas anders. Als Forstbetriebsleiter betreut er den Veldensteiner Forst. Für ihn ist die Haltung des Bund Naturschutz zu unflexibel und theoretisch: „Seit 30 Jahren hat sich sehr viel geändert. Wenn man sich den Veldensteiner Forst ansieht, der noch in den 1920er Jahren – unter anderem durch Eisenerzverhüttung – in einem jämmerlichen Zustand war, hat er sich wunderbar erholt. Die geforderten zehn Prozent des Gesamtwaldes und fünf Prozent von Privatwald als Schutzfläche sind doch politische Ziele, die in der Praxis sehr schwer umzusetzen sind.“ Pirner fordert weniger konkrete Vorschriften und dafür mehr intelligenten Waldschutz. So seien nämlich auch bestimmte Schutzgebiete, zum Beispiel durch Sturmschäden oder Borkenkäferbefall, flexibel. Darauf könne man nur dann am effektivsten reagieren, wenn die Gesetze dementsprechenden Freiraum ließen.
Ihm schließt sich der Geschäftsführer der Forstbetriebsgemeinschaft Nürnberger Land an. Michael Müller und sein Verein bieten Waldbesitzern Dienstleistungen zur Holzvermarktung. „Uns liegt sehr viel daran, die heimische Kulturlandschaft zu erhalten. Dazu gehören natürlich vor allem die Wälder. Das wollen wir aber nicht dadurch, dass wir Flächen komplett stillegen, sondern durch sinnvolle Nutzung. Ein Totalschutzgebiet hier und eine Nutzholzplantage da kann keine ernsthafte Alternative sein.“ Die negative Einschätzung des Bund Naturschutz kann er nicht nachvollziehen. „Mit über 50 Prozent Waldanteil ist das Nürnberger Land einer der waldreichsten Landkreise in Bayern,“ erklärt er. „Im gesamten Bundesland gibt es zwei Nationalparks und mehrere Naturschutzgebiete. Seit den 70er und 80er Jahren hat sich aus einer nadelholzdominierten Monokultur wieder eine gesunde Mischkultur gebildet.“ Straußberger bleibt dennoch skeptisch. Eine gesunde Durchmischung
ist seiner Meinung nach sehr schwer: „Niemand kriegt in seinen Nutzwäldern eine 1,50 Meter dicke Buche hin. Die werden alle vorher abgeholzt. In geschützten Naturwäldern dagegen gibt es sogar wieder ausgestorbene Arten! Im Wirtschaftswald ist das reine Utopie.“
Er ist für eine wirtschaftliche Nutzung des Waldes. Allerdings sollen fünf Prozent der Fläche zu Naturwäldern werden. Viele private Waldbesitzer haben Angst vor einer Quasi-Enteignung durch den Staat. Zahlreiche Auflagen und Vorschriften würden im Einzelfall die Stilllegung eines gesamten Waldgebietes bedeuten. „Das ist Unsinn. Niemand wird enteignet,“ beteuert Straußberger. „Das ist reine Panikmache. Es gibt keinen einzigen Fall, in dem es bisher so weit gekommen wäre.“ Dennoch sieht er vor allem langfristig weiteren Korrektur- und Handlungsbedarf in der Politik, um alle zufriedenzustellen.
Auch Michael Müller sieht das so: „Es muss sich einiges ändern. Allerdings muss es praktikabel bleibt. Ein flexibler Waldschutz ist wohl für alle am sinnvollsten. Ganz so weit sind wir wohl alle nicht auseinander.“
Das hat uns schon sehr gefreut: Ganze viele neue und nette Gesichter auf unserem Gelände zur MM-Party.
Wenn der Prophet nicht zum (Michels-)Berg kommt, muss der Berg halt nach Unterkrumbach kommen. Aus Termingünden konnten wir bisher leider noch keine der tollen Parties am Michelsberg besuchen, also baten wir die DJs Tomsonic und DJ-D die Party am Samstag Abend (24.5.14) der 16. Unterkrumbacher Werkstatt-Tage bei uns zu veranstalten. Zwar hatten wir zum 20-jährigen Jubiläum schon mal eine Party, aber die war mit Live-Musik, so richtige DJs waren ganz neu in Unterkrumbach.
Dieselben legten dann auch fleißig Platten auf – naja nicht wirklich, denn das geht heute via mp3 - die ersten Runden waren eher für die Freunde des Standardtanzes, später setzte sich dann eher das freie Tanzen durch, was bei leichtem Männermangel ja auch hilfreich ist.
In der Ausstellung konnte man als Kontrast die Ruhe genießen und schon mal Probewohnen, denn die Sessel, Sofas und Betten wurden ausgiebig getestet. Nach Einbruch der Dunkelheit hat Mathias Deinhard dann den wärmenden Bronxofen angeschürt, der auch schnell zuerst von den Rauchern entdeckt aber von allen wie ein kommunikatives Lagerfeuer angenommen wurde.
Ein wenig Enttäuschung gab es schon, als wir nur eine halbe Stunde Verlängerung zum angekündigten Ende gegen 1 Uhr gaben, aber erstens ist Unterkrumbach noch nix gewöhnt und zweitens hatten wir am nächsten Tag noch viel vor und da sind wenigstens ein paar Stunden Schlaf kein Fehler.
Dank an die Gäste, die DJs nebst Plakatierteam und vor allem die engagierten Mitarbeiter mit Familien, die sich zwischen den Tänzen auch um Ordnung und Abspülen kümmerten. Und an den Fotografen Manfred Müller aus Aspertshofen, denn es war ein toller Abend.
Im Artikel über die neue CD haben wir schon beschrieben, wie wir auf Julia Fischer und The Rose an Crown schon vor vielen Jahren aufmerksam wurden.
Weil diese CD nur selten unseren CD-Player verließ, wollten wir auch unseren Freunden, Kunden und Bekannten dieses Trio nahebringen und gemeinsam mit Ihnen einen wunderbaren Abend verbringen.
Glücklicherweise hatte der Tontechniker Alex Setschödi Zeit (er hat bei uns mal Schreiner gelernt) und baute nach unserem nicht ganz unaufwändigen Ausräumen der Werkstatt Ton und Licht auf.
Zur gleichen Zeit war Michael Heidrich mit seinem Team von Rosegardens schon fleißig am Nudeln kochen und dem Vorbereiten der Bechamel-Sauce. Das Catering für The Rose and Crown konnten wir thematisch anbinden, was mit Rosegardens bei der Rose leicht fiel, die Krone war schon schwieriger – obwohl sie auf Servietten und der Tischdeko allgegewärtig war.
Der Vorteil an einem Trio ist, dass der Soundcheck deutlich weniger Aufwand verursacht, als bei einer Bigband und so war noch Zeit für ein paar Minuten Relaxen. Anscheinend hatten wir Einlass (19:00) und Konzertbeginn (20:00) nicht überall kommuniziert und obwohl sich die meisten Gäste über das köstliche Essen und die Getränke von Rosegardens freuten, warteten andere ungeduldig auf den Beginn des Konzerts, das Ute Scharrer im unten angehängten Zeitungsartikel genial beschreib.
In der Pause war noch mal Zeit für die Köstlichkeiten von Rosegardens und das Probe-be-sitzen der Stühle, Sofas und Relaxsessel in unserer Ausstellung.
Bedanken will ich mich bei den drei ebenso jungen wie sympathischen Musikern neben der faszinierenden Musik vor allem für die Erfüllung meines Wunsches nach den ausführlichen Ansagen, die der Tradition der Werkstatt-Tage gerecht wurden. Denn seit dem Jahr 1998 geben unsere Künstler, Musiker oder Handwerker unserem interessierten Publikum einen viel tieferen Einblick in ihr Arbeit, als das im „normalen“ Auftritt üblich ist. Auch diesmal wurden die Werkstatt-Tage dadurch wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Ein großer Dank auch an Alex Setschödi für die Technik, Rosegardens für das originelle Catering (hier ist übrigens das Rezept der legendären Rosennudeln), Mathias Meier für die Leinwand, die Firma In-phase für das Licht, die Brauerei Lammsbräu und das Weingut Rothe für die Lieferung der köstlichen Bio-Getränke samt Gläsern und natürlich an alle Mitarbeiter, ohne deren Engagement solche Veranstaltungen nicht möglich wären.
„The Rose and Crown“ spielten bei den Möbelmachern
The Rose and Crown: Christoph Stahl, Mercan Kumbolu und Julia Fischer steckten mit nahezu kindlicher Freude an der Musik sich selbst und die Zuschauer an. Foto: U. Scharrer
UNTERKRUMBACH – Handgemachtes – davon konnte man bei den Werkstatttagen der Möbelmacher so manches sehen und betasten. Handgemachtes zum Hören gab es in Unterkrumbach bei einem Konzertabend mit „The Rose and Crown“, die mit Eigenkompositionen voll kleiner Alltagsmomente sich selbst und ihr Publikum beglückten. Zwischen langen, zum Trocknen gestapelten Brettern steckte mit kindlicher Freude an der eigenen Musik das Trio „The Rose and Crown“ auch die Zuhörer an. Es entfaltete sich ein Sound, der „Acoustic“ ebenso viel verdankt wie „Pop“. Unbefangen schieben die drei sich gegenseitig das Anmoderieren der Songs zu, begeben sich anschließend ins Musizieren hinein.
Mit dieser Unbekümmertheit scheinen sie auch einer Art Alltagsmuse die Ideen für ihre Songs abzutrotzen: Ob die nach dem Auszug von zu Hause empfundene Einsamkeit in „Ain´t it funny“, der Brief an die Schwester in „Golden Letter“, renitente Musikschüler in „Weird“, eine schwer angesäuselte Kneipenbekanntschaft in „Lion lyin’ on the top of the mountain“ oder ein gruseliger Alptraum in „Scary nightmares“.
Stets ziehen die drei, die sich beim Songschreiben abwechseln, die kleinen Begebenheiten des Alltags für ihre Texte heran. Die Töne dazu werden gemeinsam erarbeitet. Sie sind poetisch, manchmal etwas schwermütig, immer eine Mischung aus gesanglicher Harmonie und einem Schlagzeug, an dem Christoph Stahl Dampf macht, ohne zu treiben, und Julia Fischer am Piano vielfältige Gefühlsebenen auffaltet, ohne sentimental zu werden. Geradezu sphärisch klingt es, wenn Mercan Kumbolu und Julia Fischer gemeinsam singen über beim Klavierüben schier blutig gespielte Finger in „Blood on the keys“ oder etwas burlesker in „Long night´s journey into day“.
Nur weil sie selbst so unprätentiös und dicht an sich selbst sind, können „Rose and Crown“ es wagen, ihr durchaus gereiftes Publikum schon beim zweiten Song zum Mitsingen zu bitten und kurz danach gar zum Mitmachen in „Number 25“. Der jungen Nürnberger Band aus ehemaligen Musikhochschülern kann man einfach nichts abschlagen und freut sich ehrlich mit, wenn sie mit unverhohlenem Stolz ihr zweites Album „Golden Letter“ oder die bevorstehende Herbsttour durch Berlin, Dresden, Hamburg, Köln, Kiel und Prag präsentieren.
Ob ihnen dort so ein schönes Ambiente-Paket geschnürt wird, wie es die Unterkrumbacher Möbelmacher in ihrer Fertigungshalle getan haben, bleibt offen. Krönchen und Rosen bis in die Klosetts hinein und ein kulinarischer Rosenstrauß des anglophilen Nürnberger Lädchens „Rosegardens“ als Drumherum, das ist schon etwas Besonderes. Trotzdem möchte man ihnen zurufen: „Go for it!“. Macht eure Tour, sammelt viele neue Fans, vor allem aber sammelt viele neue Erfahrungen, die in viele neue Songs einfließen!
UTE SCHARRER
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Nachtrag: Da wollte jemand unbedingt durchs geöffnete Fenster des Wohnmobils die schöne Musik hören:
Wir üben noch, aber wir können am Samstag und Sonntag schon ein wenig zeigen. Hier haben wir beschreiben, warum uns das Sous Vide garen (das Garen im Vakuum) so interessiert und gerade an den Werkstatt-Tagen zeigt es seine großen Vorteile. Denn ob viele oder wenige Menschen kommen, ist nicht wichtig, was nicht gegessen wird, kann eingefroren werden. Wir werden die 10 Schweineleden jeweils vierteln, ganz leicht salzen und mit Zitronenabrieb, Butter, Olivenöl und Basilikumblättern vakuumieren. Danach kommen sie ins Nullgradfach bzw Biofreshfach des Kühlschranks und wir schauen mal, wie viele Portionen wir im Dampfgarer dann bei 58 Grad 50 Minuten garen. Danach wird das Fleisch portioniert und maximal 1 Minute pro Seite am Tepan Yaki scharf angebraten. Wir servieren es dann mit Kartoffeln und Karotten aus dem Dampfgarer, die Soße machen wir aus dem Beutelinhalt mit ein wenig Weißwein und Butter.
Was wir nicht verwenden, können wir Sonntag Abend einfrieren, dann freuen sich unsere Küchenkunden auf eine Vorführung der Sous Vide Garmethode, die nicht zuletzt wegen des Portionierens und der angenehmen Beutellagerung im Kühl- oder Gefrierschrank sehr angenehm ist.
Zwei Tage der offenen Tür am Samstag und Sonntag...
... zeigen in der Werkstatt, wie Massivholzmöbel entstehen, wie man sie pflegt, weitergibt oder zurückgibt. Denn beim Neukauf von Möbeln, nehmen wir die alten gerne zurück, weil wir sicher ein paar nette und vielleicht junge Menschen finden, die sich über ein preiswertes gebrauchtes Massivholzmöbel freuen. Aber auch für andere Möbel finden wir über unsere Netzwerke meist neue Nutzer, und man freut sich doch, wenn die alten Möbeln von neuen Besitzern geschätzt werden. Mehr dazu
Sous Vide Garen
In der Küche zeigen wir das Sous Vide Garen (Garen im Vakuum) mit den Miele Dampfgarern und was man mit einem Vakuumierer alles sinnvolles tun kann.
Die Matratzen von Pro Natura
Und im Matratzenstudio erklärt Rückenschulleiterin Ute Danzer die Unterschiede zwischen Woodspring und Boxspring und was das mit dem gesunden Schlaf zu tun hat.
Das Sonderangebot für Esszimmerstühle von Jori
Bis zum 30. Juni ist noch jeder sechste Stuhl von Jori ohne Berechnung, wenn Sie also 60 Stühle kaufen würden, bekämen Sie 10 geschenkt. Das ist doch was! Hier sind alle Preise und Details zu finden.
Testen Sie die neue Relaxsesselmechanik von Jori
Freitag Abend mit The Rose and Crown, gecatered von Rosegardens
Wir freuen uns schon riesig auf tolle Musik und geniales Essen, günstige Vorverkaufskarten kann man sich hier sichern (8.-€ inkl. Begrüßungsgetränk).
Samstag Abend MM-Party
Wir freuen uns auf einen wunderbaren Abend mit der Musik von den M-DJs (bekannt von den M-Parties am Michelsberg), gutes Essen, feine Getränke und vor allem ganz viele nette Menschen jeden Alters. Preiswerte Vorverkaufskarten (5.-€ inkl. Begrüßungsgetränk) sichern Sie sich durch die Ammeldung und die Abholung der Karten.
Sonntag Werkstatt-(Streit)-Gespräch
Drei Fachleute diskutiern über das Schützen und/oder Nützen des Waldes, wir sind sehr gespannt.
vom 23. bis 25. Mai zeigen wir während der 16. Unterkrumbacher Werkstatt-Tage an den zwei Tagen der offenen Tür wie man Massivholzmöbel herstellt, nachölt, pflegt und weitergibt. Freitag Abend spielt die Musik “The Rose and Crown,” am Samstag ist MM-Party von Standard bis Disco und am Sonntag das Werkstatt-Streitgespräch über die Zukunft unserer Wälder zwischen dem Bund Naturschutz, den Bayerischen Staatsforsten und der Forstbetriebsgemeinschaft.
Wir verraten, wer beim letzten Jubiläumsletter die Preise gewonnen hat (und was dabei heraus kam), wie günstig bis 30. Juni die Joristühle sind und wie unsere erste barrierefreie Küche aussieht.
Freitag Abend, 23. Mai: The Rose and Crown, catered by Rosegardens
Es wird nicht nur ein musikalisches Erlebnis der Extraklasse, sondern auch ein kulinarisches. Julia Fischer, Mercan Kumbolu und Christof Stahl haben einen eigenen Stil entwickelt, den sie Acoustic Pop nennen, was man wirklich nur als Understatement bezeichnen muss.
Passend zu The Rose and Crown übernimmt die Firma Rosegardens das kulinarische Begleitprogramm zum Beispiel mit “Nudeln in Rosen-Sahne-Sauce mit Feigen und frischen Rosenblüten” und köstlichem Rosensecco, natürlich fränkisch und bio.
Das genaue Programm mit Video zum reinhören und warum der Eintritt für angemeldete Besucher soviel günstiger ist, erfahren Sie auf unserer Sonderseite über den Freitag Abend (23. Mai).
