Jetzt ist ihre Küche schon ein paar Wochen eingebaut, wenn Sie Fragen zur Küche hat, ruft sie uns an, wenn wir Fragen zum sous Vide Garen haben, rufen wir sie an und ihre Erfahrungen gibt sie als neue Foodbloggerin im Nachhaltigkeitsblog weiter.
Jetzt ist ihre Küche schon ein paar Wochen eingebaut, wenn Sie Fragen zur Küche hat, ruft sie uns an, wenn wir Fragen zum sous Vide Garen haben, rufen wir sie an und ihre Erfahrungen gibt sie als neue Foodbloggerin im Nachhaltigkeitsblog weiter.
Ich habe in herwigs Newsletter 108 vom 4. November erschienen hier im Nachhaltigkeitsblog im Zusammenhang mit der Streuobstinitiative meinen Namen angetroffen. Als Ergänzung folgende Zeilen: Die Entwicklung zur Blogerin war nicht geplant. Komputerwissen war mir nicht fremd, aber gleich mit Texten an die Öffentlichkeit gehen? Das habe ich mir als Ausländerin nicht zugetraut. "Yes, you can!" sagte herwig Danzer vor sieben Jahren, als ich ihn mit meinem Problem konfrontierte, und er hatte recht!
Hutanger war damals mein Thema, und damit begann mein Einstieg in die Blogerinnen-Karriere (lächeln!). Der Beitrag zum "Heuchlinger Anger" bekam die Nummer 1. Rainer Wölfel vom Naturschutzzentrum Wengleinpark versorgte mich mit Hinweisen zu Hutangerpositionen und den Namen der meist nicht mehr aktiven Anger. Es waren dann schlussendlich über 100 Plätze in Feld und Wald, deren Beschreibung im Nachhaltigkeitsblog erschienen sind. Anfangs 2010 war das Baumthema zu Ende, und ein neues Projekt erschien am Horizont. Es heisst "Streuobstwiese"!
Und somit bin ich beim eigentlichen Thema, dem Tag des Schreiners und der Schreinerin (die weibliche Form ist die berechtigte Änderung des Originaltextes und stammt doch hurra aus herwigs Computer) angelangt. In Ermangelung von Spezialwissen betreffend heimische Hölzer, deren Lagerung, Verarbeitung, Maschinen dazu undsoweiter hänge ich hier einige Fotos an:
Kommentar zur Küche: ich bin ganz und gar ungeeignet als Köchin, das kann auch die schönste Küche nicht ändern! Kommentar zum Ehepaar: sehr geeignet zum Erkunden der Hutanger!
Liebe Leute,
am kommenden Samstag ist wieder Tag des Schreiners und wir laden Sie und die, die uns auf der Consumenta kennen lernten, ganz herzlich nach Unterkrumbach ein. Denn der Eindruck von wohlsortiertem Holzlager, hochmoderner Werkstatt und wohnlicher Ausstellung ist eine glaubwürdige Ergänzung zum Messeauftritt mit beeindruckenden Frauen und schicken Möbeln. Weil die Messepreise für unsere Ausstellungsmöbel, Sofas, Sessel und die Bettsysteme von Pro Natura noch gelten, können sie sich persönlich bei einem Gläschen köstlichen Schaumweines von der Idee "Alles Gute zum Einrichten" überzeugen.
Ausnahmsweise gibt es diesmal kein Video zum Newsletter, erst muss noch unser Jahrbuch 2015 fertig geschrieben werden.
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Der Tag des Schreiners am Samstag, den 8. Nov.
Mal durch die Werkstatt schlendern und in der Ausstellung genießen
Eigentlich haben wir immer Tag der offenen Tür, aber für alle, die uns nur von Messen oder aus dem Internet kennen, ist der Tag des Schreiners doch eine schöne Tradition die Möbelmacher endlich mal "in echt" zu sehen. Es gibt noch viele Sonderangebote von der Consumenta und für ein Gläschen köstlichen Schaumweines ist immer Zeit.
Die Einladung auf der Homepage. |
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Bitte Postadresse für das neue Jahrbuch schicken
Auf dass Newsletterabonnenten unser Kalender-Jahrbuch per Post erhalten Wir haben ganz viele Newsletterabonnenten, die nicht in unserer Postdatei sind und deshalb unser neues Jahrbuch 2015, den Info-Kalender Nr. 19 Anfang Dezember nicht bekommen würden, wenn sie uns nicht jetzt ihre Postadresse schicken. [email protected] Manchmal ist Print doch schöner als Pixel. |
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Die Stoff- und Nackenkissen-Aktion von Jori
Alle Jorimöbel mit Stoffbezug besonders günstig und das Nackenkissen zum Relaxsessel geschenkt Wer mit einem Sofa, Stühlen oder einem Relaxsessel in Stoff liebäugelt, sollte die Gelegenheit beim Schopfe greifen, denn bis Silvester gibt es alle Möbel zum "Weißpolsterpreis," also ohne Berechnung des Stoffes selbst. Die aktuellen Aktionen gelten für alle Modelle in Stoff und die Kissen der Relaxsessel sind bis 31.12. kostenlos. Unsere Jori-Sonderangebote und Aktionen |
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Warum die Consumenta in diesem Jahr richtig Freude machte
Viele begeisterte Gäste und Vortragende in der Frauenhalle "fem," in der auch Männer willkommen sind Eigentlich ist der Whiskystand von Michael Gradl in unserer fem-Halle 7A so etwas wie ein Bällebad für Männer. Die Mädels geben ihre Männer dort ab, um in Ruhe durch die inspiriereden Stände schlendern zu können, wobei - anders herum - die Männer ihre dann später schon vermissten Frauen am Möbelmacherstand wiederfanden. Denn die ergonomischsten Betten, die rückenfreundlichsten Relaxsessel und natürlich die schönsten Möbel gab es dort. Was sonst noch alles los war - Kochshowimprovisation mit Konditorenweltmeisterin Andrea Schirmaier-Huber, Messerstecherei mit Lizzy Aumeier, wilde Vorwürfe der wilden Hilde "Hildegard Pohl," romantische Liebesgeschichte von Gabriela Popov oder kulinarisch Abgefahrenes von Hubertus Tzschirner - erfahren sie in diesem Blogbeitrag über die fem. Wer sich für die vielen Sonderangebote von Ausstellungstischen, Möbeln und Küchen interessiert kann hier was finden. Wer sich lieber die vielen Bilder anschauen will, kann sie hier nach Tagen sortiert nicht nur anschauen sondern auch herunterladen. |
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Gelände ohne Geländer im November
Ungewöhnlicher Blick auf und von unserer Terrasse Sonnenaufgang am Sonntag: Der hohe Dachüberstand der Möbelmacherhalle sorgt dafür, dass unsere Lärchenholzverschalung nur wenig vergraut - und das in Würde. Die Bretter des Balkons waren aber schon deutlich dunkler und so haben wir die Consumenta genutzt sie einfach kurz durch unsere Breitbandschleifmaschine laufen zu lassen. Erstaunt sehen wir jetzt, wie stark (k)ein Geländer die Optik eines Gebäudes beeinflusst. |
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Mit Walter Regler ergonomischen Fußhocker verwirklichtProblemlöser für besten Sitzkomfort gefunden
Passend zur restlichen Einrichtung aus Nussbaum haben wir eine gerundete Fußauflage gefräst, die beim Nach-hinten-lehnen den aufklappenden Hocker nicht behindert, die einer kleinen Person in aufrechter Haltung aber trotzdem das Aufstellen der Füße erlaubt. Mit fachlicher Unterstützung von Walter Regler (Praxis für Physiotherapie in Hohenstadt) konnten wir alles perfekt auf die Bedürfnisse der Kundin abstimmen. Denn perfektes ergonomisches Sitzen ist mehr als das Verkaufen eines Sessels. |
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Und relativ neu ist die Rebelmouse
Es war eine ausgesprochen angenehme Messe (hier das Gesamtprogramm an unserem Stand), auf der wir, wie im letzten Jahr, viele Kochshows in der grünen Küche organisierten. Diesmal aber nicht mit Schwerpunkt auf dem Kochen, sondern unter dem Motto "Starke Frauen." Wobei "stark" nicht die Figur betraf, sondern "beeindruckend," "toll" oder einfach "wow" heißen sollte.
Gleichzeitig haben wir den Besuchern fast unsere ganze Ausstellung zum Probesitzen, -kochen, -liegen und -relaxen zur Verfügung gestellt, denn zu viele Kunden verbinden uns ausschließlich mit Holzprodukten, obwohl unser Slogan "Alles Gute zum Einrichten" eingentlich verraten sollte, dass wir auch Polstermöbel, Beleuchtung, Matratzen, Vorhänge, Jalousien oder Teppiche führen.
Der Samstag mit Stefanie Kneißl und Enie van de Meiklokjes
Stefanie Kneißl, die Chef de Patisserie vom Gasthaus Rottner, absolvierte ihre Kochshow wieder ganz bewährt in aller Ruhe und das Publikum war baff erstaunt, wie locker ihr neue Rezepte und Ideen zufliegen. Den ganzen Nachmittag saß sie dann als kompetentes Jurymitglied beim Backwettbewerb und prämierte zusammen mit der aus dem Fernsehen bekannten Enie va de Meiklokjes und einigen anderen die Besten Bäckerinnen des Jahres.
Sonntag mit Andrea Schirmeier-Huber und Miss Franken Anna Barth
Ein gut besuchter erster Tag begann mit ein wenig Verwirrung, denn die Konditorenweltmeisterin Andrea Schirmaier-Huber hat von ihrem Mangement leider nicht alle Infos weitergeleitet bekommen, aber wir haben gemeinsam das Beste draus gemacht und unseren großen Arbeitstisch auf die Bühne gehievt,
wo Andrea zusammen mit Moderatorin Susanne Hofmann-Fraser dem aktuellen Back-Wahn frönte (war das nicht mal ne Sekte?). In der Ernährungslounge haben wir dann mit zwei Kochshows gleichzeitig auch improvisiert, aber es war nicht zuletzt durch die Geschichten der amtierenden Miss Franken, Anna Barth, trotzdem soo interessant, dass sich alle Gäste über die vielen Infos zwischen Fernsehen und Backstube bei Baggers mit süßem Nachtisch freuten.
Montag mit Lizzy Aumeier
Ich muss zugeben, dass ich etwas Lampfenfieber hatte, denn Lizzy ist bühnengewaltig. Dabei gleichzeitig auch noch zu kochen - was nicht wirklich ihre Leidenschaft ist - stellte ich mir nicht leicht vor. War es auch nicht, aber wir haben nicht nur sehr viel gelacht, sondern auch einige nahezu ernste Themen besprochen und trotzdem etwas auf die Teller bekommen. Das Publikum hing ihr förmlich an den Lippen.
Dienstag mit dem Quotenmann Hubertus Tzschirner
Zum Freundinnentag am Dienstag kamen ganz viele Frauen, wohl auch, weil die Freundin freien Eintritt hatte. Denen zu Ehren präsentierten wir unseren attraktiven Quotenmann, der auch noch furchtbar gut kochen kann. Hubertus Tzschirner ist DER Spezialist für das Garen im Vakuum (Sous Vide Garen) und zusätzlich hat er gerade ein neues Buch herausgebracht, das "Roh" heißt, aus dem wir auch einige Kostproben zubereiteten. Es waren mit Abstand die aufwändigsten und informationsreichsten zwei Kochshows. Unsere Standnachbarn schwärmten noch bis zum Ende der Messe von der 26 Stunden gegarten Rinderschulter.
Mittwoch mit Gabriela Popov und dem Umweltreferat
Wir haben als "Starke Frau" ganz bewußt die Bühnenpartnerin des berühmtesten Clowns der Welt eingeladen, dass sie nebenbei auch seine Ehefrau ist, schadet ja nicht. Aber wir wollten nicht mit dem Titel "Ehefrau von" werben, sondern mit dem was Gabriela in der Zeit seit ihrer ersten Begegnung mit Oleg Popov vor 25 Jahren alles geleistet hat. Die ganze Geschichte hatte etwas romantisch märchenhaftes. Mit ihrer offenen Art hat sie das Publikum erst mit der Kennenlerngeschichte und dann mit der Rattendressur in ihren Bann gezogen, was auch für Möbelmacher - die ja mal eine Ratte als Logo hatten - ausgesprochen erhellend war. Lustig war, dass ich dem Bühnenprofi Gabriela das Headset (das Mikrofon, das man am Kopf trägt) nur in die Hand drücken wollte, weil ich vermutete, dass sie damit mehr Erfahrung hat als ich, aber falsch: sie hat noch nie ein Headset getragen, weil alle ihrer Zirkusnummern Panotomime sind. So kann man sich täuschen.
Am Nachmittag kochte Umweltreferent Dr. Peter Pluschke mit seinen Mitarbeiterinnen Karin Laugner und Kerstin Stübs eine hervorragende Suppe und erklärte dabei ebenso anschaulich wie beeindruckend, was Nürnberg alles anstellt, um sich als Biometropole einen Namen zu erarbeiten. Dabei ging es nicht nur um die BIOerleben, der BIOmesse am Nürnberger Hauptmarkt, bei der wir von Anfang an die Kochshows beisteuern durften. Es war Karin Laugners vorletzter Arbeitstag, wir wünschen ihr für ihren Ruhestand alles gute und bedanken uns für die wunderbare Zusammenarbeit.
Donnerstag mit Schwester Regina Werner, Maria Ward und Slow Food
Schwester Regina Werner ist Küchenchefin in der Maria Ward Schule und gleichzeitig eine Spezialistin für Rezepte aus dem 16. Jahrhundert. Regina ist ein wandelndes Lexikon für mittelalterliche Lebensmittelbezeichungen und das auch noch auf Altenglisch und gleichzeitig hat sie sich ganz viel mit der ebenfalls Respekt einflößenden Mary Ward beschäftigt, der Gründerin ihres Ordens. Und so ganz nebenbei haben unsere staunenden Gäste dann auch noch ein schmackhaftes Mahl nach altem Rezept bekommen.
Nachmittags kochte mit uns der Conviviumsleiter von Slow Food Nürnberg, der mit seinem Engagement für heimische und naturbelassene Lebensmittel nicht nur Werbung für gesunde und vernünftige Ernährung machte, sondern auch für unser Slow Food Convivium, das sich über neue Mitglieder immer freut. Claus Fesel, im richtigen Leben Marketingleiter bei der Datev, machte mit seiner Eloquenz und Konsequenz allen Zuhörern klar, dass wir in unserer Gesellschaft ein Umdenken nach den Slow Food Kriterien "gut - sauber - fair" brauchen.
Freitag mit der Wilden Hilde und den Weight Watchers
Hatte ja heftige Bedenken, ob man eine Künstlerin mit soo wertvollen Händen mit einer Kartoffelreibe ausstatten kann, aber sie tat es einfach. So brieten wir die Baggers und machten die Grüne Pfeffersauce im lockeren Plausch, wobei auch der Moderator für ungeschickte Komplimente heftige Kritk einsteckte, sich aber kochtechnisch dafür revanchieren konnte. Die Gäste bekamen sogar eine Swing-CD von Hildegard und ich konnte sogar meine uralte Geschichte mit dem Mauereinreißen mittels Schlagzeug von Yogo Pausch und Matthias Rosenbauer wieder mal unterbringen.
Am Nachmittag kam Regina Hoschmann, die ebenso kompetente wie sympathische Leiterin der Weightwatchers in Nürnberg. Sie zeigte, wie man mit Genuß essen kann und mit einigen Tricks dabei sogar abnimmt. Da ich im autonomen Selbstversuch gerade in das Thema involviert bin, konnten wir uns hervorragend über alle Facetten des Abnehmens austauschen, und was man dazu alles tun oder lassen sollte.