Samstag und Sonntag 24./25.5.: Zwei Tage der offenen Tür von 10 – 16 Uhr
Wer sich ernsthaft für Nachhaltigkeit einsetzt, muss sich spätestens nach dem 25-jährigen Jubiläum auch um seine alten Möbel und Küchen, also die „Hinterlassenschaften“ kümmern. Dafür bieten wir unseren Kunden einige Optionen: Wir erklären was wir unter „Wiederherstellen,“ „Aufpeppen,“ „Weitergabe“ und „Rücknahme“ verstehen. Ja, Rücknahme, denn beim Neukauf von Möbeln kann das durchaus Sinn machen, weil wir sicher Menschen finden, die sich über generalüberholte und preiswerte Massivholzmöbel, Polstermöbel oder sogar Küchen freuen.
Beobachten Sie an den beiden Tagen der offenen Tür, wie aus Brettern Möbel (bzw. Partybrettchen) werden, lassen Sie sich zeigen, wie das Nachölen von Massivholzmöbeln funktioniert und schauen Sie zu, wie wir „Fehler ausbügeln.“ Der Begriff kommt tatsächlich von den Schreinern, weil man mit einem Bügeleisen Dellen im geölten Holz wie durch Zauberhand wieder entfernen kann. Wenn Sie transportable Kleinmöbel mit Macken haben, zeigen wir es auch gerne an Ihren Möbeln, aber bitte unbedingt vorher telefonisch anmelden. Hier ist die Sonderseite zum Tag der offenen Tür und hier ist nochmal das Nachölvideo mit Ute Danzer: Tipps, Bilder und das Video. Die Möglichkeiten des Vakuumierens und Sous Vide Garens in der Möbelmacherküche
Wozu ist ein Vakuumierer gut und was bedeutet Garen im Vacuum („Sous Vide garen“)? Wir zeigen diese in Haushaltsküchen eher neue Art des Aufbewahrens und Kochens. Auch wenn wir selbst erst am Üben sind, freuen wir uns, dass die meisten unserer Kunden dank Dampfgarer und Tepan Yaki schon die wichtigsten Voraussetzungen zum Sous Vide Garen eingebaut haben. Nur noch einen Vakuumierer – wir zeigen sie von preiswert bis profi – und schon kann es los gehen.
Testen Sie die neuen Mechaniken der Relaxsessel
Boxspring oder Woodspringbetten
Was ist ein Boxspring-Bett und was bedeutet Woodspring? Die Geheimnisse des gesunden Schlafs und alle Varianten dazu erklärt Ute Danzer im Matratzenstudio, wo Sie natürlich auch Probeliegen können. Mit unseren Partnern Pro Natura und Joka finden wir für jeden Liegewunsch die perfekte Lösung: ergonomis ch und ökologisch. Hier haben wir einen Zeitungsartikel dazu geschrieben.
Die MM-Party am Samstag Abend – Tanzen, Relaxen, Genießen. Am 24. Mai
Bei der MM-Party, einmalig bei den MöbelMachern, (jeder kennt ja die M-Party am Michelsberg) gibt es gute Musik von Standard bis Disco und die Auswahl richtet sich vor allem nach den Wünschen des Publikums. Die erfahrenen Disc Jockeys Tom Sonyc und DJ-D bringen Tanzlaune für jedes Alter in die Werkstatt. In der Ausstellung kann man Relaxen und gute Gespräche mit netten Gästen führen oder es sich draußen am Bronxofen gemütlich machen.
Der Eintritt im Vorverkauf für angemeldete Besucher beträgt 5 € inkl. Begrüßungsgetränk, an der Abendkasse 8 €. Kartenreservierung bitte per Formular, Email: ([email protected]) oder Telefon: (09151 862 999). Die Partysonderseite
Das Werkstatt-(Streit)-Gespräch am Sonntag mit vorbereitender Wanderung
Naturschützer fordern das „Aus der Nutzung nehmen“ eines kleinen Teils der staatlichen Wälder, was die bayerischen Staatsforsten gar nicht schlecht finden, wären da nicht die Details, über die man sich so richtig in die Haare kriegen kann. Die Möbelmacher wollen mit diesem Gesprächsangebot Kunden und der Bevölkerung zeigen, dass das Waldthema zwischen Erholung, Schutz und Holzertrag hochkomplex ist und dass man viele Standpunkte kennen sollte, um sich seine eigenen Meinung bilden zu können.
Vor dem Gespräch führt Forstingenieur Siegfried Huber um 15:00 während einer Wanderung in das Thema ein. Die Buchhandlung Lösch wird zum Thema Wald einen Büchertisch f&uum l;r Sie bereithalten. Das ist die Sonderseite Werkstattgespräch.
“Mitnichten” kocht es sich am besten und deshalb hat unsere rollstuhlfahrende Kundin ihre Nichten Uli und Bine gebeten, beim Fotografieren und Filmen der neuen Küche zu modeln. Die beiden Studentinnen einigten sich schnell, dass Uli den Rollstuhlpart übernimmt und Bine zeigt, dass man in unserer barrierefreien Küche auch hervorragend zu zweit kochen kann, egal ob im Sitzen, oder Stehen.
Die mobile Säge war da und wir haben 100 Kubikmeter schöner Bäume für Sie gestapelt
Bevor ein Brett in unsere Werkstatt kommt, haben das die Möbelmacher schon ein paar Mal am Stapler, aber auch in der Hand gehabt (in diesem Jahr waren es zum größten Teil die kräftigen Hände von Matthias Becker und Nils Hager, aber auch Sophia Bernutz und Christiane Suttner haben gemeinsam mit Gunther Münzenberg hochgestapelt). Für unsere Kunden bedeutet das beste Qualität, Regionalität und – später beim Möbelbau – Individualität. Unsere regionale Waldschöpfungskette ist auf der Seite “Vom Baum zu Tisch” ausführlich beschrieben.
Die Preisgewinner und die Auswertung der Leserbefragung im 100. Newsletter
Frage: “Was gefielt Ihnen bisher am gesamten Video-Newsletter am besten?”
Antwort: “Gesamtes Format mit Video, längeren Textpassagen, kurzen Nachrichtenschnipseln, Verweise auf andere Plattformen ist sehr ansprechend – insofern kein einzelnes Highlight, sondern die Form an sich hebt sich angenehm von anderen Newslettern ab.”
Natürlich waren nicht alle Antworten auf unsere Fragen soo positiv, aber wir haben auch alle kritischen Töne unserer Kundenbefragung zum Newsletter veröffentlicht. Wir bekamen für Newsletter und Video die Schulnote 1,9 und Nina Brunner hat sogar ein paar Grafiken daraus erstellt, was wir Ihnen im Nachhaltigkeitsblog zeigen möchten.
Freie Auswahl unter unseren Preisen habe die ausgelosten Gewinner: Wolfram Steckbeck, Ina Medic, Markus Lorenz, Julia Hoffmann, Monika Nothelfer, Tobias Nehls, Hagen Reiche, Margit Krojer, Christian Martini, Eva Klaußner.
Wir bedanken uns ganz herzlich fürs Mitmachen und werden uns in unserer Kommunikation an Ihren Wünschen orientieren. Bitte sagen Sie uns auch nach der Umfrage, was Sie gut oder schlecht finden, wir sin d über alle Hinweise dankbar.
Kurznachrichten +++ Neue Garbehälter für Druckdampfgarer +++ Julia Ebner gewinnt Brotzzeitbrettchen mit Designwurmloch +++ Das Museum der Unschuld in Istanbul +++ Neues Buch Lebensart genießen: in und um Bayreuth +++
+++ Neue Garbehälter für Druckdampfgarer
Was in der Gastroküche völlig “en vogue” ist, finden manche Familien gar nicht so schick: Die Garbehälter unserer Dampfgarer sind normalerweise aus Edelstahl, was manche Menschen an Fast Food erinnert, aber es gibt superschicke Alternativen. Seit 10 Jahren stellt unsere Lieblingsporzellanhersteller Walküre Gastronormbehälter aus Hotelporzellan her und seit 4 Wochen gibt es dieselben in weiß oder schwarz emailiert. Darin kann man zum Beispiel Gulasch sogar am Induktionskochfeld anbraten und später ohne Geschirrwechsel im Dampf- oder Druckdampfgarer fertig garen. Es gibt dazu einen bescheidenen Blogbeitrag von uns, der durch einen Erfahrungsbericht unseres Kunden Bernd Müller deutlich veredelt wurde.
+++ Julia Ebner gewinnt Brotzzeitbrettchen mit Designwurmloch
Facebooknutzer sind manchmal schneller dran, denn die Preisfrage na ch dem Grund der seltsamen Holzstapelung hat Julia schnellsten beantwortet und damit das Desingwurmloch im Brotzeitbrettchen gewonnen. Jetzt hoffen wir insgeheim, dass es es eine Hauptrolle in ihrem neuen Musical spielen wird. Mit dem Möbelmacherholzwurm als Hauptrolle. Ihr unermüdliches pädagogisch-musikalisches Engagement ist hier nachzulesen , auf Facebook finden Sie uns hier (bitte auf “gefällt mir” klicken).
+++ Das Museum der Unschuld in Istanbul
25 Jahre haben die Buchhandlung Lösch und die Möbelmacher gemeinsam partnerschaftlich zusammen gearbeitet, zum Jubiläum luden wir Denis Scheck ein, der unter anderem auch den Roman des Nobelpreisträgers Orhan Pamuk “Das Museum der Unschuld” empfahl. Für uns ein Anlass, das Jubiläum ein Jahr später gemeinsam in Instanbul mit einem Besuch des Museums abzuschließen, besser als die Herren Pamuk und Scheck kann diese literarische Besonderheit wohl niemand erklären: Interview Orhan Pamuk und Denis Sche ck in der Mediathek. +++ Erster Kinospot zu albern? +++
+++ Neues Buch aus der Reihe “Lebensart genießen: In und um Bayreuth” +++
An Oliver van Essensbergs Buch über Nürnberg durften wir einst mitwirken (es sind noch Exemplare bei uns auf Lager), sein neuestes Werk ist über Bayreuth und dank seiner bunten Mischung wieder sehr gelungen. Die Themen reichen von Essen, Trinken, Ausgehen über Ausstattung, Design, Architektur bis zu Kunst, Kultur, Natur. Es enthält sorgfältig ausgewählte Adressempfehlungen, Hintergrundgeschichten profilierter Autoren und faszinierende Bilder. Es ist erhältlich in Ihrer Buchhandlung. Etwas ausführlicher be richten wir im Nachhaltigkeitsblog.
Mit der Weiterempfehlung des Newsletters würden Sie uns eine Freude machen
Mit Ihrer Anmeldung zu den Werkstatt-Tagen sparen Sie nicht nur Eintrittsgeld durch die günstigen Vorverkaufskarten, Sie erleichtern uns wirklich Planung, Einkauf und Organisation.Wir freuen uns vor, während und nach den Werkstatt-Tagen auf Ihren Besuch, gerne auch samstags und (nach Anmeldung) auch am Samstag Nachmittag Ihre Möbelmacher
Ute und herwig Danzer (in Istanbul) mit dem ganzen TeamWenn Sie die älteren Newsletter noch nachlesen wollen, oder die Videos anschauen, finden sie diese in unserem Social Media Newsroom. Wer einfach mal alle Videos anschauen will, klickt auf die Playlist in unserem Videokanal. Folgen Sie den Möbelmachern bei Twitter Klicken Sie auf “gefällt mir” bei Facebook Und ganz schnelle Web 2.0. Freaks finden uns natürlich auch bei Google+ Für Bilderliebhaber gibt es jetzt auch pinterest.com/moebelmacher/ Und ganz neu ist die Rebelmouse
von den Jubiläumstagen und Ihren positiven Rückmeldungen waren wir glatt begeistert. Gleichzeitig lernten wir, warum der Mensch auch als Krone der Erschöpfung bezeichnet wird. Wir danken allen, die geholfen haben, die uns mit Anzeigen unterstützt haben, aber auch den vielen Gratulanten, die NICHT kommen konnten. Für diese haben wir versucht, die besonderen Erlebnisse auf Video festzuhalten.
Außerdem laden wir Sie ganz herzlich zu BIOerleben am Nürnberger Hauptmarkt ein (19. bis 21. Juli), stellen den neuen Miele Backofen vor und zeigen zwei käufliche Ural-Artistenmotorräder der Familie Kurbanov.
Mit einem Klick sehen Sie hier nicht nur den Newsletter als Video, sondern auch die sehenswertesten (kurzen) Videos vom Jubiläum.Die Themen heute:
Videos des Jubiläums in kurz oder lang von Denis Scheck, Holger Heuber und dem Collegium Musicum
Auf dieser Playlist können Sie einfach selbst auf das passende Video klicken.
Auf der Jubiläumsseite sind sie einzeln aufgeführt und der Link zu den Fotogalerieen.
Alle Presseartikel über die Jubiläumsveranstaltungen sind hier gesammelt.
Unsere Artikel im Nachhaltigkeitsblog finden Sie hier.
Jeder Abend hatte seinen eigenen Charme. Der Freitag mit Denis Scheck beeindruckte, weil die Lesung und die Diskussion über Literatur ebenso vielschichtig wie unterhaltsam geführt wurde- zwischen Donald Duck und Martin Walser. Alle Buchverschläge sind übrigens im Blog gesammelt.
Am Samstag begeisterte Holger Heuber seine Zuhörer nicht nur mit dem Vortrag über die Geschichte der Möbelmacher, (Möbelmachergeschichte extremsportlich von Holger Heuber)
sondern auch den vielen Insidergeschichten, die den Kinofilm "Jäger des Augenblicks" nochmal in ganz anderem Licht erscheinen lassen.
Das Collegium Musicum Hersbruck lieferte ein perfektes Geburtstagskonzert, das durch die humorvolle Moderation von Richard Siebenbürger noch bereichert wurde.
Und wenn Sie mal eine künstlerisch wertvolle Swingband suchen, die einen Abend bereichert, ohne Unterhaltungen zu verhindern, dann egagieren Sie "The Lady and the Tramps,"(Kontakt über uns).
Nochmal Danke an alle Besucher, Unterstützer und vor allem unsere Mitarbeiter, die nicht nur die Verpflegung, sondern auch das angenehme Klima verursachten. Hier haben wir als Dank für die Anzeigen eine verlinkte Sonderseite mit allen Glückwünschern erstellt.
BIOerleben vom 19. bis 21. Juli am Nürnberger Hauptmarkt
Vom 19. bis zum 21. Juli sind wir von Freitagmittag bis Sonntagabend wieder am Nürnberger Hauptmarkt mit der grünen Küche zu finden. In einer Pressekonferenz im Biorestaurant Wittmanns versuchten wir die Beweggründe, die Finanzierung und die Philosophie der Aussteller darzustellen, was in diesem Artikel von Kathrin Walther der NZ im Nachhaltigkeitsblog nachzulesen ist.
Wir freuen uns wieder auf die Zusammenarbeit mit Andreé Köthe, Diana Burkel, Dr. Liade Dodo, Stefan Rottner und Thomas Prosiegel und vielen anderen aber ganz besonders auf Ihren Besuch.
Übrigens könnten sie nach der BIOerleben die grüne Küche gleich haben, dann bauen wir uns bis zur Consumenta mal wieder eine neue. Unsere Thermobuchenküche gibt es ebenfalls im Sonderangebot, schicken sie uns doch einfach Ihren Grundriss, dann können wir testen, ob sie reinpassen würde.
Das volle Koch-Programm auf unserer Homepage.
Die offizielle Homepage von BIOerleben.
Motorradlegenden der Artistenfamilie Kurbanov stehen zum Verkauf
Weil sich die Artistenfamilie Kurbanov eher in Richtung Varietee, als Zirkus weiterentwickelt und deshalb auf zwei Ihrer Maschinen verzichten kann, fragte uns Julia, ob wir nicht jemand kennen, der die Spezialmaschinen der Marke Ural übernehmen möchte, was wir hiermit tun.
Es gibt davon weltweit nur drei Stück und sie wurden im Jahr 1995 nach den Ideen von Julias Vater gefertigt. Beide würden 15 000 Euro kosten, aber sie sind auch einzeln zu haben. Und sie haben Papiere, mit denen man sie auch in Deutschland anmelden und fahren darf auch wenn man sich auf der Straße besser mit Blick nach vorne und Beine nach unten setzen sollte.
Genaueres und Videos der Ikarierer-Artisten im Blog.
Fisch-Kochworkshop mit Heimat-aufm-Teller-Koch Norbert Meister
Mit dem Bett ab 890.- €, dem Tisch für 1390.- € und der Bank für 890.-€ präsentieren wir 2013 unser Jubiläumsprogramm.
Zu den Jubiläumsangeboten gehören auch einige übrige Bettsysteme (hier nachzulesen) und natürlich auch die Jori-Sofas und Relaxsessel. Das Sesselmodell Yoga ist zum Beispiel in der Jori-Classicaktion, weshalb er ab 2290.- € zu haben wäre. Classikaktion auf der Homepage
Noch mehr aktuelle Sonderangebote.
Massivholztische sind vielseitig einsetzbar
Natürlich ist die "normale" Aufgabe dieses edlen Birnbaumtisches das Tragen der angerichteten Teller, aber als "TableTop," also als Spezialtisch zum Fotografieren, ist er durchaus auch geeignet.
Übrigens haben wir aus einem Projekt gerade noch edlen heimischen Nussbaum in der Werkstatt, den man auch mit Rinde mit bis zu 280 Länge verarbeiten könnte. Anruf genügt. Inspiration hier.
Unsere Partybrettchen
Auf der Gewerbeschau haben wir sie das erste Mal getestet, bei unserem Jubiläum waren sie dann schon schwer im Einsatz. Die Brettchen, deren Einfräsung das Glas halten kann, auf dass eine Hand zum Begrüßen oder eben zum Essen frei bleibe.
Weil uns einige Kunden um ebensolche gebeten haben, werden wir im Laufe des Jahres nochmal welche fertigungen, dann könnten sie das Stück in Buche für 15 Euro haben, sofern Sie uns von Ihren Wünschen rechtzeitig informieren.
Kurznachrichten +++ Bericht über unsere Social Media Aktivitäten +++ Der neue Miele Backofen +++ Kängurumanifest +++
+++ Bericht über unser Social Media Zeugs
Da hat die Social Media Fachfrau Monika Beck unsere Social Media Aktivitäten bei Twitter, Facebook, im Blog oder der Rebelmouse aber so schwer gelobt, dass wir Ihnen den schmeichelnden Artikel nicht vorenthalten wollen.
+++ Der neue Miele Backofen
Wir haben schon ein paarmal drüber berichtet, jetzt ist er endlich in unsere Austellung eingezogen. Der erste Miele Backofen mit Touchscreen Bedienung. Und - anders als erwartet - es hat wirklich ein paar richtig gute Vorteile. Wir stellen Ihnen den gleichzeitig auch musikalischen Backofen gerne persönlich vor ...
+++ Das Kängurumanifest
Wer nach so viel ernster Literatur einfach mal was richtig Witziges lesen will, kann sich mal unsere Besprechung vom "Kängurumanifest" anschauen.
Wir bedanken uns auch für die vielen ganz analogen handschriftlichen Grüße, Wünsche und Gemälde auf unserem großen Gästebuch und wir freuen uns auf Ihren Besuch im schönen Sittenbachtal (auch Samstag nachmittags und abends möglich).
Herzliche Grüße aus UnterkrumbachIhre Möbelmacher
herwig DanzerWenn Sie die älteren Newsletter noch nachlesen wollen, oder die Videos anschauen, finden sie diese in unserem Social Media Newsroom. Wer einfach mal alle Videos anschauen will, klickt auf die Playlist in unsererm Youtoube-Videokanal.Folgen Sie den Möbelmachern bei Twitter
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Und ganz neu ist die Rebelmouse
"Die Geschichte der Möbelmacher ist eine Geschichte von Freundschaften" schreiben wir auf unserer Homepage erwähnten es in jeder Begrüßung. Der Sonntag (16.6.2013) war, wie auch der Samstag mit Holger Heuber, wieder ein Beweis dafür: Susanne Pflaumer, die schon 1998 das erste von Anselm Stieber vorgeschlagene Konzert mit ihrem Collegium Musicum in unserer Halle bestritt, schenkte uns das wunderbare Abschlusskonzert zum 25-jährigen Jubiläum.
Rund 100 Gäste genossen den in der Hersbrucker Zeitung vom Klassikspezialisten Alfred Eichhorn hochgelobten Musikgenuss, der Werke von
Gaetano Donizetti
Georg Friedrich Händel,
Wolfgang Amadeus Mozart
Joseph Haydn
Die Solisten waren Christian Wollmann am Horn, Anette Kiesewetter an der Oboe und eine der Geigen spielte unsere Auszubildende Sohia Bernutz persönlich.
Durch das Programm führte der bekannte Lehrer und Filmemacher Richard Siebenbürger und wieder wurde er seinem Ruf gerecht, auf dem schmalen Grad zwischen Kunst und Klamauk den für das Publikum passenden Ton zu finden.
Hier ist die Kurzfassung des Konzerts und der Moderation in 9 Minuten:
Wer aber das Konzert verpasst hat und auch die Moderation im ganzen genießen will, kann sich hier die Langversion mit 44 Minuten anschauen:
Wir bedanken uns bei Susanne und Rudolf Pflaumer, bei allen Musikern und vor allem auch bei den Gästen, die dem Abschlusskonzert den feierlichen Rahmen verliehen.
Und bei unseren Mitarbeitern, die unsere Gäste und die Musiker mit köstlichen selbstgemachten Brotaufstrichen aller Geschmacksrichtungen nebst dem Brot darunter verwöhnten.
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Alles über das 25 Jubiläum der Möbelmacher ist hier zusammengefasst und verlinkt:
Susanne Will - Chefredakteurin der Hersbrucker Zeitung - war ganz hin und weg, was man im
großen Artikel (für den ihr Foto entstand HZ13JubilaeumHolgerHeuber herunterladen oder mit Bildern aus unserem Archiv weiter unten lesen), aber auch alle anderen Gäste im Alter zuwischen 5 und 80 Jahren waren des Lobes voll.
Denn der erste gemeinsame Freund der beiden Möbelmacherkompagnons Gunther Münzenberg (li) und herwig Danzer (re) hat mit seiner sympathischen und ehrlichen Art Einblicke in die Expedition zum Roraima geboten, die in dieser Form nichtmal im Kinofilm "Jäger des Augenblicks" (mit Stefan Glowacz und Kurt Albert) zu erfahren sind.
So bekamen die, die den hervorragenden Expeditionsbericht schon gesehen haben (das waren über die Hälfte) neue Erkenntnisse vermittelt, und die anderen spannende Vorinformationen, die das nachträgliche Anschauen des Filmes zum noch intensiveren Erlebnis machen. Wir haben den Vortrag als Appetithappen hier auf 5 Minuten zusammengeschnitten:
Aber auch der "Festvortrag" (eigentlich ein nicht wirklich passender Name für so einen persönlichen Einblick in die extremsportliche Vergangenheit der drei Freunde) fesselte nicht zuletzt ob der alten Fotos und den Anekdoten vom gemeinsamen Drachenfliegen die Zuhörer, weshalb wir von einigen Besuchern um die Veröffentlichung in voller Länge zum Nachhören gebeten wurden (21 min).
Vielen Dank für den wundervollen Abend an Holger, der in der Früh um 4 Uhr in Südfrankreich los fuhr, um pünktlich in Unterkrumbach einzutreffen. Und vielen Dank an das Möbelmacherteam, das - wie jeden Abend - für das köstliche Essen sorgte.
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Alles über das 25 Jubiläum der Möbelmacher ist hier zusammengefasst und verlinkt:
Der begeisterte Artikel von Susanne Will in der Hersbrucker Zeitung, garniert mit Bildern aus unserem Archiv:
Von Freunden und vom Scheitern
Kletter-Profi Holger Heuber bei Möbelmacher Herwig Danzer, einem alten Weggefährten
UNTERKRUMBACH (sw) – Über die Region hinaus steht Herwig Danzer für nachhaltige Schreinerei, dank der der „Möbelmacher“ jetzt in einer großen dreitägigen Sause das 25. Jubiläum in der Öko-Schreinerei in Unterkrumbach feierte. Zwischen Buchkritik mit Denis Scheck (HZ berichtete) und einem Konzert schauten alte Gefährten vorbei, mit denen Danzer ganz andere Wege beschritten hatte.
In früheren Jahren sportelte er durch die Fränkische, ob per Kajak oder per Pedes. Und lernte da zum einen seinen Kompagnon Gunther Münzenberg und den jetzt prominenten Extremkletterer Holger Heuber kennen. Heuber lockte am Samstag viele Menschen in die Fertigungshalle der Möbelmacher. Denn aktuell zieht er die gesamte Kletter-Szene mit seinem Film „Jäger des Augenblicks“ in die Kinos. Heuber – er könnte der dritte Bruder der Huber-Buam sein – wusste ob der Intimität dieser Veranstaltung. Dias vom ersten Wohnmobil wurden gezeigt,
Bilder der Kinder, auf die die Frauen gemeinsam aufpassten, wenn die Kerle mal wieder zum Klettern in die Fränkische oder zum Gleitschirmsegeln nach Südtirol fuhren. Die Kinder sind nun groß, Heuber blieb aber bei der Kletterei, sie ist nun sein Hauptberuf. Auch wenn er vor einigen Jahren schwer verunglückte und neu laufen lernen musste, bestimmen Expeditionen sein Leben. Eine davon führte ihn nach Venezuela. Dort steht der Roraima, ein riesiger Klotz, senkrecht führt die Wand zum Hochplateau.
Und das bestieg er mit Stefan Glowacz und Kurt Albert. Möglich war das zum einen durch das Können des Trios, zum anderen aber auch, da sich mit Red Bull ein kräftiger Sponsor gefunden hatte. Es ist auch ein Film übers Scheitern. Denn beim ersten Versuch verhinderte Dauerregen den Schritt auf den Gipfel. Das Trio hatte sich vertan: Zwei Wochen kämpfte es sich mit Indios durch den Dschungel, bis es zumindest am Fuß des Berges war, der vor dem Roraima steht. Dauerregen hatte aus dem Boden zähen Schlamm gemacht. „Es war unser ,Weg durch den Darm’“, erzählt Heuber, „feucht und glitschig“. Und kräftezehrend: Keinen trockenen Faden mehr am Leib oder im Rucksack, entschieden sie sich, die steilste Passage zu klettern, so dass der Regen wie ein Sturzbach hinter ihnen herabfallen konnte. Nach einigen Tagen in der Wand war es klar: Sie hatten alle Karten ausgereizt, waren erst auf der Hälfte angekommen. Desillusioniert und traurig beschlossen sie umzukehren. Es ist aber auch ein Film von der Freundschaft der drei Bergsteiger – von denen einer nun nicht mehr lebt. Kurt Albert, der Kletterpapst der Szene, der Erfahrenste, der machte am eher läppischen Höhenglücksteig einen Fehler, er stürzte im September 2010 metertief und starb. Für Heuber ein Schock. „Er war mein Expeditionspartner und bester Freund. Ich wollte nicht mehr klettern, stellte alles in Frage.“ Und dann war es Stefan Glowacz, der Heuber zurück in seine Welt holte. „Wir müssen die Expedition fertig machen.“ Es sind rührende Bilder, die da als Einspieler von Kurt Albert gezeigt werden, unterlegt von Reinhard Meys Klassiker „Gute Nacht, Freunde, es ist Zeit für mich zu geh’n“. Über eine andere Route gelang es dem Duo dann doch noch, den Roraima zu besteigen. Dort oben, auf dem Hochplateau, wusste Heuber dann innerhalb einer Sekunde, „warum Kurt das Leben so genossen hat“, da konnte auch er sie wieder fühlen, die totale Begeisterung fürs Bergsteigen. Immer wieder wird er gefragt, ob er denn nicht verrückt wäre, solche Strapazen auf sich zu nehmen. „Es ist eine Frage der Sichtweise. Ich möchte mein Leben nicht tauschen. Während Sie im stickigen Büro sitzen, führe ich eine Kajakgruppe und hänge meine Füße ins Wasser der Loisach.“ Natürlich, räumt er ein, klinge das jetzt lockerer als es ist. „Ich bin im Schnitt sieben Monate im Jahr unterwegs, schlafe im Zelt und auf der Isomatte, das muss man auch mögen.“ Nicht nur er, sondern auch seine Frau. „Sie liebt genau diesen Menschen, sie kennt es nicht anders.“
Die Trauer um seinen Kumpel Kurt ist noch nicht gewichen. „Es beutelt mich noch jeden Tag. Aber das ist doch normal, wenn man mit einem Menschen 15 Jahre seines Lebens geteilt hat, das war eine extrem enge Freundschaft. Die Situation arbeitet noch täglich in mir. Gerade jetzt, wenn ich wieder durch die Fränkische fahre – überall sind Plätze, die mich an Kurt erinnern, da krieg ich immer noch Gänsehaut. Doch jetzt bin ich dankbar, dass ich Zeit mit ihm verbringen durfte.“ Und was ist mit der Angst? Die klettert doch jetzt präsenter mit als vorher? „Es wäre fatal, wenn ich mir darüber keine Gedanken machen würde. Aber das mit Kurt, das war kein klassischer Kletterunfall. Der Höhenglücksteig, das war für Kurt wie eine Straße zu überqueren. Und das ist entscheidend: Denn im schwierigen Gelände hat man eine ständige Aufmerksamkeit, wenn man sich auskennt, lässt man die fahren – genau das war sein Verhängnis. Ich sage aber nicht, dass mir das nicht passieren kann. Kurts Tod mahnt, immer aufmerksam zu sein.“
Heuber plant bereits die nächste Expedition, diesmal wird es ihn wohl in die Kälte ziehen. Gerade für viele junge Menschen ist Heuber ein Held des Kletter-Booms. Doch mit dem Wort Held kann Heuber nichts anfangen. „Wir sind keine Kletterer, die sagen, der Weg nach Hause führt über den Gipfel, der heroische Alpinismus hat ausgedient.“ Und auch der Ruhm bedeutet ihm nichts, was man ihm abnimmt, wenn er hemdsärmlig mit dröhnendem Lachen die Dias kommentiert. „Ich bin der, der ich vorher war, und das ist mir wichtig. Und ich möchte so bleiben.“
Ute Scharrer hat den Abend mit Denis Scheck von der ARD-Sendung "Druckfrisch" schon wunderbar in Ihrem Artikel in der Hersbrucker Zeitung reflektiert, ich kann jetzt unsere Begeisterung für den ungewöhnlichen Abend (14.6.2013) mit den Videos begründen. Dafür haben wir eine Zusammenfassung des ganzen Abends auf 21 Minuten geschnitten:
Weil viele unsere Gäste, die übrigens wie die ganze Veranstaltung von Denis Scheck und seiner Frau hochgelobt wurden auch um das gegenseitige Spontaninterview (über Schecks Buch "Sie & Er", hier die Besprechung) nebst fulminanter Begrüßung
durch Ute Danzer und das Publikum baten, haben wir auch das als
Einzelfilmchen (22 Minuten) hochgeladen:
Denis Scheck: "... es war
schlicht phan-tas-tisch bei Ihnen: liebevoller und enthusiastischer kann man
nicht empfangen werden!
Wir waren wie verzaubert und sind noch ganz hin und weg. "
Wir bedanken uns bei Denis Scheck für seine Bereicherung der fränkischen Kulturlandschaft und laden unsere Leser herzlich ein, die Bücher seiner Empfehlungsliste hier im Nachhaltigkeitsblog als Gastautor zu besprechen. Einfach den Text und Kontaktdaten per Mail schicken und wie kümmern uns um den Rest. Deshalb hier die am Couchtisch vorbereiteten Bücher, von denen natürlich nicht alle besprochen wurden (das Plus und das Minus vor dem Titel haben die Bedeutung, die man auch erwartet).
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- Paulo Coelho: Der Alchimist - J.D. Salinger: ‑Der Fänger im Roggen Dan Brown: Sakrileg Henry Rider Haggard: Sie C. S. Lewis: Der König von Narnia - Agatha Christie: ‑Und dann gabs keines mehr - Cao Xueqin: Der Traum der roten Kammer Antoine de Saint-Exupery: Der kleine Prinz J.R.R. Tolkien mit ‑Der Herr der Ringe Charles Dickens: Die Geschichte zweier Städte + Vladimir Nabokov, Lolita, Rowohlt - Bettina Wulff: Jenseits des Protokolls, Riva - Stephanie zu Guttenberg, Hrsg, Die Märchenapotheke Otfried Preussler: Die kleine Hexe, Astrid Lindgren: Pipi Langstrumpf - E.L. James: Shades of Grey, Goldmann + Nicholson Baker: Haus der Löcher, Rowohlt + Hannes Stein: Der Komet, Galiani + Pablo Tusset: Oxford 7, FVA +Reinhard Jirgl: Nichts von euch wird bleiben, Hanser
ALLE ANDEREN WERDEN EMPFOHLEN &
Adelbert von Chamisso: Reise um die Welt, Andere Bibliothek, Aufbau Hilary Mantel: Wölfe, Falken, DuMont Orhan Pamuk: Das Museum der Unschuld, Hanser Die Unschuld der Dinge David Wagner: Leben Martin Walser: Messmers Momente Claudia Ott: 101 Nacht David Grossmann; Aus der Zeit fallen Dave Eggers: Ein Hologramm für den König Gerhard Falkner: Pergamon Poems Jeanette Winterson: Warum glücklich statt einfach nur normal?, Hanser Berlin Nuruddin Farah: Gekapert, Suhrkamp Christoph Ransmayer: Atlas eines ängstlichen Mannes, S. Fischer J.K. Rowling: Ein plötzlicher Todesfall Fritz J. Raddatz: LITERARISCHES BESTIARIUM, Rowohlt Mo Yen: Frösche Felicitas Hoppe: Hoppe, S. Fischer Wolf Haas: DIe Vorzüge der Missionarsstellung, HoCa Jenny Erpenbeck: Aller Tage Abend, Knaus Ursula Krechel: Landgericht, Jung und Jung Richard Ford: Kanada, Hanser Berlin James Tiptree Jr.: Zu einem Preis, Septime Georg Bernardini: Der Schokoladentester, Bernardini, Köln Thomas Hettche, Totenberg, Kiwi Douglas A. Anderson, Jrr Tolkien: Das große Hobbit-Buch, Klett Cott Jiro Taniguchi: Vertraute Fremde, Die Sicht der Dinge, Carlsen Ralf König: Elftausend Jungfrauen, Rowohlt
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Die absolut sehenswerte Sendung "Druckfrisch" kommt in der ARD am letzten Sonntag im Monat um 23:35, kann aber auch im Internet zu jeder Zeit angeschaut werden.