Samstag mit der Fernsehköchin Diana Burkel
Wir sind nicht ganz unstolz, dass die Küchenchefin des Nürnberger Würzhauses ihre allererste Kochshow im Jahr 2003 auf der Grünen Lust in unserer Küche absolvierte. Seitdem hat sie - passend zum Karriere-Tagesmotto in der Fem-Halle - eine Köchin-Bilderbuchkarriere hingelegt, die sie immer öfter ins bayerische Fernsehen bringt, weil die Einschaltquoten sich so gut entwickeln. Bei dieser Tätigtkeit entwickelt man offensichtlich eine Sprechgeschwindigkeit, die kaum Pausen für das Einflechten von persönlichen Fragen zulässt, aber die Zuhörer waren von ihren kulinarischen Geheimnissen vielleicht noch mehr begeistert. Vom köstlichen Essen auf jeden Fall.
Sonntag mit Susanne Hofmann-Fraser und ihrem Mann Stephen aus Trinidat
Susanne ist der Liebling der fem-Halle, weil sie eine einfühlsame Moderatorin ist, die ihren Interviewpartnern sets die richtigen Fragen stellt und Brücken baut. Mit ihrem Engagement und der Energie für 9 Tage gute Laune war es klar, dass sie sich in die Reihe der "Starken Frauen" einordnen muss, aber das Kochen wollte sie dann doch lieber ihrem Mann, Stephen überlassen, der uns damit glatt in seine Heimat die Karibik entführte. Mit einem echten Gewürzabenteuer bereitete er das Hühnchen zu und die original indisch-karibischen Fladenbrote gelangen am Tepan Yaki noch einfacher, als in der Pfanne. Wenn er arbeitet und sie spricht, scheint ja alles zu funktionieren und so bekamen die erstaunten Besucher ein Festessen und schöne Geschichten aus dem spannenden Leben der Familie auf den Teller.
Udo Pierenkämper von der Konditorei Glückswinkel baute am Nachmittag eine komplette Pralinenwerkstatt in unsere Küche, wo er mit Marie-Luise Cawi und 13 Kandidatinnen zur Miss Franken Wahl die Herstellung derselben demonstrierte. Auch in diesem Jahr war es wieder toll zu erleben, was für selbstbewusste, pfiffige und auch vielseite junge Damen sich an einer Schönheitswahl beteiligen, denn Schönheit allein wäre auch viel zu wenig, um unsere Region draußen in der großen Welt als Miss Franken zu vertreten. Nachdem sie alle Traumfiguren hatten, konnten sie die Pralinen nicht nur an das Publikum verteilen, sondern auch ein paar davon selbst genießen, bis zur Wahl am 7. November im Hotel Maritim sind die dann schon wieder weg.
Fazit und Dank an Esmeralda
Unsere 14 Jahre alte Idee, die Kochtauglichkeit von Massivholzküchen mit Kochshows zu belegen, hat sich wieder bewährt. Dass das auch ohne die reine Fixierung aufs Kochen funktionieren kann und mal einen frischen Wind - durchaus in Sturmstärke - reinbringt, bewiesen die spannenden Shows mit den Künstlerinnen Lizzy Aumeier, Hildegard Pohl und Gabriela Popov. Durch die Hilfe der Ferienarbeiterin Esmeralda Sümen, die sich wunderbar in unsere Küche einlebte, konnte ich auch nach den Shows mit unseren Gästen sprechen und deren Meinung erfragen und musste nicht gleich die Küche auf die nächste Kochshow vorbereiten.
Die Stimmung unter den netten Standnachbaren war toll, zur guten Laune trugen auch die Modenschauen der Cawi Models bei, die vor Ideenreichtum und Freude an der Sache nur so sprühten, auch wenn wir jetzt alle mit Ohrwürmern zu kämpfen haben. Dass der Choreograph Markus Herbst uns aber trotz deutlichem Wunsch das Lied "Atemlos" ersparte, ist ihm nicht hoch genug anzurechnen.
Und so steht einer Weiterführung auch im nächsten Jahr wohl nichts im Wege. Die eigentliche Neuigkeit in diesem Jahr waren aber 18 kg Kartoffelchips vom Tepan Yaki, aber diesmal mit Herz.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten und den Besuchern und weisen hier nochmal auf die vielen Sonderangebote für Polstermöbel Tische und auch die grüne Küche hin, die uns auch nach der Messe sehr günstig verlassen dürfen.
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Wer noch mehr Bilder sehen will, findet sie nach Tagen sortiert unter: http://www.moebelfoto.de/
von Alice Niklaus
Es war ein spannender Abend! Die Einladung dazu machte mich neugierig, kam doch noch ein weiterer Aspekt zum Thema "10 Jahre Obstsortengarten Hersbruck" zum Vorschein - ein kulinarischer Spaziergang ist mir noch nicht begegnet! Der Anlass fand im Fackelmannhaus statt und der Gastgeber war Ottmar Fischer (E-mail: [email protected]). Eine Verkostung von verschiedenen heimischen Apfelsorten wurde uns versprochen und als Zutaten Bilder, Geschichten, Anektoten und Informationen über den Anbauwert der Sorten in der heutigen Zeit. Alle Versprechungen wurden eingehalten, und als Zugabe bekamen wir A4-Papierblätter und Apfelschnitze, deren Fruchtfleisch, Struktur, Saft, Geschmack und Aroma wir den Schnitzen zuschreiben konnten. 15 Äpfel waren zu bewerten, ich kannte nur zwei davon, nämlich den Cox Orange und die Ananas-Renette, solch ein Baum stand bei meinen Eltern im Garten! Eine grosse Freude macht mir der Sternapi vom meinem Patenbaum! Ich hätte nie gedacht, dass er schon bei der ersten Präsenz so hübsch wird.
Lieber Ottmar: ich muss dir gestehen, dass ich beim Ausfüllen des Fragebogens - Fruchtfleisch, Struktur, Saft, Geschmack und Aroma - überfordert war! Äpfel färben in meinem Mund anscheinend wenig ab - ich meine damit auch das Aroma - und das Fruchtfleisch konnte ich inhaltlich ganz und gar nicht auseinanderhalten. Ich habe mich in der gewonnenen Zeit mit dem äusserlichen Aussehen der Äpfel beschäftigt und den Api étoilé gestreichelt.
von Alice Niklaus
Antwort: Sie beschäftigen sich intensiv mit dem Thema Obstsortenvielfalt!
Kalt wars am vergangenen Freitag, die Sonne verschleiert, die BesucherInnen des Bauernmarkts eilten hin, kauften ein und eilten wieder heim. Auch ich kaufte ein, blieb dann allerdings aus Neugierde und Engagement zwischen Brunnen und Rathaus hängen, fand 13 junge Frauen an zwei verschiedenen Aktionstischen, fotografierte und recherchierte. Bei den "Aktivistinnen" handelt es sich um Schülerinnen der 12. Klasse des Paul Pfinzing Gymnasiums (PPG) Hersbruck. Der Anlass am vergangenen Freitag ist Teil ihres Praxisseminars "Obstsortenvielfalt". Ottmar Fischer und seine engagierten Helfer feiern "10 Jahre Obstsortengarten". Soviel zur Gemeinsamkeit! Um 9 Uhr morgens waren an diesem Freitag Halstuch und Handschuhe willkommen. Die Sonnenstrahlen waren noch nicht über den Dächern zu sehen. Aber Biologielehrerin Frau Wallis und die Gymnasiastinnen waren bereit.
Jede Schülerin stellte Äpfel ihrer Lieblingssorte vor, Fragen wurden gestellt und kompetent beantwortet. Die Sonne schickte ihre Strahlen über die Dächer. Wärme umgab nun die vielen Besucher des Marktes.
Wer Hunger hatte konnte diesen mit einem Versuchsapfel dämmen, so wie es Ursula, unserer Campania-Reiseleiterin, geschah. Eine Alternative war ein Stück Apfel-Omelette, die mir persönlich mundete!