Bedanken wollen wir uns auch bei Martin und Uli Lösch von der gleichnamigen Buchhandlung und den Musikern von "The Lady and the Tramps" nicht zuletzt für den wunderbaren Ausklang und bei Jürgen Burgmayr für die wunderbare Zeichnung.
Achja und unser Kater Felix lässt ausrichten, dass der Nasenstubbser für den Scheck-Russel Hund Stubbs eher freundschaftlich gemeint war, quasi als Wortspiel.
Nachdem Ute Scharrerr schon alles geschrieben hat, ergänzen wir Ihren tollen Artikel nur mit ein paar Fotos, Videos und Links.
UNTERKRUMBACH - „Und hier kommt er - der Streiter
für das Gute, Schöne, Wahre!“ - lang hat Ute Danzer von den Möbelmachern
davon geträumt, ihren Lieblingsliteraturkritiker Denis Scheck mit
denselben Worten zu begrüßen, zu denen er auch in seiner Fernsehsendung
„Druckfrisch“ ins Bild tritt. Nun ist es so weit und viele Gäste der
Auftaktveranstaltung zum 25. Jubiläum der Möbelmacher aus Unterkrumbach
stimmen im Chor mit ein.
Erstaunlich, wie viele Hersbrucker zu
fast mitternächtlicher Stunde das Fernsehgerät einschalten, um jemanden
über Bücher und mit Autoren reden zu hören und zu sehen. Gut
verständlich allerdings, wenn jemand so gescheit und dabei stets mit dem
Schalk im Nacken über Literatur parliert und doch, wo nötig,
unerschrocken die verbale Axt ansetzt. Wenn Denis Scheck ein Buch für
wenig lesenswert hält, dann sagt er das auch, ob es sich nun um einen
weiteren Auswurf der Bestsellerlisten oder das jüngste Werk eines
renommierten Autors handelt. Er selbst unterwirft sich der Lesearbeit
allemal: ein Buch, das er bespricht, hat er nach der sich selbst
auferlegten Maxime auch von der ersten bis zur letzten Seite gelesen.
Das
macht ihn, wie Co-Veranstalter Martin Lösch von der gleichnamigen
Buchhandlung in seiner Begrüßung anmerkt, zu einem geeigneten „Lotsen im
Tsunami der halbwerten Bucherscheinungen“. Ein Lotse mit hohem
Unterhaltungswert, wie die Zuschauer in der Möbelfertigungshalle in
Unterkrumbach von Schecks erstem Satz an feststellen können. „Ist es
schon soweit mit mir gekommen?“, sei er zurückgeprallt, als er die
Einladung zu einer Lesung im Möbelhaus erhalten habe. Das sei
schließlich auf der Abstiegsleiter abgehalfterter Entertainer eine der
alleruntersten Sprossen. Ein Blick auf die Webseite der fränkischen
Nachhaltigkeitsapostel habe ihn ziemlich rasch eines Besseren belehrt
und so dreht er auch mitten in der anfänglichen Fragestunde Spieß und
Mikrophon um und nimmt Herwig Danzer ins Verhör, um offenzulegen, dass
sich die Studiengänge der beiden fast bis aufs Haar gleichen.
Doch
selbstverständlich werden an diesem Abend auch Bücher besprochen und
zwar gleich zu Anfang ein paar, von denen sich fernzuhalten die beste
Empfehlung ist. „Besuch bei prominenten Hunden“ ist so ein Exemplar.
Scheck hebt den bebilderten Band in die Höhe, aufgeschlagen auf der
Seite der „Familie Christian Wu..ff“. „Eigentlich gibt es nur wenige
prominente Hunde, etwa Lassie oder Rin Tin Tin“, so Scheck. „Besuch bei
den Hunden Prominenter“ wäre wohl richtiger und damit setzt er die
Zuhörer auf die Fährte zu seiner großen Leidenschaft: nicht nur der
korrekten, sondern der guten Sprache. Sprache sei eine Waffe, die scharf
geschliffen und gut gepflegt werden wolle.
Zur Veranschaulichung
dieser Worte begibt sich Scheck mit seinen Zuhörern auf eine
Rückwärtsreise an den zehn meistverkauften Büchern seit Gutenbergs
weltbewegender Erfindung entlang - ausgenommen religiöse Schriften und
Bücher „von oder über Helmut Schmidt“. Auf Platz zehn befindet sich
Coelhos „Der Alchimist“. Laut Scheck lässt sich dieses Bändchen mit der
letzten Silbe des Titels auch famos zusammenfassen. Hochverdiente sieben
Zähler weiter vorn in der Langzeitbestsellerliste taucht Saint-Exupérys
„Der kleine Prinz“ auf, das „Gegengift zu Coelhos Geschwurbel“.
Denis
Scheck serviert seinem Publikum mit leichter Hand und profundem Wissen
kleine Amuse-Bouches aus neuer und alter Literatur und macht ihnen den
Mund wässrig auf das, was für ihn das Leben reich macht, womit er den
Tag beginnt und auch beendet: lesen. Für diese Leistung hat er den
Deutschen Fernsehpreis erhalten, doch von Allüre keine Spur: vollkommen
ungenant bekennt er sich zu seiner Vorliebe für von Erika Fuchs
übersetzte Donald Duck-Comics oder schüttelt für ein junges Mädchen, das
in den vorangegangenen Ausführungen nur die Werke der Kinderliteratur
wieder erkannt hat, eine Leseliste mit fesselnder Lektüre aus dem
Handgelenk. „Schließlich“, so Denis Scheck im Gespräch mit Herwig
Danzer, „tun wir ja doch beide dasselbe: wir arbeiten am Brett vorm
Kopf- jeder auf seine Weise!“
Noch um ein sinnliches Erlebnis
reicher wird der festliche Abend durch die herrlich entspannten und
entspannenden Jazzstandards von „The Lady and the Tramps“ .Ebenso
leckere Kost dürfte das von Denis Scheck und Eva Gritzmann gemeinsam
verfasste Buch „Sie und Er: Der kleine Unterschied beim Essen und
Trinken“ bieten. Die Buchhandlung Lösch hält es mit den von Scheck
empfohlenen Romanen. (Ute Scharrer)
Alle Gäste waren von Denis Scheck begeistert, aber auch andersrum: Denis Scheck war vom Publikum und seinen vielen Fragen schwer beeindruckt. Sein Scheck-Russel Hund Stubbs eher von unserem Kater Felix.
es sind moderatorische Rachegelüste für das Abschlusskonzert am Sonntag sind durchgesickert. Dem musikalischen Genuss der Beiträge des Collegium Musicum wird das keinen Abbruch tun, aber was genau an diesem spannenden Sonntag passieren wird, kann noch niemand sagen.
Und noch ein fränkisches Problem: Wenn jemand fragt: "Seh´ mer wir uns am Freidach beim Denis" meint er keine sportliche Aktivität mit gelben Bällchen, sondern Denis Scheck von der ARD-Sendung Druckfrisch, der uns um 19 Uhr besuchen wird.
Am Samstag kommt Holger Heuber (Kinofilm "Jäger des Augenblicks") und samstags und sonntags tagsüber zeigen wir, wie Küchen entstehen. Danke für die vielen Glückwünsche.
Sie würden uns die Planung sehr erleichtern, wenn Sie uns eine kurze Anmeldung per Mail schicken oder einfach anrufen: 09151 862 999.
Freitag 19:00 - Was Martin Lösch im LÖSCH-Papier über Denis Scheck schrieb
In seinem Buchhandlungsnewsletter (die Buchhandlung Lösch feiert ebenfalls 25-jähriges Jubiläum) schreibt Martin Lösch:
"Die Idee für unsere gemeinsame Jubiläumsveranstaltung haben wir Ute Danzer zu verdanken, der es tatsächlich gelungen ist, den Autor und Buchkritiker Denis Scheck, der seit 10 Jahren die Literatursendung „druckfrisch“ in der ARD moderiert und mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde, für einen Abend nach Unterkrumbach einzuladen – eine kleine Sensation!Blitzgescheit, elegant und mit Sprachwitz erzählt er Ihnen, weshalb Sie dieses oder jenes Buch lesen sollten, bzw. auch nicht, wirbelt dabei den Kanon sog. guter Literatur gehörig durcheinander, vom Klassiker bis zum aktuellen Bestseller. Es ist ein großer Spaß, dabei große Kunst, und ein Vergnügen, ihm zuzuhören."
Der Abend wird musikalisch untermalt von der Swingband „The Lady and the Tramps“ Hier können Sie vorab schon mal reinhören."
Hier haben wir viele interessante Scheck-Links für Sie gesammelt, unter anderem auch den zur Bombe in der TV-Serie "Sledge Hammer," die eine wichtige Nebenrolle in "Druckfrisch" spielt.
Mehr ...
Küchenfertigung live erleben am Samstag und am Sonntag
Das Holz aus der Hersbrucker Alb, die Veredelung zur Küche in Unterkrumbach. Gunther Münzenberg zeigt mit seinen Mitarbeitern, wie viele Arbeitsschritte bei der Herstellung eines Küchenmöbels notwendig sind. Das volle Programm jeweils um 11:00 und um 14:00 Uhr, dazwischen - je nach Andrang - durchgehend Informationen über den schönsten Werkstoff der Welt und seine Verarbeitung in der Waldschöpfungskette in Unterkrumbach.
Samstag 10 bis 17 Uhr
Sonntag 10 bis 15 Uhr So sah das vor ein paar Jahren aus.
15.6. Samstag mit unserem Freund und Abenteurer Holger Heuber 19:00
1984 in Bruneck von links nach rechts: Helga Münzenberg, Holger Heuber, Horst Fürsattel, herwig Danzer, Ingrid Fürsattel, Gunther Münzenberg.
Holger Heuber ist der erste gemeinsame Freund von Gunther Münzenberg und herwig Danzer. Seit 1975 kletterte er mit Gunther in der Fränkischen Schweiz und seit 1982 machte er zusammen mit herwig und anderen Freunden viele extreme Wildwassertouren und unterrichtete bei Wildwasserkursen. Erst 1984 trafen sich Gunther und herwig dann beim Drachenfliegen, gottseidank am Boden.
Der Kinofilm "Jäger des Augenblicks," in dem Holger einer der drei Protagonisten ist, spielt zwar in einer ganz anderen extremsportlichen Liga, aber dennoch wird Holger in seinem Vortrag auf der Möbelmacherparty auch die gemeinsame Vergangenheit thematisieren. Denn ganzheitliches Denken führt zu erstaunlichen Parallelen zwischen Handwerk und Extremsport.
Besuchen Sie uns am Samstag, machen sie sich einen schönen Abend, treffen Sie Freunde und lassen Sie sich von Holger Heuber in unglaubliche Expeditionen und auch ein wenig in die Möbelmachergeschichte entführen. Der Eintritt ist frei, aber mit Ihrer Anmeldung machen Sie uns eine große Freude.
Alle Infos zum Feierabend mit Holger Heuber.
Rache am Sonntag? Abschlusskonzert mit dem Collegium Musicum (17 Uhr)
Unter der Leitung von Susanne Pflaumer pflegt das Collegium Musicum Hersbruck um 17 Uhr die Tradition der Werkstatt-Konzerte in Unterkrumbach. Denn schon im Jahr 1998 entstand die Idee, unsere Halle nicht nur als Konzertsaal zu zweckentfremden, sondern in der Werkstatt-Atmosphäre auch interessante Zusammenhänge rund um die gespielte Musik zu erklären.
Diese kommt speziell zum Jubiläum von Gaetano Donizetti, Georg Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn.
Die Solisten sind Christian Wollmann am Horn, Anette Kiesewetter an der Oboe und die erste Geige spielt unsere Auszubildende Sophia Bernutz persönlich.
Durch das Programm führt der bekannte Lehrer und Filmemacher Richard Siebenbürger, der schon einige Überraschungen androhte.
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Sonntag, 16.Juni 17:00 Uhr
Eintritt im Vorverkauf (oder Reservierung per Anmeldeformular) 10.-/6.-€ (Schüler und Studenten) An der Abendkasse 12.-/8.-€
Auch die Online-Anmeldung sichert den Vorverkaufspreis.
Alle Infos zum Samstag mit Abschlusskonzert
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Sonntag, 16.Juni 17:00 UhrEintritt im Vorverkauf (oder Reservierung per Anmeldeformular) 10.-/6.-€ (Schüler und Studenten)An der Abendkasse 12.-/8.-€
Die Jubiläumsmöbel und Sonderangebote
Mit dem Bett ab 890.- €, dem Tisch für 1390.- € und der Bank für 890.-€ präsentieren wir unser Jubiläumsprogramm.
Zu den Jubiläumsangeboten gehören auch einige übrige Bettsysteme (hier nachzulesen) und natürlich auch die Jori-Sofas und Relaxsessel.
Glückwünsche von schönen Frauen, gestandenen Männern oder andersrum
Dank an alle Mitstreiter beim Jubiläum in der Beilage der Hersbrucker- und der Pegnitz-Zeitung und im Internet. Hier zeigen wir alle Glückwünsche und Anzeigen auf unserer Homepage.
Kurznachrichten +++ Rösle-Kugelgrill +++ Blogbeiträge aus Finnland +++ Metallfieber und Moneten, das neue Buch von Stefan Pürner +++
+++ Der Rösle Kugelgrill jetzt auch mit Gas
Bald werden die ersten Gas-Kugelgrills von Rösle ausgeliefert, dann werden wir ihn natürlich sofort testen und davon berichten. Alle Artikel über die Rösle-Kugelgrills sind in der Kugegrillrubrik im Nachhaltigkeitsblog nachlesbar.
+++ Blogbeiträge aus Finnland
Unsere Auszubildende Sophia Bernutz (die im Konzert am Sonntag die erste Geige spielt) war bei einem Schreinerpraktikum in Finnland und berichtet darüber im Nachhaltigkeitsblog: Alle Artikel sind hier nachzulesen.
+++ Das Buch "Metallfieber und Moneten" von Stefan Pürner
Unser Schulfreund, der Rechtsanwalt Stefan Pürner hat ein neus Buch über eine Gerichtsverhandlung im Jahr 1952 in seinem Heimatdorf Röthenbach herausgebracht, das wir hier besprochen haben.
Alle Möbelmacher freuen sich auf Ihren Besuch beim Viertel-Jahrhundert-Fest und grüßen herzlich aus dem Sittenbachtal
Mehr als nur Möbel Zum Wohnen gehören auch Gesundheit und Heimat
UNTERKRUMBACH (Andrea Pitsch) – Für was braucht man eigentlich Möbel? Klar, damit man essen, schlafen, kochen und wohnen kann – und die Wohnung nicht so nackt aussieht. Doch Bett, Tisch und Co. sind mehr als nur Möbelstücke, zumindest bei den Möbelmachern in Unterkrumbach, wie sie in ihrer 25-jährigen Geschichte beweisen.
Angefangen hat es eigentlich weit weg von Einrichtungsgegenständen, nämlich am Entenberg beim Drachenfliegen. Da trafen sich Gunther Münzenberg und Herwig Danzer zum ersten Mal. Ihr gemeinsamer Freund war der Abenteurer Holger Heuber, den Danzer übers Kajakfahren, Münzenberg übers Klettern kannte. Als Extremsportler verfolgt Heuber, wie auch fast 30 Jahre später im Film „Jäger des Augenblicks“ zu sehen ist, einen ganzheitlichen Ansatz, das Abenteuer wird samt Anreise zu den Kletterfelsen so umfassend und umweltfreundlich wie möglich erlebt. Und um Ganzheitlichkeit, nämlich in Sachen Einrichten, geht es den beiden Möbelmachern auch: Vom Schreibtisch bis zur Küche haben sie alles im hölzernen Sortiment. „Und nachdem es schön ist, alte Kumpels bei einem Jubiläum einzubinden und er Spannendes zu erzählen hat“, wie Münzenberg betont, hält Heuber am Samstag, 15. Juni, um 19 Uhr beim Feierabend den Festvortrag.
Bereits am Freitag, 14. Juni, kommt Buchkritiker Denis Scheck, bekannt aus der ARD-Sendung „Druckfrisch“, um 19 Uhr in die Fertigungshalle zur mittlerweile neunten Lesung, die die Möbelmacher zusammen mit der von ihnen eingerichteten Buchhandlung Lösch seit 1994 veranstalten.