Die attraktive sortenbestimmte Ausstellung der etwa 100 Äpfel zieht vor allem Männer an.
Eine Stunde nach zwölf Uhr: Die Präsentation "Obstsortenvielfalt" der Schülerinnen des PPG Hersbruck geht zu Ende. Noch ein Paar interessiert sich für das Projekt, dann ist es Zeit aufzuräumen.
Sie sind fröhlich und freuen sich über die gelungenen vier sonnigen Stunden zwischen dem Oberen und dem Unteren Markt in Hersbruck!
Anhängsel: in dieser Vielfalt habe ich den Apfel von meinem Patenbaum entdeckt (der 5. von rechts in der vorderen Reihe): Sternapis heisst er. Der Baum steht auf der Streuobstwiese in Hersbruck und ist weit und breit der einzige im Land.
Kochtalk in der Ernährungslaunch in Halle 7A B04 mit tollen Fauen und einem Quotenmann
Samstag, 25. Oktober 12:00 Uhr
Wir Möbelmacher bohren oft dicke Bretter, aber auf der Consumenta haben wir in diesem Jahr wirklich besondere Frauen eingeladen: Am Samstag beginnt die junge Stefanie Kneißl, Chef de Patisserie im Gasthaus Rottner.
Sonntag, 26. Oktober 12:00 Uhr
Die Konditorenweltmeisterin Andrea Schirmeier-Huber übernimmt den großen Kochlöffel am Sonntag und kocht gleich mit zwei Miss Franken: Scarlett Anne de Mesa (2013) und Anna Barth (2014) werden in unserer Küche wie immer eine gute Figur machen, weil sie nicht nur gut aussehen, sondern auch total patente Mädels sind.
Montag, 27. Oktober 12:00 Uhr
Am Montag kommt dann der wohl bekannteste Gast, der diese Jahr auf der BIOerleben die Massen begeisterte. Erstmals "ließ sie" die Massen zusammenströmen weshalb sie wohl auch "Lizzy" heißt und zwar Aumeier. Ich habe viele ernste Fragen über ihr Leben vorbereitet, aber ich bin gespannt was von meinem ernst geplanten Gedankenaustausch übrigbleibt.
Alle Infos und das volle Programm: http://die-moebelmacher.de/consumenta
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Besuchen Sie uns in Halle 7A. Platzreservierungen an der Testessertafel unter 09151 862 999 noch möglich.
von Nina Brunner
Am 23. Oktober spricht Hubert Weiger (Vorsitzender des BUND und des Bund Naturschutz Bayern) im Kulturbahnhof Ottensoos über aktuelle Herausforderungen des Natur- und Umweltschutzes. Damit verbunden ist ein neues Verständnis von Konsum und Lebensstil, das auf weniger materiellen Verbrauch, mehr Zeitwohlstand und eine gerechte Verteilung von Gütern setzt.
Ort: Kulturbahnhof Ottensoos (Bahnhofstraße 11, 91242 Ottensoos)
Zeit: 23.10.2014 um 19.00 Uhr
Eintritt: 10 € (Schüler und Studenten zahlen die Hälfte).
Der Betrag wird dem Bund Naturschutz als Spende überwiesen.
www.kulturbahnhof-ottensoos.de
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8 Frauen und ein Quotenmann auf der Consumenta Aber auch Zeit für Gespräche und viele Essplatz- und Sofa-Sonderangebote
Die Organisatorinnen fanden, dass auch auf der Frauenmesse "fem" zumindest am Tag der Freundinnen (Dienstag) ein attraktiver Mann kochen sollte. Da haben wir den Sous Vide Spezialisten Hubertus Tzschirner gebeten, den interessierten Damen alle Tricks rund ums Garen im Vakuum beizubringen. Am Mittwochnachmittag stellt sich die BIOerleben vor (Umweltreferent Dr. Peter Pluschke mit Team), am Donnerstag bereichert Slow Food mit Conviviumsleiter Claus Fesel unsere Ernährungslounge, wir haben die Weight Watchers zu Gast und die Kandidatinnen der Miss Fanken Wahl.
Mit ein wenig Glück können Sie Plätze an der Testessertafel mit Eintrittskarten gewinnen, wenn Sie uns Ihre Wunschtage, Emailadresse und Telefonnummern mailen. Das ganze Programm mit Sonderangeboten ist auf unserer Homepage zu finden.Ein paar mehr Details im Nachhaltigkeitsblog
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Neue Möbel und Kissenschlacht im Grünen Baum
Warum Massivholzmöbel nicht nur im Hotel die beste Wahl sind
Für das Gästehaus des Grünen Baums in Kühnhofen haben wir die Hotelzimmer gemeinsam mit Anita und Hans-Peter Eberhard weiterentwickelt. Wie man Platz für Hochzeitskleider schafft, kleine Zimmer großräumig wirken lässt und gleichzeitig kissenschlachttauglich macht, erfahren Sie im Blogbeitrag mit Video. Übrigens: das Gleiche gilt natürlich auch für Ihr Schlafzimmer zuhause.
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Die Erdbeerküche mit Vakuumierer Wie ein einfacher Glasdruck den Eindruck einer Küche beeinflusst
Es ist sooo eine schöne Küche geworden und Frau Böhner ist beonders vom Garen im Vakuum (Sous Vide Garen) sooo begeistert, dass wir uns schon auf ihre Beiträge zum Thema im Nachhaltigkeitsblog freuen dürfen. Bis dahin haben wir ganz viele Fotos dieser raffinierten Küche auf der Homepage gesammelt.
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Jori Showcar im Stau und aktuelle Sonderangebote Die neue Salesmanagerin entdeckt ihren Vater auf unserer Fotowand
Ein großer Stau hat die Ankunft des Jori Showcars leider verzögert und so wurde aus dem Herbstfoto in der Abensonne ein Mitternachtsfoto. Das wir die Zeit bis dahin gut für Gespräche und Ideenentwicklung nutzten und wie die neue Salesmanagerin auf unserer Ahnengalerie erstaunt ihren Vater entdeckte, erzählen wir hier im Blog. Die aktuellen Aktionen gelten für alle Modelle in Stoff und die Kissen der Relaxsessel sind bis 31.12. kostenlos.Unsere Jori-Sonderangebote und Aktionen
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Ein Tisch im Hirtenmuseum ist regionaler als im MOMA Die Ausstellung aus dem Feuer integriert unseren halbfertigen Tisch
Während sich berühmte Designer über ihre Stücke im New Yorker Museum of Art (MOMA) freuen, sind wir schon zufrieden mit unserem Tisch im Deutschen Hirtenmuseum, für den sich die Künstlerinnen Gerlinde Berger, Angelika Krauss und Kary Sych als Kunstträger entschieden. Die absolut sehenswerte Ausstellung ist noch bis zum 21. Dez. geöffnet und die Exponate - inklusive unseres Tische - sind sogar käuflich. Hier ist unser Artikel über die Ausstellungseröffnung mit der neuen Museumsleiterin Ingrid Pflaum.
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Beschwerde über zu schnelles Schlafzimmervideo Also gut, dann halt wieder viele Bilder mit Erklärung
Beim Durchsehen der Fotos einer Juigenstilvilla in Thürigen ist die Idee geboren, daraus ein Video zu bastelen, das - zugegeben - ein wenig flott ablief. Um die Kritiker zu besänftigen, haben wir aus diesem Video einen oldfashioned Blogbeitrag mit Bildern und anständig in Reihe stehender Buchstaben gemacht. Bei anderen Newsletterlesern kam das Video dagegen sehr gut an.
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Dieses mal haben wir nicht nur Köchinnen, sondern auch andere "starke Frauen" eingeladen und werden mit Ihnen sprechen und kochen. Aber für den Tag der Freundinnen haben wir extra einen attraktiven und kompetenten Mann organisiert. Täglich um 12 Uhr in Halle 7A. Auf unserer Homepage ist das ganze Programm und dort verlosen wir auch für jeden Tag Plätze an der Testessertafel nebst Eintrittskarten.