Und was hat Lesen nun mit Möbeln zu tun? Scheck gilt als der „Streiter für das Wahre, Schöne, Gute“ bei der Literatur, die Möbelmacher könnten das Pendant bei der Einrichtung sein. Denn auf Qualität, Geschmack – der ganz dem des Kunden entspricht, da die Möbel gemeinsam mit dem Interessenten entwickelt werden –, Umweltbewusstsein und Regionalität kommt es ihnen an. Gerade letzterer Aspekt nimmt bei den Kaufgründen einen immer höheren Stellenwert ein, wie aus dem Jahrbuch herauszulesen ist. Denn in Form eines regionalen Möbelstückes lässt sich Heimat mitnehmen, ein eigenes Zuhause schaffen und zugleich etwas durch das nachhaltige Wirtschaften für die Heimat tun. Diese „regionale Waldschöpfungskette“ zeigt Gunther Münzenberg übrigens am Samstag von zehn bis 17 Uhr und am Sonntag von zehn bis 15 Uhr beim Live-Schreinern. Die Heimat mitnehmen betrifft natürlich Menschen, die von hier weggehen. „Wir haben viele Kinder von Kunden, die zu uns kommen und Tisch und Bett für die erste eigene Bude am Studienort brauchen“, sagt Danzer. Daher haben die Möbelmacher preiswerte Jubiläums-Möbel für diese Zielgruppe entwickelt.
Stuhl und Schrank sind nicht nur da mehr als Einrichtungsgegenstände. Um „mehr als“ geht es auch bei Bett und Stühlen, wenn Rückenschulleiterin Ute Danzer die Ergonomie im Blick hat, und bei der Grünen Küche.
Ihre Besonderheiten sind nicht nur das Holz aus der Region und das grüne Leder. Für den geprüften Ernährungsexperten Danzer bedeutet „Grün“ auch das Kochen mit gesunden, heimischen Lebensmitteln, das er bei diversen Shows mit Spitzenköchen den Gästen schmackhaft macht. Da verwundert es wenig, dass der erste Tag der Regionen 1998 in Unterkrumbach stattfand, woraus sich die Werkstatt- Tage entwickelten, die dieses Jahr eben im Jubiläumsstil daherkommen. Und zu diesem wollte das Collegium Musicum Hersbruck unbedingt ein Ständchen bringen. „Es war das erste Orchester, das unsere Räume als Konzertsaal genutzt hat“, erinnert sich Danzer. Das tut es nun am Sonntag, 16. Juni, um 17 Uhr unter der Leitung von Suanne Pflaumer. Besonderer Gag dabei: Danzers ehemaliger Deutschlehrer Richard Siebenbürger wird den Auftritt humorvoll moderieren.
25 Jahre Möbelmacher möchten wir am Wochenende vom 14. bis 16. Juni unbedingt zusammen mit Ihnen feiern.
Mit zwei Tagen (Sa. und So.) der total offenen Tür mit Liveschreinern.
Einer Lesung mit Denis Scheck (ARD-Sendung "Druckfrisch,") mit Swingmusik am Freitag.
Einem Feierabend mit unserem Freund und Abenteurer Holger Heuber (Kinofilm "Jäger des Augenblicks") am Samstag.
Dem Abschlusskonzert mit dem Collegium Musicum am Sonntag, humorvoll kommentiert von Richard Siebenbürger.
Die Kurzfassung des Newsletters Nr. 90 können Sie hier im Video anschauen:
Wir planen wieder eine Seite mit Ihren Fotos und Wünschen im Internet (kostenlos) und eine Zeitungsbeilage (99€ für Firmen, 65€ für Privatleute), für die wir uns über Ihre Ideen sehr freuen würden. Dazu bräuchten wir nur ein Foto (vielleicht haben wir ja auch schon eines) und einen Wunsch, Ratschlag, Kommentar, Ausblick oder Gruß und das gerne originell, humorvoll, feierlich, theatralisch, ironisch, ernst oder witzig oder einfach ehrlich. Hier finden sie alle Informationen dazu.
Wir befürchten, dass es mit den Plätzen etwas eng werden könnte und deshalb bitten wir Sie - auch um uns eine vernünftige Planung zu ermöglichen - um eine kurze Anmeldeung per Mail, per Formular oder einfach per Telefon: 09151 862 999.
Die Themen heute:
15. und 16 Juni: Zwei Tage der total offenen Tür mit Live-Schreinern, Jubiläumsmöbeln und Sonderangeboten
Das Holz aus der Hersbrucker Alb, die Veredelung zum Möbel in Unterkrumbach. Die regionale Waldschöpungkette wird erlebbar, wenn Sie in unserer Werkstatt das Live-Schreinern erleben.
Samstag 10 bis 17 Uhr.
Sonntag 10 bis 15 Uhr
Gunther Münzenberg zeigt mit Kollegen, wie modernes Handwerk von der Handarbeit bis zum computergesteuerten Arbeitszentrum funktioniert.
Die Jubiläumsmöbel und Sonderangebote
Mit dem Bett ab 890 €, dem Tisch für 1390.- und der Bank für 890.-€ präsentieren wir unser Jubiläumsprogramm und freuen uns schon jetzt, weil wir auf diesem Weg bereits einigen jungen Menschen Massivholzmöbel nahebringen konnten. Wenn Sie auf das linke Bild klicken, sehen Sie, wie schnell so eine Fototermin vorbei ist (bei 1500facher Video-Geschwindigkeit).
Zu den Jubiläumsangeboten gehören auch Kissen zu den Bettsystemen und natürlich auch die Jori-Sofas und Relaxsessel. Das Sesselmodell Yoga ist zum Beispiel in der Jori-Classikaktion, weshalb er ab 2290.- Euro zu haben wäre. Classikaktion auf der Homepage
Noch mehr aktuelle Sonderangebote.
14.6. Freitag: Denis Scheck und Swingband "The Lady an the Tramps" 19:00
Er ist für einen Fernsehpromi nicht so wahnsinnig bekannt, dafür aber ungewöhnlich gescheit. Ersteres liegt am "Druckfrisch"-Sendeplatz in der ARD am letzten Sonntag im Monat um 23:35, letzteres wissen wir nicht, aber vielleicht bekommen wir es im Interview heraus. Gemeinsam mit der Buchhandling Lösch freuen wir uns bei der neunten Lesung seit 1993 auf einen Abend, der dem 25-jährigen Jubiläum beider Betriebe die Krone aufsetzt. Seine Buchbesprechungen sind fachlich fundiert, ehrlich und notfalls auch mal unbarmherzig, aber das ist ist genau das, was eine Spiegel-Bestellerliste braucht.
Die aktuelle Meldung zum Bayerischen Fernsehpreis für Denis Scheck:
Denis Scheck, ARD-Literaturkritiker und Moderator des Büchermagazins "Druckfrisch - neue Bücher mit Denis Scheck" (BR, HR, NDR, MDR, WDR) wurde in der Kategorie "Kultur-und Bildungsprogramm" ausgezeichnet. "Die Filmsprache der Sendung ist heute noch so modern und überraschend wie am ersten Tag. Schecks eigenwillige, betont meinungsfreudige Präsentation macht ihn zu einem Solitär im deutschen Kulturfernsehen!"- so die Jurybegründung. "Druckfrisch" - sonntags um 23.35 Uhr im Ersten.
Für den musikalisch adäquaten Rahmen sorgt die Swingband "The Lady and the Tramps" von der unsere Kunden seit dem Konzert 2012 schon den Kontrabassisten Friedemann Pods (als Dirigent) und den Schlagzeuger Armin Roth (als Solotrompeter) kennen. Hier können Sie vorab schon mal reinhören.
15.6. Samstag mit unserem Freund und Abenteurer Holger Heuber 19:00
Holger Heuber ist der erste gemeinsame Freund von Gunther Münzenberg und herwig Danzer. Seit 1975 kletterte er mit Gunther in der Fränkischen Schweiz und seit 1982 machte er zusammen mit herwig und anderen Freunden viele extreme Wildwassertouren und unterrichtete bei Wildwasserkursen. Erst 1984 trafen sich Gunther und herwig dann beim Drachenfleigen, gottseidank am Boden.
Der Kinofilm "Jäger des Augenblicks," in dem Holger einer der drei Protagonisten ist, spielt zwar ein einer ganz anderen extremsportlichen Liga, aber dennoch wird Holger in seinem Vortrag auf der Möbelmacherparty auch die gemeinsame Vergangheit thematisieren. Denn ganzheitliches Denken führt zu erstaunlichen Parallelen zwischen Handwerk und Extremsport.
Besuchen Sie uns am Samstag, machen sie sich einen schönen Abend, treffen Sie Freunde und lassen Sie sich von Holger Heuber in unglaubliche Expeditionen und auch ein wenig in die Möbelmachergeschichte entführen. Der Eintritt ist frei, aber mit Ihrer Anmeldung machen Sie uns eine große Freude.
Sonntag: Abschlusskonzert mit dem Collegium Musicum, humorvoll feierlich moderiert von Richard Siebenbürger (17 Uhr)
Unter der Leitung von Susanne Pflaumer pflegt das Collegium Musicum Hersbruck um 17 Uhr die Tradition der Werkstatt-Konzerte in Unterkrumbach. Denn schon im Jahr 1998 entstand die Idee, unsere Halle nicht nur als Konzertsaal zu zweckentfremden, sondern in der Werkstatt-Atmosphäre auch interessante Zusammenhänge rund um die gespielte Musik zu erklären.
Diese kommt speziell zum Jubiläum von Gaetano Donizetti, Georg Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn.
Die Solisten sind Christian Wollmann am Horn, Anette Kiesewetter an der Oboe und die erste Geige spielt unsere Auszubildende Sohia Bernutz persönlich.
Durch das Programm führt ausgesprochen humorvoll der bekannte Lehrer und Filmemacher Richard Siebenbürger, der schon viele Überraschungen androhte.
++++++++++++++++++++
Sonntag, 16.Juni 17:00 Uhr
Eintritt im Vorverkauf (oder Reservierung per Anmeldeformular) 10.-/6.-€ (Schüler und Studenten) An der Abendkasse 12.-/8.-€
Auch die Online-Anmeldung sichert den Vorverkaufspreis.
Unter der Leitung von Susanne Pflaumer pflegt das Collegium Musicum Hersbruck um 17 Uhr die Tradition der Werkstatt-Konzerte in Unterkrumbach. Denn schon im Jahr 1998 entstand die Idee, unsere Halle nicht nur als Konzertsaal zu zweckentfremden, sondern in der Werkstatt-Atmosphäre auch interessante Zusammenhänge rund um die gespielte Musik zu erklären.
Diese kommt speziell zum Jubiläum von
Gaetano Donizetti
Georg Friedrich Händel,
Wolfgang Amadeus Mozart
Joseph Haydn
Die Solisten sind Christian Wollmann am Horn, Anette Kiesewetter an der Oboe und die erste Geige spielt unsere Auszubildende Sohia Bernutz persönlich.
Durch das Programm führt der bekannte Lehrer und Filmemacher Richard Siebenbürger.
++++++++++++++++++++Sonntag, 16.Juni 17:00 UhrEintritt im Vorverkauf (oder Reservierung per Anmeldeformular) 10.-/6.-€ (Schüler und Studenten)An der Abendkasse 12.-/8.-€
Rückblick auf die Gewerbeschau mit allen Fotos und dem witzigen Video
Wieder einmal bescherte das schlechte Wetter uns ungwöhnliche Gäste in der Möbelmacherküche. Jörg Teuchert hat die Break Dancer von der Bam Cru aus Nürnberg organisiert.
Wir kochten mit Hans-Peter Eberhard, Bürgermeister und Landrat und
Ute Danzer war in Sachen gesundes Schlafzimmer vom Massivholzmöbel bis zum Bettsystem am Stand.
Hier sind die Fotos der Kochlöffelfotoaktion
Das sind die Fotos vom Stand und den Kochshows
Und hier ist das vielgefragte Rezept für die Steaks mit grüner Pfeffersauce mit Thymianhonig. Pro Natura Bettsysteme auf der Homepage der Möbelmacher
Wir danken den unterstützenden Partnern der Kochshow:
Versicherungsbüro Hertel und Wagner, Metzgerei Hartmann, Biomarkt Lauf und Hersbruck, Bürgerbräu Hersbruck, Naturschutzzentrum Wengleinpark, Hans-Peter Eberhard Grüner Baum, Das Bienenkörbchen | Ein witziges Video der Kochlöffelaktion sehen Sie, wenn Sie auf das Bild rechts klicken.
Unsere Auszubildende Sophia berichtet von ihrem Praktikum in Finnland
Sophia Bernutz ist vom Schreinerpraktikum in Finnland zurückgekehrt und berichtet darüber in kleinen feinen Beiträgen und tollen Fotos im Nachhaltigkeitsblog. Alle Artikel sind hier nachzulesen.
Kurznachrichten +++ Christian Lüke über den Rösle-Kugelgrill +++ Nachölen als Kundendienst +++ Der neue Film Slow +++
+++Christian Lüke über den Rösle Kugelgrill
Unser Freund und Grafiker muss es wissen. Er hatte vorher einen Grill von Weber und vergleicht ihn jetzt samt anschaulicher Fotos im Nachhaltigkeitsblog mit dem neuen von Rösle. Glauben Sie ihm, wir haben die Grills samt Zubehör auf Lager. "Ein Traum von einem Grill Herr Danzer"
+++ Nachölen als Kundendienst
Bei Autos ist es irgendwie selbstverständlich, bie Küchen und Möbeln noch nicht, obwohl alle, die es probiert haben ins Schwärmen kommen: "Meine über 20 Jahre alte Küche erstrahlt wieder im neuen Glanz, das hätte ich nicht gedacht." Rufen Sei uns an, wir können gerne abschätzen, welche überschaubaren Kosten für überzeugende Ergebnisse auf Sie zukommen.
+++ Der neue Film "Slow"
Wir haben den Filmemacher Sascha Seifert beim Bloggertreffen auf der Biofach kennen und schätzen gelernt. Der Natur- und Entschleunigungsfilm wurde im Stuttgarter Stadtgarten gedreht und ist besonders für die Bewohner einer Cittaslow sehenswert. Im Moment läuft er in der Meisengeige in Nürnberg. Mehr dazu.
Bitte besuchen Sie uns an den 1/4 Jhd Jubiläumstagen (mit Ihrer Anmeldung würden sie uns die Planung sehr erleichtern) oder an allen anderen Tagen im Jahr, wir freuen uns immer über Ihren Besuch. Es grüßen Sie herzlich aus dem Sittenbachtal
Ihre Möbelmacher
herwig Danzer
Wenn Sie die älteren Newsletter noch nachlesen wollen, oder die Videos anschauen, finden sie diese in unserem Social Media Newsroom
Es ist kein Zufall, dass die Töchter der Möbelmacherfamilien Münzenberg und Danzer genau so alt sind, wie die Möbelmacher selbst. Weil uns immer öfter auch die Kinder unserer Kunden in Unterkrumbach besuchen und sich nach Einrichtungsmöglichkeiten umschauen, haben wir ein kleines Basic-Programm aufgelegt, das durch die einfach Fertigung und Holzauswahl sehr preiswert ist, qualitativ und regional aber keine Abstriche macht. (Tisch in 180x90 1390€; Bank 890.-€; Bett 180x200 ab 890 €)
Zufällig weilten Jana und Laura gerade im Lande, also gab es einen Fototermin, der natürlich auch für die Einladung zum 25-jährigen Jubiläum gedacht war und der sich (1500% beschleunigt) ungefähr so abspielte (50sec):
Tja, so sehen also 25 Jahre aus, in denen sich die Töchter viel mehr verändert haben, als die Väter (die jeweils kleineren sind die Danzers).
25 Jahre Möbelmacher möchten wir am Wochenende vom 14. bis 16. Juni unbedingt zusammen mit Ihnen feiern.
+ mit zwei Tagen der total offenen Tür mit Liveschreinern in unserer Werkstatt und Früh- bis Spätshoppen in der Ausstellung
+ Lesung mit Denis Scheck (ARD-Sendung „Druckfrisch“ - er wurde gerade mit dem bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet) mit Swingmusik von „The Lady and the Tramps“ am Freitag Abend 19 Uhr
+ einem Feierabend mit unserem Freund und Abenteurer Holger Heuber (Gerade brachte er zusammen mit Stefan Glowacz den Kinofilm „Jäger des Augenblicks“ in die Kinos) am Samstag 19 Uhr
+ und dem Abschlusskonzert mit dem Collegium Musicum, humorvoll kommentiert von R. Siebenbürger am Sonntag 17 Uhr, der schon angedroht hat, sich für meine Anektoden in seiner Filmbiographie zu rächen.
Und natürlich haben wir auch eine Menge Jubiläumsangebote, angefangen bei unseren Jubiläumsmöbeln (Tisch mit Bank und Bett), über die Polstermöbelaktionen und die Bettsysteme von Pro Natura.
Alle Infos zu den Feiertagen und die Anmeldemöglichkeit ist hier: http://die-moebelmacher.de/25
Vom 14. bis zum 16. Juni finden bei uns die Jubiläumstage statt, zu denen wir Sie schon jetzt ganz herzlich einladen (alle Details und Anmeldemöglichkeit hier). Im Internet und in der Hersbrucker Zeitung würden wir gerne Fotos von Kunden, Freunden, Lieferanten und Weggefährten zeigen, die das mit einem originellen, netten, freundlichen, lustigen, ironischen, bösartigen Spruch ergänzen.
Im Jahr 2008 haben wir das schon mal gemacht (was man hier anschauen kann). Mit den Kochlöffelfotos der Gewerbeschau haben wir schon ein paar Beispiele hergestellt, aber der Phantasie sind natürlich weder im Thema noch im Anzeigenformat Grenzen gesetzt.