Samstag 25.Oktober: 12:00 Uhr
Stefanie Kneißl - die mit dem großen Kochlöffel - ist die Chef de Patisserie im Gasthaus Rottner und wird am Nachmittag in der Jury die Backergebnisse beurteilen www.rottner-hotel.de
Sonntag 26.Oktober: 12:00 Uhr
Andrea Schirmaier-Huber ist die Konditorenweltmeisterin und sie kocht zusammen mit den Miss Franken 2014 und 2013 Anna Barth (rechts) und Scarlett Anne de Mesa (links).
Montag 27.Oktober: 12:00 Uhr
Lizzy Aumeier muss man wohl nicht mehr vorstellen, wir werden sie fragen, wie sie wurde, was sie ist: Spezialistin für Kontrabass-Klassik-Kabarett www.lizzy-aumeier.de/
Dienstag 28. OktOber: 12:00 Uhr
Hubertus Tzschirner ist der anerkannte Sous Vide Spezialist und Buchautor www.esskunst.eu. Als Qutenmann darf er am Freundinnentag mit den beiden auserwählten Freundinnen mit Krönchen kochen und nebenbei erklären, was beim Sous Vide Garen zu beachten ist.
Mittwoch 29. Oktober: 12:00 Uhr
Gabriela Popov ist Ehefrau des berühmtesten Clowns www.oleg-popov.com/, und uns interessiert natürlich die Geschichte hinter und im Zirkus.
Donnerstag 30.Oktober: 12:00 Uhr
Sr. Regina Werner ist als Küchenchefin und Ordensschwester in der Maria-Ward-Schule www.mwgym.de/
bereits eine starke Frau, aber wir werden sie auch zu ihrer Ordengründerin Mary Ward befragen, denn das war eine Frau mit Superkäften. Regina kocht nach den historischen Rezepten aus Mary Wards Zeitalter.
Freitag 31.Oktober: 12:00 Uhr
Hildegard Pohl ist Konzertpianistin und Improvisationskünstlerin www.hildegardpohl.de und kocht für unsere Gäste vegetarisch. Wie sich höchste künstlerische Perfektion und Kabarettartiges auf der Bühne verbinden lassen, wird sie uns erklären.
Samstag 1.November: 12:00 Uhr
Diana Burkel Fernsehköchin beim BR und Küchenchefin im www.wuerzhaus.info hat als Köchin eine steile Karriere und sich einen großen Namen gemacht. Diesmal geht es weniger ums Rezept der Gerichts, sondern des Lebens.
Sonntag 2.November: 12:00 Uhr
Susanne Hofmann-Fraser moderiert die gesamte Woche der Consumenta in Halle 7A. Nachdem fürs Kochen eher ihr Mann Stephen zuständig ist, fragen wir sie nach ihren Higlights der dann schon fast beendeten Consuemnta 2014. www.facebook.com/hofmannfraser
Auch am Nachmittag sind bei uns spannende Kochshows, von ganz unterschiedlichen Menschen und Organisationen
Montag, 27. Oktober: 15-16 Uhr
Konditorenweltwmeisterin Andrea Schirmaier-Huber
www.konditorenweltmeisterin.com
Dienstag, 28. Oktober: 16:00
Hubertus Tzschirner ist der anerkannte Sous Vide Spezialist und Buchautor www.esskunst.eu. Als Qutenmann darf er am Freundinnentag mit den beiden auserwählten Freundinnen mit Krönchen kochen und nebenbei erklären, was beim Sous Vide Garen zu beachten ist.
Mittwoch, 29. Oktober: 16:00
Die Messe BIOerleben stellt sich vor. Umweltreferent Dr. Peter Pluschke zeigt seiner Mitarbeiterinnen um Umweltamt "Drei Engel für Peter."
Donnerstag, 30. Oktober: 16:00
Slow Food Nürnberg stellt sich vor. Conviviumsleiter Claus Fesel erklärt mit seinen Mitstreitern die Ziele und Ideen von Slow Food und warum man die in der Formel "Gut, sauber, fair" zusammenfasst.
Freitag, 31. Oktober 16:30
Regina Hoschmann stellt die Arbeit der Weight-Watchers vor und was man beim Abnehmen von ihnen lernen kann.
Samstag, 1. November, 16:30
Regina Hoschmann stellt die Arbeit der Weight-Watchers vor
Sonntag, 2. November, 16:00
Die Kandidatinnen der Miss-Franken classic kochen in der grünen Küche zusammen mit Marie Luise Cawi, der Organisatorin der Miss-Wahl.
Alle Artikel über die Frauenmesse "fem" auf der Consumenta im Nachhaltigkeitsblog
Programm Samstag 25.Okt. bis Montag, 27.Okt.
Programm Dienstag, 28. Okt. bis Donnerstag 30.Okt.
Programm Freitag, 31. Okt. bis Sonntag, 2. Nov.
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Natürlich haben wir auch weider eine Reihe von Sonderangeboten von der Massivholzküche, bis zu den Essplätzen für Sie vorbereitet.
Autobahnsperre
Im gleißenden Herbstabendlicht wollten wir den schicken Joribus nebst freundlicher Besatzung ablichten. Ein tragischer LKW-Unfall mit Autobahnsperrung und 3 Stunden Verzögerung machte die Idee zunichte, aber wir machten das Beste draus und fotografierten des Nächtens kurz nach Mitternacht. Nach dem Begrüßungs-Frankensecco und den Chips vom Tepan Yaki kam gemeinsames Kochen in Unterkrumbach ob der bedenklichen Fahrzeit des Busfahrers leider nicht in Frage. Also fuhren wir gemeinsam zum Hotel um den Showcar dort abzustellen und danach mit unserem PKW wieder nach Hersbruck zum Essen, was uns bei Francesco auch ausgezeichnet gelang.
Next Generation Sales Managerin Annelise Pattyn
Wir freuten uns, dass uns neben unserem langjärigen Jori Partner Wolfgang Schön auch die neue Salesmanagerin Annelise Pattyn besuchte, denn wir kennen sie - und sie uns - noch seit unserem Einstieg bei Jori vor über 20 Jahren, weil ihr Vater als Freund des Inhabers Juan Jorion über viele Jahrzehnte die Geschicke unserer über 50-jährigen Polstermöbelmarke mitlenkte. Obwohl unsere nächtliche Werkstatt-Führung ausgesprochen zügig ablief, entdeckte Anelise im Vorbeigehen in unserer Ahnengalerie aus über 200 Fotos von 1988 bis heute das einzige Foto, auf dem auch ihr Vater und andere Kollegen vor einem Schloß in Belgien abgebildet waren.
Nachdem es knapp 20 Jahre alt ist - und sie damals in ähnlichem Alter war - eine schöne Überraschung, die die Gespräche über die Vergangenheit inspirierte. Aber als neue Salesmanagerin ist die Zukunft wichtiger. Deshalb tauschten wir uns über viele Werbeaktionen aus und immer wieder erkannten wir, dass es zu jeder Aktion viele Motivationen der Macher und Reaktionen der Umsetzer geben wird. Aber was kann in der Zusammenarbeit von Firmen mehr Freude machen, als ein wertschätzendes Gespräch über diese vielschichtigen Themen bei gutem Essen und einem Glas Wein.
Die aktuellen Jori-Aktionen bis zum 31. Dezember 2014 - Stoff zum Weißposterpreis und Nackenkissen geschenkt
Jori will zusätzlich zur international anerkannten Kompetenz in der Lederverarbeitung auch als Produzent von stoffbezogenen Stühlen, Sesseln und Polstermöbeln bekannt werden und deshalb gibt es bis Ende des Jahres alle Möbel zum "Weißpolsterpreis." Nachdem fast keiner unserer Kunden weiß, was ein Weißpolsterpreis ist - also der Preis eines Polstermöbels ohne den Wert des Stoffes einzuberechnen - argumentieren wir auf unserer Homepage einfach mit Preisbeispielen, die bis zu 20 Prozent Einsparpotential offenbaren.