Folgende Formulierungen sind uns eingefallen, aber sicher gibt es noch viel bessere Ideen:
++++++++++++++++++++++++++++++++
Wir gratulieren zum 25-jährigen, weil
.................................................................................................................................................................................................................... Wir O mögen O schätzen O tolerieren O ertragen O akzeptieren Die Möbelmacher, weil
.............................................................................................................................................. Wir kaufen bei den Möbelmachern, weil
................................................................................................................................................................................................................. Wir richten uns mit den Möbelmachern ein, weil
.................................................................................................................................................................................................. Wir kochen in einer Möbelmacherküche, weil
Die Internetanzeigen sind natürlich kostenlos, eine einspaltige Anzeige in 10 cm Höhe (wie die Beispiele), oder zweispaltig mit 5 cm Höhe würde Firmen 99.-€, Privatpersonen 65.- € kosten. Die Sonderseiten sollen am 8. Juni erscheinen, Anzeigenschluss wäre der 31. Mai.
Bei den Möbelmachern einfach herwig Danzer oder Nina Brunner anrufen 09151 862 999, bei der Hersbrucker Zeitung ist die Ansprechpartnerin:
Freitag
14. Juni, 19 Uhr Denis Scheck wird nach dem von "The Lady and the
Tramps" musikalisch begleiteten Sektempfang als Deutschlands bekanntester
Literaturkritiker und Streiter für das Gute, Wahre und Schöne das Beste aus
"Druckfrisch" vortragen. Bitte jetzt schon anmelden, es könnte etwas eng
werden. (Eintritt 12€ für Erwachsene / 8€ für Schüler) Details und Anmeldung zum Jubelfreitag Die Sendung Druckfrisch
Samstag 15. Juni, Tag der
offenen Tür ab 10 und ab 19 Uhr: Holger Heuber erzählt aus seinem
abenteuerlichen Leben am Sa., 15. Juni 2013 beim gemeinsamen Feierabend mit
Kunden, Freunden und Wegbegleitern. Gerade läuft der Film "Jäger des
Augenblicks" in den Kinos an, der die Extremsportler und Freunde der Möbelmacher
Stefan Glowacz und Holger Heuber bei ihrer Expedition auf den Roraima begleitet.
Holger Heuber wird den Vortrag zu unserem Jubiläum halten, denn er war der erste
gemeinsame Bekannte der Geschäftsführer Münzenberg (beim Klettern) und Danzer
(beim Kajakfahren). Der Eintritt ist frei, aber wir bitten eindringlich um
Anmeldung. Mehr dazu: "Jäger des Augenblicks" im Nachhaltigkeitsblog Details zum
Jubelsamstag und Anmeldung
Sonntag, 16. Juni, Tag
der offenen Tür ab 10 und um 17 Uhr: Das Collegium Musicum mit dem wir
gemeinsam im Jahr 1998 die Unterkrumbacher Werkstatt-Tage erfanden, spielt unter
der Leitung von Susanne Pflaumer Werke von Gaetano Donizetti, Georg Friedrich
Händel, Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn. Die erste Geige spielt unsere
Auszubildende Sohia Bernutz und durch das Programm führt Richard
Siebenbürger. Eintritt im Vorverkauf 10€, Schüler 6€ (Abendkasse und ohne
Reservierung12€/8€) Details zum Jubelsonntag und
Anmeldung
Beim Drachenfliegen haben sich Gunther Münzenberg und herwig
Danzer das erste Mal getroffen, (glücklicherweise am Boden und nicht in der Luft).
Jetzt feiern die 1988 gemeinsam gegründeten Möbelmacher vom 14. – 16. Juni ihr
25-jähriges Jubiläum und laden alle interessierten Menschen, Kunden, Freunde
und Mitstreiter dazu ein.
In der ersten Hersbrucker Werkstatt entwickelte sich die
Massivholzschreinerei schnell zum Kompletteinrichter und mit dem 1997 errichteten
ökologischen Neubau mit großer Ausstellung konnten sie im benachbarten
Unterkrumbach die angestrebte Regionalität im Holzeinkauf konsequent umsetzen.
Seitdem garantiert das 15-köpfige Team mindestens 95 Prozent des Holzbedarfs im
Umkreis von rund 100 km zu decken, bisher waren es aber meist 100 Prozent.
Das von Familie Danzer bewohnte „regionale Musterhaus“ zeigt
eindrucksvoll, wie ein ganzes Haus mit (fast) allen Materialien von heimischen
Handwerkern aus dem 1998 gegründeten „Initiativkreis Holz aus der Frankenalb“ verwirklicht
wird, inklusive der kompletten Einrichtung vom Fußboden bis zur Beleuchtung, von
den Polstermöbeln bis zu den Matratzen und vom Badzimmer bis zur Küche.
Massivholzküchen und Nachhaltigkeit
Küchenkompetenz zeigt der geprüfte Ernährungsexperte herwig
Danzer auch bei den Kochshows mit fränkischen Spitzenköchen für den Bayerischen
Rundfunk oder die Messe BIOerleben am Nürnberger Hauptmarkt. Die Funktionalität
und Langlebigkeit dieser modernen Massivholzküchen überzeugte neben mehreren
hundert zufriedenen Kunden auch Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly von den unendlichen
Möglichkeiten der Einzelanfertigung in Unterkrumbach.
Das Nachhaltigkeitskonzept der Möbelmacher wurde mit vielen
Auszeichnungen bis zum deutschen lokalen Nachhaltigkeitspreis 2010 gewürdigt.
Dazu zählt auch die bayernweit höchste weibliche Ausbildungsquote und dass in 25 Jahren 43
Lehrlinge 43 Preise als Innungsbeste oder für den Designwettbewerb „Die gute
Form“ sammelten. Meist arbeiten die Möbelmacher für Privatkunden, aber ein
Pilotprojekt für barrierefreie Hotelzimmer des bayerischen Familienministeriums,
modernste Büroeinrichtungen zum Beispiel für Geschäftsführer der Nürnbergmesse
oder einen Verkehrsbetrieb in Berlin beweisen, dass Massivholz gerade im
Objektbereich viele Freunde und Vorteile hat.
Jubiläumsmöbel und -tage vom 14. bis zum 16. Juni
Die Jubiläumstage bedeuten drei Tage der total offenen Tür mit
Live-Schreinern in der Werkstatt und „Frühshoppen“ in der Ausstellung. Dort
werden auch preiswerte Jubiläumsmöbel vorgestellt, die Geschäftsführer Gunther
Münzenberg speziell für die immer öfter nachfragenden Kinder von Kunden entwarf.
Am Freitag Abend kommt der faszinierende
Literaturkritiker Denis Scheck der ARD-Sendung „Druckfrisch,“ am Samstag Abend
berichtet der Abenteurer Holger Heuber von Expeditionen und der gemeinsamen
extremsportlichen Vergangenheit mit den Möbelmachern. Am Sonntag Nachmittag
spielt das Collegium Musicum Hersbruck Donizetti, Händel, Mozart und Haydn,
humorvoll moderiert von Danzers Deutschlehrer.
Denis Scheck wurde in den letzten Jahren durch seine Arbeit beim Deutschlandfunk und die ARD-Sendung Druckfrisch (immer am letzten Sonntag im Monat um 23:35) zum bekanntesten Literaturkritiker Deutschlands.
Nicht nur Ute Danzer hält ihn außerdem für klug und sympathisch, weshalb sie ihn auf der Buchmesse in Leipzig zu unserem 25-jährigen Jubiläum nach Unterkrumbach einlud. In der Tradition der Möbelmachergäste von (z.B.) Uwe Timm, Peter Härtling und Herbert Rosendorfer (immer gemeinsam mit der Buchhandlung Lösch organisiert) wünschten wir uns diesmal einen Gast, der unser Streben nach Lebensqualität durch bewusste Einrichtung von Küchen und Wohnräumen literarisch, kulinarisch aber vor allem humorvoll bereichert.
Der Termin am Freitag, den 14.Juni ist vereinbart und jetzt erst fällt uns auf, dass alle anderen Autoren ja eigentlich zur Vermarktung ihrer Bücher erschienen, also fragten wir uns, ob nicht auch der Kritiker selbst eines geschrieben hätte und das hat er zusammen mit der Ärztin und Betriebswirtin Dr. Eva Gritzmann im Jahr 2011:
SIE & ER Der kleine Unterschied beim Essen und Trinken
Nachdem uns kulinarische Zusammenhänge dank der Küchenplanung mit Kunden, der eigenen Ausbildung als Ernährungsexperte und der Zusammenarbeit mit Spitzenköchen in einigen hundert Kochshows durchaus beschäftigen (Kategorie "Die Küche zum Kochen" im Nachhaltigkeitsblog) haben wir es sofort verschlungen (bei mir war es Samstag von 15 bis 22 Uhr) und freuen uns seitdem noch mehr auf seinen Besuch als vorher.
Eigentlich weniger, ob des Grundthemas der Geschlechterforschung, welches zwar ein spannender Aufhänger ist, vor allzu hohen Erwartungen daran aber schon in der Einleitung gewarnt wird:
"Eine Warnung vorneweg: Diese Fragen
werden hier zwar gestellt, die wenigsten davon werden Sie hier aber klar,
eindeutig und befriedigend beantwortet finden."
Es ist
mehr die ebenso neugierige wie phantasievolle Herangehensweise an das kulinarische Thema allgemein, die mich das Buch nicht weglegen ließ. Wie wir es von "Druckfrisch" gewöhnt sind, stellen Grizmann und Scheck wichtige Fragen an Winzerinnen, Metzgerinnen, berühmte
Köche (Jamie Oliver, Vincent Klink, Ferran Adriá und Johanna Meier) aber auch an Autoren wie Frank Schätzing, Donna Leon, Alice Schwarzer und an einige Fachleute.
Statistiken, Asterix und Kannibalismus
Statistiken werden nicht einfach als Beweis von irgendwas aufgeführt, sondern deren potentieller Wahrheitsgehalt aufgrund der Methoden der Datenerhebung kritisch hinterfragt. Da gibt es ausgesprochen unterhaltsame Abschnitte, die den Nato Doppelbeschluss mit dem Champagner von Pommery kombinieren, Sätze von Emil Steinberger und das kulinarische Erbe von Asterix und Obelix. Das erhoffte kulinarische Zitat der namenlosen Britin aus Asterix auf Korsika erwartete ich aber leider vergeblich: "Was tut Ihr sagen? Ich nehme nur kochendes Wasser. Ich finde, es gibt einen köstlichen Geschmack zu Allem." Dafür tauchen die verzichtbaren Erdbeeren für den Zaubertrank, die Schweinskaldaunen, das Käsefondue und natürlich das Wildschwein aus Uderzos Œuvre auf. (Sollte jemand noch Asterix-Zitate suchen, können wir nur die Volltextsuche auf Comedix.de empfehlen.)
Aber es kommen auch ernste Themen zur Sprache: der Kannibalismus während der Kulturrevolution in China zwischen 1966 und 1976, über die der Autor Zheng Yi aus seinem Buch "Scarlet Memorial" zitiert wird. Der Blick auf das Ganze führt wieder zurück nach Deutschland zum Roman "Atemschaukel" über die unfassbaren Geschehnisse in Konzentrationslagern, für den Herta Müller mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde. Schlusssatz zu den Seiten über das Böse und den Hunger: "Wir in Deutschland erweisen dem Essen zu wenig Ehre."
Im "Moto" kochen Geeks für Nerds und "elBulli" ist ein Hundename
Es war uns schon klar, dass ein Literaturkritiker mit kompetenter und charmanter ärztlicher Begleitung auch in der Rolle des Gastrokritikers überzeugen wird, aber die Ausführungen über die so unterschiedlichen Restaurantbesuche im "Moto" von Chicago und dem "elBulli" von Ferran Adriá an der Costa Brava sind so anschaulich geschildert, dass man - sollte man sich wider Erwarten dort einmal einfinden müssen - das Gefühl hätte, schon mal da gewesen zu sein.
Was Scheck, Gritzmann und der Schriftsteller Jeffrey Eugenides im "Moto" für 1300 Dollar erleben, wäre fast ein eigenes Buch wert: Für die essbare Speisekarte wurden eigens Tintenstrahldrucker umgebaut und spezielle Geschmackstinten entwickelt, der Koch Homaro Cantu besitzt einen leistungsstarken Laser, den man sonst nur aus Operationssälen kennt. Das kulinarisch angezweifelte Ideenfeuerwerk der bis zu zwanzig Gänge wird metaphorisch mit dem Ausflug in die Computerwelt beschrieben: "Geeks kochen für nerds." Für IT-infizierte Menschen leichter verständlich ist wohl der Ausdruck "Infantilisierung der Küche."
"Vorbilder sind dabei weniger die Traditionsgerichte der grande cuisine als Klassiker ganz anderer Art, nämlich Würstchenschnappen, Topfschlagen oder Schokolade -mit-Handschuhen-essen. Ob man Cantus zeitgemäße Adaptionen dieser Evergreens als kulinarische Sketchparade oder Geisterbahnfahrt erleben wird, hängt von der individuellen Toleranz für den Geschmack einer amerikanischen Kindheit ab ..."
Ganz anders im "elBulli," dem anerkannt besten Restaurant der Welt, das mit dem vom Chef Ferran Adriá ungeliebten Ausdruck der "Molekularküche" bekannt wurde. Es liegt an der Costa Brava, das Restaurant wurde in den 1960er Jahren von dem deutschen Ehepaar Schiller aus Düsseldorf gegründet und nach ihrer Bulldogge "Bulli" benannt. Es ist im Moment geschlossen und soll als Stiftung, gastronomische Forschungs- und Ausbildungsstätte neu eröffnet werden.
Scheck schreibt: "Ferran Adriá steht unter Strom. Eine mexikanische Springbohne in Menschengestalt." Zum Hauptthema des Buches, der kulinarischen Genderforschung, äußert er sich leider nicht sehr hilfreich:
"Die Unterscheidung nach Männern und Frauen ist (dabei) vollkommen irrelevant. ... In der Küche spielt für mich die Frage nach dem Geschlecht einfach keine Rolle. Ich bin kein Macho. Ich sehe einfach den Menschen."
Den bildlichen Vergleich des "Moto" und des "elBulli" kann man ebenfalls nur als Zitat wiedergeben:
"Homaro Cantu und Ferran Adriá - das ist der Unterschied zwischen Micky Maus und Tischlein-deck-dich. Während in Chicago permanent Kindergeburtstag gefeiert wird und so routiniert, aber auch so seelenlos wie in Disneyland pünktlich um 17 Uhr ein Feuerwerk abgebrannt und eine Parade veranstaltet wird, erzählt man an der Costa Brava ironische Märchen für Erwachsene: kulinarische Feengeschichten mit oft überraschendem Ausgang, unvorhersehbar und unberechenbar."
Capsaicin, Slow Food und Cittaslow
Manchmal fühlt man sich auch ertappt. (Meist) männliche Neurosen rund um das Capsaicin der unterschiedlichsten Chilipflanzen (am Döner heißt es "Schaaf") werden anschaulich und wissenschaftlich erklärt und auch die männliche Geräteverliebtheit (die wir schon deshalb verteidigen, weil sie einen Teil unseres Umsatzes ausmacht) auf die Schippe genommen.
Als weitere Parallelen zu unserer Arbeit erweisen sich die Sätze über Slow Food und Cittaslow (im Buch wird Nördlingen erwähnt), denn wir haben das Slow Food Convivium Nürnberg 1997 mitbegründet und wir hatten das Glück, die erste Cittaslow Deutschlands, Hersbruck, mit-initiieren zu dürfen. Um dieses "Slow-Thema" drehten sich unsere Werkstatt-Tage 2012 und sie sind aus verantwortungsvollen Diskussionen über die Ernährung auch nicht wegzudenken. Denn es geht um die Frage, welche Tiere wir mit gutem Gewissen essen dürfen. Starkoch Vincent Klink dazu:
"Wir erleben eindeutig einen Triumph der Nahrungsmittelindustrie, die vergessen lassen will, dass Fleisch von einem lebendigen Tier stammt."
Und der Literaturchef des New Yorker sagt im Interview:
"Regional essen bedeutet zunächst schlicht: besser essen. ... Kochen ist nun mal der grundlegende Zugang zum Verständnis der Ernährung."
Tja und dann schweift der Gedanke wieder zu unseren Direktvermarktern der Herbsrucker Alb unter dem Dach von "Heimat auf´m Teller", zu unseren regionalen Anforderungen an Lebensmittel und Holz und zu den Kochshows, in denen wir seit dem Jahr 2000 genau diese Ideen den Zuhörern und Testessern schmackhaft machen wollen.
Leider habe ich im Buch nur einmal das Wort "Möbel" entdeckt, ausgerechnet in der Frage "Warum geben die Deutschen ihr Geld gern für Autos, Reisen und Möbel aus, nicht aber für Nahrungsmittel?"
Hachja, wenn man die erschreckenden Infos über die weltweite Produktion von Billigmöbeln, verbrecherische Waldausbeutung und schlechte Arbeitsbedingungen gesammelt und zugänglich gemacht hätte, wie der Film "We feed the World" über die Lebensmittelbranche (den Scheck empfiehlt und den wir schon kostenlos im Herbsrucker Kino zeigten), dann würde wohl auch der Wert von Möbeln aus dem Holz der Region leichter vermittelbar.
Es war ein besonderes Erlebnis der kulinarischen, sprachlichen und humorvollen Art Eva Gritzmann und Denis Scheck auf ihrem lustvoll-lehrreichen Streifzug durch die Esskultur begleiten zu dürfen. Also vertrauen sie uns, wir wissen was war tun: Lesen Sie "SIE & ER, der kleine Unterschied beim Essen und Trinken", erschienen 2011 bei Bloomsbury Berlin und kaufen Sie das Buch in Ihrer Buchhandlung, in der Sie auch in Zukunft noch das Einkaufserlebnis genießen wollen.
Bitte im Vergleich testen: Das erste Video ist von unserer Magix-Seite (http://moebelmacher.magix.net) aus eingebettet, das zweite kommt von unserem Youtubekanal. (Welches läuft besser? Bitte Antworten in den Kommentar oder per Mail, oder, oder oder ... )
Oben das Video auf moebelmacher.magix.net, unten das vom Youtubekanal
Es sollte eigentlich nur eine kleine Übung zur Einarbeitung in das neue Videoschnittprogramm Premiere CS6 werden, aber es hat dann doch etwas Zeit in Anspruch genommen und es ist nicht ganz genau das geworden, was es vorgibt. Denn die Beiträge sind mehr zufällig, als nach Wichtigkeit zusammengestellt oder anders ausgedrückt: viele wichtige Dinge sind nicht dabei, einige Nebenschauplätze schon, das hatte einfach mit den verfüg- und findbaren Videos zu tun und der Tatsache, dass es nicht länger als eine viertel Stunde dauern sollte.
Deswegen nennen wir es auch nur "Inspirationen aus dem Jahr 2012" und wünschen Ihnen genau diese beim Betrachten. Die Videos, auf deren Rohmaterial der Rückblick basiert, sind auf unserer im Aufbau begriffenen Magix-Seite (http://moebelmacher.magix.net) oder auf unserem alten Youtubekanal zu finden. Alle Newsletterviodeos finden Sie in unserem Newsroom.
Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit bei allen Kunden, Mitarbeitern und den Menschen in den Firmen und Organisationen und wünschen ein glückliches neues Jahr.
Speziell für die vielen Gäste während der Werkstatt-Tage 2012 haben wir diesen Tisch aus einem astigen Nussbaumstamm gebaut. Er ist 2 mal 1 Meter groß und hat zwei Ansteckplatten, die ihn auf 3 Meter und 10 Zentimeter vergrößern. Das Tischgestell aus Edelstahl besteht aus vier Beinen, die auf jeweils zwei Edelstahlstäbe geschweißt sind, die wiederum in die Kugelfräsung in der Tischplatte eingeschoben und fixiert werden.
Pro und Contra Ansteckplatte
Natürlich bauen wir auch Tische mit aufwändigen Mechaniken, die die zusätzliche Platte unter der Tischplatte verstecken, dafür aber immer die Beine ganz außen haben müssen. Abgesehen vom kleinen Nachteil des Unterbringungsproblems der Ansteckplatten haben sie auch viele Vorteile.
Der Tisch ist ohne Zarge. So heißt das Brett, das senkrecht unter der Tischplatte verläuft, das die Tischbeine verbindet, die ganze Mechanik versteckt, aber gleichzeitig die Beinfreiheit sehr einschränkt. Der zargenlose Tisch wird vor allem von Frauen geschätzt, weil sie darunter die Beine übereinanderschlagen können, aber auch für Männer ist das angenehmer. Der Tisch ist schlichter, leichter, moderner und einfacher zu bewegen, wenn man ihn mal auf der Terrasse brauchen sollte.
Außerdem fragen wir uns, warum man wegen 2 Prozent der Tischnutzung an Ostern, Weihnachten oder Geburtstag (rein statistisch) zu 98 Prozent an einem Kompromiss mit großer und schwerer Mechanik sitzt? Denn die Einsteckteile unserer Ansteckplatten sind auch bei außen montierten Tischbeinen unsichtbar, wie das Foto mit der Weinkönigin Melanie Unsleber beweist. Für freischwebende Tischplatten mit weit eingerutschten Beinen, wie man sie zum Beispiel bei Bänken braucht, funktioniert die integrierte Mechanik auch nicht. Aber egal, wie sich unsere Kunden entscheiden, unsere Aufgabe ist die Schilderung ALLER Vor- und Nachteile und unsere Kunden setzten die Prioritäten und wenn die zusätzlichen Platten integriert werden sollen, dann machen wir das.
Der Fototermin
Den Tisch haben wir anlässlich eines Fototermins mit Jessica (sprich [jessika], man sagt ja auch nicht [dschasmin]) einfach schnell in der Ausstellung mitfotografiert, deswegen sind ein paar Ungereimtheiten via Photoshop für Insider zu sehen, aber der Tisch sieht auch im Original wirklich so gut aus, Jessica natürlich auch. Nur er kann allerdings unsere Ausstellung als Sonderangebot verlassen, besonders günstig, wenn ihn jemand zusammen mit Stühlen ordert, egal ob die gezeigten Mikonos von Jori oder andere schöne Vollpolster- oder Holzstühle. Genauso gerne machen wir Ihnen aber auch einen neuen Tisch, in allen Größen, Holzarten, und Stilen. Einfach anrufen und Termin vereinbaren, Grundriss und ein paar Fotos vom Essplatz einpacken und auf nach Unterkrumbach neben Hersbruck im Nürnberger Land.
Achja, wer den schlimmsten Photoshopfehler entdeckt, und im Kommentar erklärt, bekommt ein Brotzeitbrettchen.
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Die Essplatzbeispiele der letzten Jahrzehnte sind auf unserer Homepage zu finden.
Während der beiden Tage der offenen Tür bei den 14. Unterkrumbacher Werkstatt-Tagen interessierten sich einige Menschen jenseits des Fussballtaumels für unsere Neuigkeiten, wie zum Beispiel den ungewöhnlichen Massivholztisch aus Birnbaum (es wird aus diesem Stamm noch ein zweiter Tisch entstehen), unser iPult für das iPad oder auch den Jubiläumsrelaxsessel von Jori.
Aber vor allem die Präsentation der Schneidbrettfertigung von Gunther Münzenberg wurde interessiert verfolgt, hatte man hier doch das zweite Mal die Gelegenheit, die Arbeit unserer computergesteuerten CNC-Maschine ausführlich erklärt zu bekommen und sie bei der Arbeit beobachten zu können. Weil das bei einem richtigen Möbel etwas lang dauern würde, haben wir extra ein aufwändiges Schneidbrett entworfen, dass einige Arbeitsschritte der Maschine zeigt und gleichzeitig auch in der Küche wertvolle Dienste tut, weil man einen Teller oder einen Garbehälter des Dampfgarers wunderbar drunterschieben kann.
Das haben wir hier einmal im Video zusammengefasst, auf dass auch Nichtanwesende erkennen können, dass eine CNC-Maschine ein wertvolles Werkszeug ist, aber nur, wenn man - gerade bei der Einzelanfertigung - auch perfekt damit umgehen kann.
Wir danken unseren Gästen für den Besuch, die während der Werkstatt-Tage bestellten Schneidbretter werden in den nächsten Stunden fertig geölt sein.
Die ersten Unterkrumbacher Werkstatt-Tage entstanden im Jahr 1999, weil Anselm Stieber mit der Geige bewaffnet den Klang unserer Halle testete und zum Schluss kam, dass man dort ein Konzert spielen müsste. Was Susanne Pflaumer dann mit dem Collegium Musicum Hersbruck auch umsetzte. Dabei sollte das Besondere immer die Verbindung von Kunst und Handwerk sein, weswegen viel erklärt wurde, von den Komponisten bis zu den Instrumenten.
Im Frühjahr 2012 fragte der Vorsitzende der Orchestervereinigung Hersbruck, Dr. Klaus Vornberger, ob es bei uns eine Auftrittsmöglichkeit gäbe, was sich wegen des Aufwands aber nur im Rahmen der Werkstatt-Tage realisieren lässt, die damals noch nicht fest standen. Aber kurze Zeit später vereinbarten wir einen (leider nicht besonders günstig gelegenen) Termin während der Fussballeuropameisterschaft und dem Laufer Altstadtfest am 24.Juni 20012, um den herum wir dann die Werkstatt-Tage mit dem Slow Food Sommerfest und dem Werkstatt-Gespräch legten.
Die Werbetrommel rührten wir mit 60 Radiospots, 2500 Flyern, 3 Newslettern und einigen Videos im Blog, dem Newsroom und der Website, was mit 60 Besuchern deutlich jenseits der Peinlichkeitsgrenze, aber nicht beim geheim Erhofften lag. Was besonders deshalb tragisch ist, weil das Konzert - wie ich so richtig erst beim Schneiden des Videos bemerkte - wirklich ebenso gelungen ausgewählt, wie dargeboten wurde. Orchesterleiter Friedemann Pods erklärte im Sinne der Werkstatt-Tage viele Details zu den Stücken und den Komponisten, was eine - für mich - wesentlich angenehmere Atmosphäre ausstrahlte, als in einem Konzertsaal. Ich glaubte das auch bei den Solisten zu erkennen, Caren Forster an der Violine und Armin Roth an der Trompete.
Das Video wurde leider von mir, einem musikalischen Laien geschnitten, wer sich das Konzert mit allen Sprachbeiträgen in ganzer Länge anhören möchte, bekommt von uns den Link dazu, einfach eine Mail an [email protected] schicken.
In der Pause nahmen sich die Besucher die Getränke selbst aus dem Lammsbräu Kühlschrank (und warfen das Geld in eine Schüssel), in der Ausstellung gab es außerdem Sekt und köstliche Häppchen, die der Biomarkt Hersbruck sponserte (vielleicht hätte man das in die Einladung schreiben müssen?).
Erika Vogel und ihre Tochter Sophie Schuster wollten mit dem Buffet auch auf den neuen Biomarkt in Hersbruck hinweisen, den natürlich alle Hersbrucker schon kannten, aber einige Menschen von außerhalb doch wieder auf die Idee brachten, mal wieder nach Hersbruck zum Einkaufen zu fahren.
"Die Henne" von Haydn war der zweite Teil und die Zuhörer waren begeistert. Die Aufforderung nach dem langen Applaus noch länger unsere Gäste zu bleiben wurde dankenswerterweise auch angenommen, wir hatten ja noch das köstliche Buffet des Werkstatt-Gesprächs am Samstag und so fachsimpelte man noch lange um einen kleinen Stehtisch herum, obwohl es viele schöne andere Plätze gegeben hätte, aber dort stand man halt nun schon mal.
28 Musiker bringen ein ganz anderes Raumgefühl in eine Werkstatt und so hoffen wir, dass die Schwingungen auch einen positiven Einfluss auf unsere Arbeit und Ihre Möbel haben, auf dass das Konzert eine ebenso nachhallende und nachhaltige Wirkung entfache.
Vielen Dank an Dr. Klaus Vornberger, Friedemann Pods, Caren Forster, Armin Roth, Matthias Meier von www.die-theatermaler.de für die Technik, an Erika Vogel und Sophie Schuster vom Biomarkt und an Alfred Eichhorn, der den kompetenten Artikel über das Konzert in der Hersbrucker Zeitung verfasste, den wir hier zitieren dürfen:
UNTERKRUMBACH - Anlässlich der Unterkrumbacher Werkstatt-Tage musizierte die Orchestergemeinschaft Hersbruck unter der Leitung von Friedemann Pods bei den „Möbelmachern“ im Ambiente einer Schreinerwerkstatt Werke von Joseph Haydn, Franz Schubert und Niels W. Gade. Als Solisten bereicherten Caren Foster (Violine) und Dr. Armin Roth (Trompete).
Friedemann Pods moderierte die erlesene Vortragsfolge und verstand es, mit den erwartungsfrohen Zuhörern über Musik zu „plaudern“. herwig Danzer hieß die zahlreichen Besucher beim Abschlusskonzert herzlich willkommen und verwies auf die vorherigen Veranstaltungen an den zwei Tagen der offenen Tür über „Slow Food“ und „Cittá slow“. Er freute sich, dass die Halle mit Musik erfüllt werde, was sicher einen guten Einfluss auf die Möbel habe. In der Pause lud er zu Sekt und Häppchen, von Erika Vogel und ihrer Tochter aus dem Hersbrucker Biomarkt zubereitet, ein.
Eingangs erklang die „Serenade, op. 19 für Streicher“ von Niels W. Gade (1817-90), einem dänischen Komponisten und Schüler von Robert Schuhmann und Felix Mendelssohn-Bartholdy. Sein romantischer Stil ist empfindsam, nordisch verklärt und von folkloristischer Melodik. Die aus vier kleinen „funkelnden Edelsteinen“ bestehenden „Aquarelle“ musizierten die engagierten Musiker tonschön, pastellfarbig und von unbeschwerter Stimmung. Von Franz Schubert (1797-1828) hörte man „Adagia und Rondo in A-Dur für Solovioline und Streicher“. Das an melodischen Einfällen, dem Wechsel von Dur nach Moll und kühnen harmonischen Wendungen reiche Werk musizierte die versierte Geigerin Carin Foster mit edlem Ton, festem Bogenstrich und sicherem Lagenwechsel.
Herrliche Kantilenen auch in hohen Lagen in reiner Intonation, dynamisch differenziert, wechselten mit rasant gebrochenen Akkorden in den Überleitungen. Im bewegten Rondo - von den stets subtil begleitenden Streichern übernommen - sowie in den Kadenzen der Solovioline brillierte die durch ihre Technik und Gestaltung überzeugende Solistin. Ein weiterer Ohrenschmaus war das „Trompetenkonzert in Es-Dur von Joseph Haydn (1732-1809) mit Dr. Armin Roth (Trompete). Friedemann Pods erteilte all denen eine Absage, die abwertend von „Papa Haydn“ sprechen. Sein klassischer Stil vereinigte in einer Synthese die Gegensätze von Polyphonie und dem galanten Stil des Rokoko aus Italien.
In einer prächtig musizierten Orchestereinleitung stellte der Solist das prägnante, sauber intonierte Thema vor, das die Musiker übernahmen und weiterführten. In auf- und absteigenden Sequenzen, makellos geblasen, auch im Piano, sowie in den virtuosen Kadenzen, erwies sich der Solist als Meister seines Instruments. Das stets präsente Orchester begleitete feinsinnig und klangprächtig.
Nach der Pause musizierten die engagierten Musiker die „Sinfonie Nr. 83 in g-moll“ mit dem Beinamen „Das Huhn“ von Joseph Haydn, der mehrere seiner Sinfonien mit solchen Beinamen versah. Bereits im ersten Satz erklang von den Geigen und der Oboe das Krähen des Hahns und Gackern der Henne. Ein bezauberndes Andante mit schwereloser Melodie, sowie ein federndes Menuett und ein resolutes, düster gestimmtes Finale formten die Musiker mit den vorzüglich präsenten Bläsern zu einem klassischen Tongemälde. Langanhaltender Beifall für ein exzellentes Abschlusskonzert.
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Nachtrag: Gerade erreicht uns dies nette Mail vom Orchesterleiter:
Lieber Herwig,
vielen Dank für Deine Nachricht und die vorbildliche Öffentlichkeitsarbeit. Ich gehe davon aus, im Namen aller mitwirkenden Musiker zu schreiben - es hat uns großen Spaß gemacht und war mit Sicherheit das Highlight des diesjährigen Sommer-Konzertkalenders.
Zufällig haben wir vor einigen Monaten einen Vortrag des Architekten und Professors an der Uni Regensburg Andreas Emminger gehört und hatten sofort das Gefühl, dass seine Einstellung zur Aufgabe von Architektur ausgezeichnet zur Cittaslow Hersbruck passen würde. Zur gleichen Zeit bat die Studentin der Raumplanung Viola Schulze Dieckhoff in einer Mail um einen Termin, um ein Interview über die Cittaslow Hersbruck zu führen, denn die Cittaslows sind das Thema ihrer Diplomarbeit. Nachdem sie sechs Cittaslows persönlich besucht hat und mit vielen Protagonisten sprach, hat sie im Moment wohl den tiefsten Einblick in Anspruch und Wirklichkeit der Vereinigung der lebenswerten Städte, nicht zuletzt hat sie auch den Cittaslow Arbeitskreis von Brigitta Stöber in Hersbruck miterlebt.
Zwei Spezialisten für Raum- und Stadtplanung
Beide Fachleute fanden die Idee des Werkstatt-Gesprächs interessant und sagten spontan zu. Weil Bürgermeister Ilg zuliebe das Slowfood-Sommerfest auf den Freitag gelegt wurde - wo es mit dem Fussball zu kämpfen hatte - fand das Werkstattgespräch am Samstag um 19 Uhr statt, ebenfalls zur Fussballzeit. So folgten knapp 25 Menschen gebannt dem Vortrag von Prof. Emminger, den er "Cittaslow Imprint" (im Sinne von "Herkunftsangabe"?) nannte.