Wer sich mit den Jori Relax- und TV-Sesseln beschäftigt, weiß wie wichtig die Nackenkissen zum Lesen und Fernsehschauen sind. Dieselben sind bis Ende das Jahres sogar kostenlos, was bei einem Kissen, das zwischen 290.- und 490.- Euro kostet ausgesprochen angenehm sein kann.
Hier sind alle Jori Sonderangebot verlinkt:
Unsere Jori-Sonderangebote und Aktionen
Die Ausstellung "Aus dem Feuer" im Hersbrucker Hirtenmuseum darf man sich nicht entgehen lassen. Die drei Damen haben sich mit kleinem Etat aber viel Elan ins Zeug gelegt und eine geniale Präsentation von traditionellen Handwerkstechniken in moderner und künstlerischer Umsetzung geschaffen.
Die hauchdünnen Porzellanobjekte von Angelika Krauss haben mit dem Töpfern von Biohumpen so viel zu tun, wie das Silberbesteck von Gerlinde Berger mit den Supermarktprogramm von Fackelmann, obgleich derselbe - weil in Hersbruck beheimatet - die Ausstellung unterstützt, wofür ihm die Stadt Hersbruck, das Hirtenmuseum und natürlich die Künstlerinnen selbst sehr dankbar sind (wie natürlich auch den anderen Sponsoren Boesner, Kunstkontor Nürnberg, Löffler und Raumkunst individuell).
Aus Glas kann man Fensterscheiben herstellen oder beeindruckende Glaskunst, wie Mary Sych das tut, Keramik, Glas und Schmiedearbeit hat immer mit Feuer zu tun. Darauf wies Bürgermeister Robert Ilg, die neue Museumsleiterin Ingrid Pflaum (wir wünschen ganz viel Freude an der neuen Aufgabe und freuen uns über die Unterstützung durch Christoph Gerling und Daniel Hess) und der Vorsitzende des Kunstmuseumsvereins Hersbruck, Uli Olpp, in seiner informativen Einführung hin.
Das Holz braucht man dabei normalerweise nur als Brennstoff, aber wir durften trotzdem einen Tisch beisteuern, der die Kunst- und Gebrauchsobjekte nicht nur vom Boden hebt, sondern auch in ihrem häuslichen Zusammenhang präsentiert.
Dafür haben wir den halbfertigen Tisch aus unserer Ausstellung ausgewählt, weil er - wie auch die Künstlerinnen in Raum 3 - den Fertigungsprozess vom Rohstoff bis zum fertigen Produkt darstellt.
Der Einladungstext auf der Museumseite enthält noch mehr Details, verschweigt allerdings die liebevolle Gestaltung der Ausstellung und dass auch die geniale Cittaslow-Schnecke aus Edelstahl von Robert Lindner und Gerlinde Berger zu sehen ist.
Aus dem Feuer – Glas, Keramik, Metall
Sonderausstellung im Deutschen Hirtenmuseum:
Wie entsteht ein plastisches Kunstwerk? Die Antwort auf diese Frage hängt nicht nur von der Arbeitsweise der Künstler, sondern auch vom Material ab. So spielt für den Herstellungsprozess bei drei Materialien das Feuer eine entscheidende Rolle: für Glas, Keramik und Metall. So unterschiedlich die Eigenschaften dieser drei Materialien sind, so verschieden sind auch die Arbeitsschritte, wenn aus Glas, Keramik und Metall Kunst wird. Ebenso verschieden sind auch die Formen. Ein Löffel zum Beispiel ist nicht gleich ein Löffel. Ein solch elementares Alltagswerkzeug kann rein funktional oder ein abstraktes Kunstwerk sein – das liegt bei der Interpretation des Künstlers, beim Umgang mit dem Material und auch beim Betrachter. Das wird anschaulich, wenn viele Löffel aus drei Materialien nebeneinander liegen.
Die Sonderausstellung „Aus dem Feuer – Glas, Keramik, Metall“ ist vom 15. Oktober bis zum 21. Dezember im Deutschen Hirtenmuseum der Stadt Hersbruck zu sehen. Den Künstlerinnen Mary Sych (Glas), Angelika Krauß (Keramik) und Gerlinde Berger (Metall) ist es gelungen, den Kontrast und die Symbiose dreier Werkstoffe greifbar zu machen, ihren Umgang mit dem Feuer aufzuzeigen und wunderschöne Gebrauchsobjekte und Kunstwerke auszustellen, die gerne auch erworben werden können.
Auf einem gedeckten Tisch kommen alle drei Materialien in unterschiedlichen Formen und Größen sehr spannungsvoll zusammen. Auch das Licht ist ein verbindendes Thema der Ausstellung: Ein Teil der Exponate reflektiert es, ein anderer Teil ist transparent. Und alle drei Materialien eignen sich für wunderschöne Lampen, Leuchten und Lichtobjekte – aber auch für Schmuck und für die Wirkung leuchtender Farben.
Die Entwicklung des neuen Kleiderschrankes
Anno Domini 2008 haben wir dereinst die 15 Hotelzimmer im Grünen Baum Kühnhofen eingerichtet, wahnsinnig modern und zweckmäßig - wie wir damals fanden - aber nur wenige Jahre später führen die Erfahrungen von Anita und Hans-Peter Eberhard, kombiniert mit unseren eigenen, schon wieder zu neuem Möbeldesign.
Hatte der alte Schrank schon nur noch eine Tür, bekam das neue "schrankähnliche Gebilde" gar keine mehr, denn das Leben aus dem Rollköfferchen ist anders geworden und die neuen Zimmer sollen so luftig und angenehm wie möglich wirken. Dazu ist -wie immer - das Massivholz aus der Hersbrucker Alb ein Garant, aber auch die Reduktion der Möbel auf die leichteste aller Varianten: Ein Regal mit Kleiderstange auf einem Kofferbock. Nur ein paar Wochen nach der Inbetriebnahme können wir schon sagen, dass das Konzept von den Gästen hochgelobt wird.
Spieglein, Spieglein an der Wand
Weil im Grünen Baum ganz viel ganz tolle Hochzeiten stattfinden, wollten wir zusätzlichen Platz für die angemessene Präsentation langer Kleider schaffen, eine Funktion, deren Verknüpfung mit dem Spiegel nicht ganz unangemessen scheint. So bekam derselbe zusätzlich zum Brett mit Baumkante auch noch eine Aufhängestange (nein, natürlich nicht um abschätzen zu können, ob man noch reinpasst, sondern um sich auf den schönen Abend zu freuen oder zu versuchen, sich an denselben zu erinnern).
Schreibtisch nur ein wenig verkleinert
Natürlich kann man an unserem Schreibtisch auch romantische Briefe schreiben, aber wenn man sowieso mit seinem Traumpartner unterwegs ist, genügt meist ein Notebook, wenn nicht sogar nur ein Tablett (also so ein komisch leuchtendes) oder ein Smartphone, um mit der Welt via W-Lan verbunden zu sein. Deshalb - und weil die Zimmer im Gästehaus keine Salons sind - haben wir dem alten Schreibtisch noch ein paar Zentimeter abgeknabbst.
Das neue Bett ist kissenschlachttauglich
Das neue Bett musste bei 2 Meter Matratzenlänge so kurz wie möglich bleiben und sollte alle alten Anschüsse an der Wand verdecken. In die seitlichen Ablagen, auf die man sich ruhig auch mal setzen kann, wurden Schalter und die ultimative Smartphoneladesteckdosen integriert, ansonsten passt auch noch ein Goethe oder Schiller drauf, denn die LED-Leuchten sind ins Betthaupt integriert. Für den Paul-Pfingzing-Atlas ist sie leider zu klein, aber angeblich bringen den nur wenig mit ins Hotel.