Er zitierte dabei zum Beispiel aus der Charta der Cittàslow-Bewegung:
„Die Entwicklung der Städte und Gemeinden stützt sich unter anderem auf die Fähigkeit, eine eigene, typische Besonderheit entwickelt zu haben und diese zu vertreten, eine eigene Identität zu wahren, die auch nach außen hin erkennbar ist und im inneren Kern gelebt wird.“
„Das Phänomen der Globalisierung bietet uns zweifelsohne großartige Möglichkeiten zum Austausch und zur Verbreitung. Sie tendiert jedoch leider dazu, die Unterschiede zu verflachen und die ganz eigenen Besonderheiten der einzelnen Realitäten zu verdecken, indem uns Durchschnittsmuster aufgesetzt werden, die niemand wirklich für sich beanspruchen kann.“
„Sie führt zwangsläufig zu Mittelmäßigkeit.“
Emminger führte vom mittelalterlichen Nürnberg über Bauhaus und Mies van der Rohe und die Idee der Gartenstadt in die fränkische Schweiz nach Mostviel bei Egloffstein, wo er mit einem Freund von uns (der auch den Vortrag organisierte, bei dem wir Emminger kennen lernten) auf einer alten Brotfabrik das Projekt "In der Heimat altern" umsetzt. Ein beeindruckendes Konzept für den angemessenen Umgang mit dem Altern, den Menschen und der Natur. Immer ging es um das Finden der eigenen Identität, die sehr eindrucksvoll auch der Architekt Michael Adler mit einem Bild erklärte, das er zitierte:
„Wenn wir die Blätter einer Eiche betrachten, ist jedes anders, aber wenn wir sie alle einander überlagern, ergibt sich die theoretische Form, die jedem zu Grunde liegt. Die Bedingungen, unter denen die Blätter wachsen, geben jedem dann seine Identität. Das ist ein altes Thema.“ Der Basler Architekt und Hochschullehrer Michael Alder, 1940-2000
Emminger schloss mit einem motivierenden Bild von zwei Jugendlichen, die die eigene Favela (brasilianisches Armenviertel) als Modell gebaut haben, was ebenfalls ein Beispiel für die Bedeutung der Herkunft darstellte.
Niemand erstickt
Schon in der Pause wurde viel zum Thema Cittaslow diskutiert und gleichzeitig den Getränken der Lammsbräu, dem Wein von Fiasco Classico und den köstlichen Buffet von Ute Danzer und Helga Münzenberg gefrönt. Die theatralisch angedrohte Grätenhäufigkeit in der Forellencreme, für die ich die Fische filetierte, wurde bei weiten unterschritten.
Fachfrau für Cittaslows
Dann begann Viola Schulze Dieckhoff mit Ihrem engagierten Vortrg über ihre Erfahrungen mit den Cittaslows, bei dem sie auch viele Beispiele der unterschiedlich strukturierten Städte nannte. Ihr Blick über den Heimat auf´m Tellerrand brachte auch für die anschließende Diskussion mit beiden Referenten viel Stoff, den Schulze Diekhoff und Emminger gemeinsam geduldig abarbeiteten. Hier bewährte sich die angenehme Atmosphäre der Werkstatt, denn die Gespräche brachten durchaus neue Gedanken zum brachliegenden Quelleareal und verdeutlichten die Notwendigkeit sich nicht nur im Workshop, sondern auch im echten Leben mit der Identität einer Stadt zu beschäftigen und die wichtigen Entscheidungen daraufhin abzuwägen. Alle Zuhöhrer sind auf jeden Fall gespannt auf Violas Diplomarbeit, denn hier werden sicher nicht nur die theoretischen Eigenschaften der Cittaslow-städte beschrieben, sondern auch deren Unzulänglichkeiten thematisiert und Lösungsansätze entwickelt.
Nachdem auch die Diskusssionen nach dem offiziellen Teil beendet waren, luden wir noch zum "Aufessen" in unsere Ausstellung, wobei uns auch Violas Partner Hendrik, unser Mann für die Technik, der Theatermaler Mattthias Meier halfen.
Es sind die Momente des gemeinsamen Ausklingen lassens, an denen man sich freut, für seine Gästen so kompetente Referenten und so sympathische Menschen eingeladen zu haben.
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Hier der einfühlsame Zeitungsbericht von Ulla Meckler der Hersbrucker Zeitung.
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Wer uns eine email schickt, kann auch den Link zum Video bekommen.
Das Architekturbüro von Prof. Emminger heißt Johannsraum
Immerhin 55 Menschen trafen sich am Freitag Abend (22.6.) und trotzten dem Fussballfieber. Eingeladen hatte das Slow Food Convivium Nürnberg zum Sommerfest anlässlich des 15-jährigen Bestehens. Zu diesem Fest waren auch die Bewohner der Cittaslow Hersbruck eingeladen.
28 Slows waren leicht in der Überzahl, aber beide Vertreter (Peter Schubert für Slow Food und Brigitta Stöber für Cittaslow) verstanden es, die eigenen Vereinigung sehr sympathisch in den Kurzvorstellungen darzustellen.
So ganz nebenbei gabs natürlich auch was Feines zu Essen und die Weine von Fiasco Classico.
Wir zeigten anhand der Massivholztische in der Werkstatt nicht nur die Heimat unter dem Teller, sondern auch die Geschichte von Slow Food und Cittaslow durch die Unterkrumbacher Brille als Prezi (der Inhalt ist in diesem Blogbeitrag nachzulesen).
am Donnerstag, 21. Juni ist der Tag des Schlafes, weshalb unsere Rückenschulleiterin Ute Danzer bis zum 7.7. zum kompletten Pro Natura Bettsystem eine Schafschurwoll-Zudecke ohne Berechnung anbietet. Dann nur noch einmal gut schlafen und dann beginnen auch schon die Unterkrumbacher Werkstatt-Tage. An beiden Tagen der offenen Tür (23. und 24.6.) stehen wir in der Ausstellung und der Werkstatt für alle Fragen rund ums Einrichten von der Massivholzküche bis zum Polstermöbel unter anderem mit einigen Sonderangeboten zur Verfügung.
Als Video haben wir diesmal einfach den Radiospot von Vilradio bebildert. Nochmal Dank an Matthias Lenardt für die schöne Zusammenarbeit.
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1. Freitag 22.6. 18:30 Slow Food trifft Cittaslow
Unsere Werkstatt ist bekannt für die angenehme und lockere Atmosphäre
Zum Sommerfest des Conviviums Nürnberg bringt Günther Scholz von Fiasco Classico schon zum dritten Mal (1999, 2003, 2012) die Weine mit und zwar diesmal:
Frascati Superiore DOC 2011 Az.Agr. Casale Marchese Glas 0,2 l. EUR 3,00 Flasche EUR 10,00
Bardolino DOC 2011 Az.Agr. Cavalchina di Giulietto Piona Glas 0,2 l. EUR 3,00 Flasche EUR 10,00
Und von der Lammsbräu haben wir BIObiere, Wasser und NOW-Getränke.
Es kocht Hans Peter Eberhard (Grüner Baum Kühnhofen) und Hans Heberlein (Altes Schloss Kleedorf, auch schon zum dritten Mal) garköstlich. Die Miniköche servieren als Hauptgericht:
Das beste vom Hersbrucker Landschwein in fränkischem Domina geschmort auf Schwarzbrotplätzchenoder für Vegetarier
Linguini mit Zucchinistreifen, Kräuterpesto und Kirschtomaten
Tag der offenen Tür in Werkstatt (10 bis 17 Uhr) und Ausstellung (ab 10 Uhr) mit Liveschreinern um 11 und 14 Uhr. Noch kann man die Schneidbretter mit Gratleisten zum Sonderpreis (50€) bestellen. Beim Werkstatt-Gespräch um 19 Uhr diskutieren wir mit Prof. Andreas Emminger und Viola Schulze-Dieckhoff über Architektur, Stadtplanung und Lebensqualität und es gibt feines zu Essen vom Biomarkt Hersbruck und die gleichen Getränke, wie am Freitag.
Hier noch der kleine Radiospot für unsere Jori Polstermöbel, ebenfalls mit Bildern hinterlegt.
Tag der offenen Tür in Werkstatt (10 bis 15 Uhr wegen Bühnenaufbau) und Ausstellung (ab 10 Uhr) mit Liveschreinern um 11 und 14 Uhr. Einlass zum Konzert (Beginn 17 Uhr) und Platzreservierung ab 16 Uhr. Orchesterleiter ist Friedemann Pods, die Solisten sind Caren Forster (Violine) und Armin Roth (Trompete). Es gibt Häppchen und Tröpfchen vom Biomarkt Hersbruck.
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Mit Ihrer Anmeldung würden Sie uns die Planung sehr erleichtern. Zum Anmeldeformular
Gunther Münzenberg erwartet Sie in der Werkstatt, Ute und herwig Danzer in der Ausstellung und Küche (foto: bayernpress.com)
die Familien Münzenberg und Danzer und das ganze Team würden sich wirklich sehr über Ihren Besuch während der Werkstatt-Tage vom 22. bis 24. Juni freuen. Die neuesten Infos haben wir hier für Sie zusammengefasst, Ihre Anmeldung (besonders für die Abendveranstaltungen) würde uns die Planung sehr erleichtern.
Statt den Newsletter zu lesen können Sie ihn auch in 3 Minuten im Video unter dem Motto “Narren hasten – Kluge warten – Weise gehen in den Garten” hören und sehen:
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Unsere Themen heute:
1. Die Einladungen zu den Werkstatt-Tagen mit neuen Hintergründen, Videos und als Radiospot
a) Liveschreinern mit Schneidbrettproduktion
b)Größte Relaxsesselausstellung, viele Sofas, Matratzen und grüne Küche
b) Freitag: Slow Food trifft Cittaslow
c) Samstag: Werkstatt-Gespräch mit Andreas Emminger und Viola Schulze Dieckhoff
d) Sonntag: Abschlusskonzert mit der Orchestergemeinschaft Hersbruck
1. Die Einladungen zu den Werkstatt-Tagen mit neuen Hintergründen, Videos und als Radiospot
Ja, nach 24 Jahren haben wir unsere ersten zwei Radiospots geschaltet, die bei Vilradio insgesamt 60 mal gesendet werden. Wir sind gespannt, wie das ankommt, anhören können Sie sich das bei uns im Blog.
a) Liveschreinern mit Schneidbrettproduktion
Jeweils um 11 und um 14 Uhr zeigt Gunther Münzenberg die Fertigung Ihrer Schneidbretter vom Brett über die CNC-Maschine bis zum Aufbau der Öloberfläche. Dazwischen beantwortet er gerne alle Fragen zur Herstellung von Möbeln aus dem Holz der Frankenalb. Im Vorfeld können Sie diese Bretter noch zum Sonderpreis von 50 Euro bestellen. Alle Werkstatt-Tage-Sonderangebote.
b)Größte Relaxsesselausstellung, viele Sofas, Matratzen und grüne Küche
Die wohl vielfältigste Ausstellung von Jori-Relaxsesseln stellt sieben ganz unterschiedliche Modelle zur Wahl, die Sie kombiniert mit Sofas mit perfektem Sitzkomfort aber auch solchen zum Lümmeln auf Herz und Nieren ausprobieren können. Einige Sessel sind im Sonderangebot, die Sofas aus unserer Ausstellung sind ebenfalls günstig und jedes Pro Naturabettsystems mit Unterbett ergänzen wir mit einer Gratis-Bettdecke.
c) Samstag: Werkstatt-Gespräch mit Prof. Andreas Emminger und Viola Schulze Dieckhoff
Wir haben vor einigen Monaten einen Vortrag von Prof. Emminger hören dürfen und waren von seinen Gedanken zur Verbindung von Architektur, Stadtentwicklung und Lebensqualität begeistert und an diesem Abend wird das Thema noch durch Viola Schulze Dieckhoff, Diplomandin im Fach Raumplanung ergänzt, die alle deutschen Cittaslows besucht und erforscht hat. In lockerer Atmosphäre planen wir auch einen Meinungsaustausch mit dem Publikum und natürlich gibts auch ne Kleinigkeit zu Essen, soviel cittaslow muss sein …
d) Sonntag: Abschlusskonzert mit der Orchestergemeinschaft Hersbruck
Unter der Leitung von Friedemann Pods spielen die Musiker der OGH mit dem Solisten Dr. Armin Roth das Trompetenkonzert in Es Dur von Josef Haydn und die Sinfonie Nr. 83 (Die Henne). Desweiteren kommen zusammen mit der Violinsolistin Caren Foster das Rondo in A-Dur für Violine und Streicher von Franz Schubert und die Serenade Opus 19 für Streicher von Niels Wilhelm Gade zur Aufführung.
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2. Pavillion im Radio
Peter Sturm, Wolf Gaudlitz, Ute Danzer, Carmen Gaudlitz
Da hat uns der Flechtmeister und Workshopleiter Peter Sturm anno 1. April 2001 aber einen interessanten Menschen mitgebracht: Für die Sendung Weitwinkel (30.6. 7:30 Bayern 2) besuchte uns – bzw. eher unseren Pavillion - Wolf Gaudlitz, Schauspieler, Regisseur, Pantomime und eben auch Journalist. Das waren ein paar sehr interessante Stunden, sind gespannt, was Wolf daraus macht. Alle Fotos haben wir in ein Album auf Facebook gepackt, wo wir uns über ein “gefällt mir” sehr freuen würden.
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3. Winziger Fussballbeitrag
“Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Klappe halten.” So blieb mangels Kompetenz unser Nachhaltigkleitsblog ebenso fussballfrei, wie unsere Schreinerei spanplattenfrei ist, allerdings mit winzigen Ausnahmen, weil man ja durchaus bereit ist “seinen” Beitrag zur EM zu leisten. Immerhin können wir die Räume fussballkonform einrichten, wie die Fotomontage belegt, im Nachhaltigkeitsblog sind dazu noch mehr Links.
Unsere ebenso angehende wie angenehme Schreinerin Christiane Suttner arbeitet im Moment schon am Gesellenstück und sucht ab 15. Juli eine Wohnung (bis 350 € warm) in dörflicher Lage im Hersbrucker Umland. Wer eine angenehme Bleibe wüsste, möge sich per Telefon 09151 862 999 oder email [email protected] bei uns melden. Als Vermittlungsprovision winkt ein Brotzeitbrettchen, auf Wunsch natürlich handsigniert …
+++ Grillzubehör jetzt vollständig
Jetzt ist (bis auf eine Kleinigkeit) das komplette Röslesortiment bei uns auf Lager. Der kleine Grill für 279.-, der große 359.-, Grillanzündkamin, Anhängetischchen, Marinierspritze und jede Menge Grillerfahrung liegen zur Abholung oder zum Nachlesen bereit.
+++ Ipad statt Fotomappen?
Wir sind gerade unschlüssig, ob wir unsere wunderschönen Fotomappen aus Leder durch Ipads ergänzen oder gar ersetzen sollen. Was halten Sie davon? Einige Vorteile in der Navigation auf der einen Seite, ein Verlust an analoger Kultur auf der anderen?
Termin vormerken: Von Freitag 20. Juli bis Sonntag, 22. Juli 2012 auf dem Hauptmarkt im Herzen der Nürnberger Altstadt: BIOerleben 2012
+++ Siebenbürgers Filmgruppe Hersbruck feiert im Kick Jubiläumsfest
Am Samstag, den 16.6. kann man ab 19:30 bei freiem Eintritt 35 Jahre Filmgeschichte des Paul-Pfinzing Gymnasiums Revue passieren lassen. Ein cineastischer Leckerbissen.
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Die Unterkrumbacher Werkstatt-Tage sind vom 22. bis 24. Juni, hier finden Sie alle Infos dazu und hier könnten Sie sich anmelden. Muss nicht sein, wäre nur schön. Wir freuen uns immer auf Ihren Besuch und wünschen bis dahin noch zwei schöne Wochen.
Dana Klier vom gleichnamigen Musikhaus (mit vielen schönen Einrichtungselementen) hat dereinst von der Wirkung der Radiospots bei Vilradio geschwärmt und jetzt wollen wir das auch mal ausprobieren.
Und weil die Zusammenarbeit mit dem Inhaber Matthias Lenardt so entspannt und unkompliziert war, haben wir auch gleich noch einen eigenen Spot für unsere Jori Polstermöbel gemacht:
Ab heute 9:12 werden die Spots 3 mal täglich gesendet und wir können nur abwarten, was passiert. Wir sind aber sehr optimistisch, dass sich die Kosten dieser für uns neuen Art der Werbung - schlimmstenfalls irgendwannmal - auszahlen. Wir werden weiter berichten, alle Links zu den Werkstatt-Tagen sind hier zusammengefasst, bitte rechtzeitig für "Slow Food trifft Cittaslow" aber auch die anderen Veranstaltungen anmelden!
herwig Danzer ist einer der beiden Geschäfstführer der Kompletteinrichter die-moebelmacher.de aus Unterkrumbach im Nürnberger Land. In ihrem Nachhaltigkeitsweblog die-moebelmacher.de/weblog berichten Mitarbeiter und Gastautoren über Engagement für regionale Wirtschaftskreisläufe und eine nachhaltige Arbeitsweise in der Hersbrucker Alb.die-moebelmacher.deUnterkrumbach 39 91241 KirchensittenbachTel.: 09151 862 999
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