Um die Wirkung des Lichts zu testen, haben wir uns mit den Hoteliers des nächtens in der Werkstatt getroffen, es wurde wirklich ein lustiger Abend und das Licht hat gereicht. Eine weitere gästefreundliche Errungenschaft haben wir aus dem Haupthaus übernommen: unter den Betten kann man staubsaugen. Stauballergiker werfen immer zuerst einen Blick unter das Bett, wo sich üblicherweise dank der dichten Bettkonstruktionen oft Staub ansammelt. Ganz anders im Grünen Baum, wo der Zimmerservice ob der hohen Bettzargenkante ganz entspannt und zügig unter dem Bett saugen kann.
Der Fototermin mit Christa und Philip
Zufällig war kurz nach der Fertigstellung der Zimmer Christa bei uns zu Gast und sie hatte auch gleich die Idee, wer beim Modeln ihr Partner sein könnte, nämlich das Profimodel Philip Engelmann, der uns bald von allen Covers anlächeln wird. Überzeugen Sie sich von dieser Prophezeiung im Video des (Achtung neudeutsch) lustigen "Shootings" nebst Kissenschlacht.
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Seiten auf der Homepage
Hotel Grüner Baum im Haupthaus
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Artikel im Nachhaltigkeitsblog
Kräuterpädagogin im neuen Hotel
Wie man ramponierte Hotelmöbel aus Massivholz wieder auffrischen kann
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Die Einzelanfertigung der Möbelmacher ermöblicht alle Stilrichtungen und vor allem die individuelle Anpassung aller Möbel an den Stil des Hauses bis hin zum eingefrästen Logo.
Um 10 kamen die ersten Gäste, die sich via Slow Food oder auf unserer Homepage zum gemeinsamen Frühstück angemeldet hatten. Zusätzlich zum Üblichen, wie Brötchen und selbstgemachte Marmelade, gab es Frühstückseier aus dem Dampfgarer und andere Variationen vom BIOei. Auch die Pfannkuchen, die man am Tepan Yaki nicht rund sondern länglich macht, kamen gut an und die Sous Vide gegarte Schweinelende schmeckte sogar einem Gast, der selbst schon einige Erfahrung beim Garen im Vakuum gesammelt hat.
Natürlich genossen wir die beiden Franken-Bio-Seccos von Manfred Rothe und den Brausewein der Familie Bausewein und dabei wurden jede Menge Küchenerfahrungen ausgetauscht, und sogar schon neue Pläne für dieselben gemacht. Der geplante Workshopcharakter hat sich nur zum Teil durchgesetzt, deshalb ein Extradank an Hubert Rottner, der viele geräucherte Saiblinge für uns alle filetiert hat und Ingrid Kästner, die am Tepan aktiv wurde.
Und dann kam der Bus ...
was für ein schönes Fahrzeug. Gegen 11:40 kam dann der historische Postbus, der uns wirklich begeisterte und viele nette Menschen nach Unterkrumbach brachte, die sogar Zeit für eine ziemlich kurze Führung durch das Gelände mitbrachten. Einige unserer Gäste fuhren mit demselben dann in die Stadt um dort das volle Programm des Cittaslow-Tages genießen zu können.
Kräuterwanderung mit Anita Eberhard
Ein Schwung von interessierten Gästen kam dann um die Mittagszeit, weil sie sich erstmal Werkstatt und Ausstellung ansehen wollten und sich danach mit der Kräuterpädagogin Anita Eberhard vom Grünen Baum Kühnhofen auf die Kräuterwanderung machten. Natürlich haben wir auch die Abholung eines bei Facebook gewonnenen Brotzeitbrettchens dokumentiert und uns nach einigen Kochaktionen und Spülmaschinen einräumen gegen 17:30 Uhr Richtung Hersbruck aufgemacht, wo gerade die Organisatorinnen Gig Pflaum und Claudia Häffner sich auf der Bühne bei allen Mitstreitern bedankten. Einen tollen Auftritt auf dieser Bühne hatte auch die Schulband der Mittelschule und in Kratzers Biergarten gab es noch ne Kleinigkeit zu essen - ein stilecht leichtes Schäufele (die Kartoffelklöße waren schon aus, deswegen muss sich jetzt niemand wegen des Semmelknödels echauffieren). Den würdigen Abschluss des Cittaslow-Tages hatten wir dann im Roten Hahn, der für sein einjähriges Jubiläum eine cubanische Live Salsa Band aus Cuba engagierte, leider hat hier die Kommunikation nicht so ganz geklappt, das hätte man natürlich auch wunderbar in den Cittaslow-Tag einbinden können.
Fazit
Nicht nur der Tag selbst, sondern vor allem die Kommunikation der Cittaslow-Idee über die Hersbrucker Zeitung, NN, NZ, BR und die Zusammenarbeit der vielen Akteure waren ein wichtiger Quantensprung für das Cittaslowbewußtsein in Hersbruck. Der für solche Veranstaltung homöopathische Etat konnte nur durch das große Engagement der Akteurinnen und aller Helfer zu einer ebenso großen wie gelungenen Veranstaltung verwandelt werden. Wie das in Zukunft aussehen wird ist schwer zu sagen, denn ehrenamtlich kann man ein so großes Rad nicht am Laufen halten, da braucht man neue Wege und Ideen.
Lustiger Nachtrag:
Für unsere Kommunikation über den "Tag der Küche" haben wir sogar einen Preis gewonnen, passend zu unserer Frühstücksaktion ein Frühstücksset.
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Links zum Cittaslow-Tag und Slow Food
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Am kommenden Samstag ist in ganz Hersbruck (und Unterkrumbach) Cittaslow-Tag und unsere Freunde und Kunden Ulrike und Martin Lösch haben sich entschlossen, die gerade frisch umgezogene Buchhandlung Lösch an diesem Tag einzuweihen.
Bei der Vorbesitzerin der Buchhandlung - Brigitta Stöber - hat herwig Danzer schon als Schüler gearbeitet und als dann Familie Lösch den Laden im Jahr 1988 von ihr übernommen hat, haben die gerade gegründeten Möbelmacher ein Jahr später erstmal eine neue Kinderbuchabteilung eingebaut.
Später kam dann der gesamt vordere Laden dazu und für den ersten großen Umzug 1999, der nur 100 Meter ins Nachbargebäude entfernt sein Ziel hatte, wurden nochmal einige neue Möbel gebaut, alle alten wurden natürlich mitgenommen.
Der bisher letzte Umzug im August dieses Jahres kam dann ganz ohne neue Möbel aus, aber fast alle Regale und Möbel konnten nach einigen Anpassungsarbeiten und dem Nachölen weiterverwendet werden. Jetzt wünschen wir Familie Lösch, dass die neue Lage nicht nur Hersbrucks Innenstadt attraktiver macht, sondern auch denUmsatz erhöht und dass die Einweihungsfeier am Samstag ein voller Erfolg wird. Denn sie haben sich wieder einiges einfallen lassen, was man im Zeitungsartikel vom Freitag wunderbar nachlesen kann.
Wir können leider nicht kommen, denn am Cittaslow-Tag ist gleichzeitig Tag der Küche und da halten wir in Unterkrumbach die Stellung und zeigen, wie man Küchen baut in der Werkstatt und wie man sie verwendet in der Ausstellung.
Links zum Cittaslow-Tag und Slow Food
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Hochhinaus konnten wir planungstechnisch, weil die Räume der thüringischen Jungendstilvilla ungewöhnlich hoch waren. Das bietet einserseits viel zusätzlichen Stauraum für Koffer und andere Dinge, andererseits muss man auch rankommen und so planten wir schon beim ersten Gespräch in Unterkrumbach eine Leiter, die hinter der Tür geparkt und aufgehängt ist, aber auch am Bücherregal gegenüber genutzt werden kann.
Die karriereverdächtige Leiter hat breite Sprossen, sodass man auch strumpfsockend und barfuß bequem drauf stehen kann und die gestalterische Grundidee war die Kombination von hellem Ahorn mit dunkler Thermobuche. Natürlich Massivholz aus der Hersbrucker Alb, wie in garantiert 95 Prozent unserer Möbel, meistens waren es bisher 100 Prozent. Und weil wir so viele Fotos machten, bastelten wir daraus ein 18 Sekunden-Video, das alle Funktionen samt der Stufenschublade für den Hängeschrank eindrucksvoll demonstriert.
Bei der Grundrissplanung mit den Kunden zeigte sich, dass die Möbel erst 30 hinter der geöffneten Tür beginnen sollten, aber direkt hinter der Tür ausreichend Platz für die Leiter war und so beginnt man mit der Schubldadenkommode und Hängeschrank, die den Eingang ins Schlafzimmer wesentlich einladender macht, als wenn dort gleich ein großer Schrank stünde. Und weil man an den hohen Hängeschrank auch rankommen muss, wurde in der ersten Schublade eine Ausziehstufe integriert, mit deren Hilfe man auch die Klamotten in 3 Meter Höhe erreichen kann.
Wie immer entstanden beim ersten Gespräch Freihandskizzen (die wir Skribbels nennen), die in diesem Fall dem Endergebnis schon sehr nahe kamen. Die Großzügigkeit des Raumes ließ außerdem noch einen Relaxsessel mit zwei stummen Dienern namens Giovanni und einem Bücherregal zu, das die gleiche Reling für die sichere Positionierung der Leiter erhielt, wie der große Schrank.
Am Fußende des Bettes steht ein Möbel, dass wie eine Truhe wirkt, in Wirklichkeit aber eine Schublade beherrbergt, denn wer weiß, wie lästig das abräumen von Truhen ist, bevor man an den Inhalt rankommt, der ist ist dankbar für diese technisch aufwändigere, aber wesentlich funktionalere Lösung.
Beim ersten Besuch der Kunden aus Thürigen war viel zu tun. Den Grundriss festlegen, die Funktionen der Möbel und die Holzarten klären, aber auch das für das körperliche Wohlbefinden Wichtigste: das Raussuchen des Bettsystems und der Matratze von Pro Natura. Dazu sollte man sich schon mal ne gute Stunde oder länger Zeit nehmen, denn die eigentliche Schlafzimmerqualität beginnt nun mal direkt unter den Schlafenden. (In diesem Video zeigt Ute Danzer, wie das individuelle Einstellen des Bettsystems beim Kunden ablaufen kann).
Drei Wochen später nutzten die Kunden eine Durchreise zu einem weiteren Termin, bei dem noch mal alle Details bis zu den Griffen und die Fertigungszeichnung durchgesprochen wurde und schon zwei Monate später stand das edle Schlafzimmer fertig aufgebaut zur Verfügung, beaufsichtigt von zwei Giovannis:
++++++++++++++++ Hier sind viele Schlafzimmerbeispiele der Möbelmacher präsentiert.
Cittaslow-Tag trifft auf Tag der Küche - Slow Food trifft auf Cittaslow - FrühstückseinladungDas Frühstück beginnt um 10 Uhr (Kostenbeteiligungsvorschlag 9 Euro) in unserer Ausstellung und gleichzeitig kann man in der Werkstatt das Entstehen von Massivholzküchen beobachten. Wie immer würden Sie uns mit einer Anmeldung eine Freude machen. Gegen 11:30 kann man mit dem historischen Postbus in die Innenstadt fahren und das ganze Programm des Cittaslow-Tages miterleben. Rückfahrt ist vom Bahnhof rechts der Pegnitz mit dem modernen Bus der Firma Meidenbauer um 12:50, 14:50 oder 16:50 möglich. Noch viel mehr Details und das ganze Programm sind hier nachzulesen.
Außerdem habenwir noch eine ganz persönliche Einladung unseres Conviviumsleiters Claus Fesel.
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Neue Küche ganz in Rot mit lehrreichem "Making of Video" |
Die Sendung "Unkraut" mit drei verschiedenen Videolängen
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Schlafzimmerfotos in Sonneberg mit herzlichem Dank an unseren KundenEin wunderbares Schlafzimmer in einer Jungendstilvilla stellen wir mithilfe des netten Kunden und ganz vielen Fotos in 18 Sekunden im Video dar. Heimischer Ahorn kombiniert mit Thermobuche, mit Einhängeleiter für Schränke und Bücherregal. Hier ist das Video in der Youtube-Playlist.
Ausgestattet natürlich mit den Bettsystemen von Pro Natura, deren ergonomische Einstellungsmöglichkeiten Ute Danzer in diesem Video gezeigt hat.
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Sofa-, Stuhl- und Sessel-Stoff-Aktion - Relax-Nackenkissen kostenlos - die Jori HerbstaktionenWie jedes Jahr hat sich unser Polstermöbelhersteller Jori auch für diesen Herbst wieder Sonderangebote einfallen lassen: diesmal sind bei Stühlen, Sofas und Sesseln die Stoffbezüge besonders günstig und zu den Relaxsesseln gibt es die Nackenrolle kostenlos dazu. Nachdem dieselbe - je nach Bezug und Modell - zwischen 258.- und 498.- Euro kostet, wäre das ein guter Zeitpunkt, endlich den langersehnten Relaxsessel zu bestellen. Auf unseren Sonderseiten werden die Sonderangebote nochmal genauer erklärt:
Unser Teppich im eingang ist übrigens ein handgewebter Kelim von Kinnasand, dessen Design das Symbol für die Maserrichtung zeigt.
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Deutsch-mexikanisches Lovestory - Happy End dank NachhaltigkeitsblogWir freuen uns riesig über unseren erfolgreichen Blogeintrag und dass Jina Virgen bald als Architektin unter Vertag stehen wird. Denn (nur) dann kann sie bei Ihrem Lebensgefährten in Deutschland bleiben. Vielen Dank auch für die vielen Hilfsangebote vom juristischen Rat bis zum Versteckvorschlag und für die Hilfe der Hersbrucker Zeitung, bei deren Erscheinen wir glücklicherweise schon absehen konnten, dass sich eine gute Lösung finden wird. Jetzt kann Jina den Bleistift vom Foto aus der Hand legen und ihre Fachkompetenz in der 3-D-Konstruktion am Computer einbringen.
Hier ist endlich mal eine echte Lovestory im Nachhaltigkeitsblog.
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Kühlschrank ist Auslaufmodell - Kühlschrank mit Schieferfront günstigNatürlich läuft der edle Kühlschrank von Liebherr nicht aus, er wird nur tragischerweise aus dem Programm genommen, weshalb wir ihn vorzeitig in liebevolle Hände übergeben würden. Selbstabholer könnten ihn deshalb statt für 2149.- für 1790.- € haben. (Mit Gefrierfach und zwei Biofreshschubladen). Einfach bei www.liebherr.de nach KBs 3864 Premium BioFresh suchen.
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Endlich Werbefilmchen im Youtube-Kanal - Jetzt unsere Videos abonnieren
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Die Kurznachrichten +++ Das Einstellen von Schranktüren +++ Grüne Lust am Wochenende +++ Praxisworkshop Regionalbewegung am Wochenende +++ Saisoneröffnung im KiCK am Wochenende +++ 15 Jahre Streuobstinitiative Hersbrucker Alb am Wochenende +++ ++++++Das Einstellen von Türscharnieren
Nun, es ist nicht ganz einfach, die perfekte Einstellung von Türen, die sich je nach Luftfeuchtigkeit immer auch ein wenig verstellen können. Hier haben wir aber ein kleines Video unseres Herstellers hochgeladen, mit dessen Hilfe und ausreichend Ehrgeiz man das trotzdem hinbekommen kann. Wenn nicht, einfach anrufen und Telefonsupport testen, aber häufig kann man solche Aktionen auch mit einem Nachölen der ganzen Küche oder anderen sinnvollen Serviceaktionen verbinden.
+++ Grüne Lust am kommenden Wochenende
Am kommenden Wochenende ist wieder die Biomesse auf dem Wolfgangshof, die mit einem reichhaltigen Aktions und Vortragsprogramm lockt: GrüneLust.
+++ Praxisworkshop der Regionalbewegung
Einen spannenden Workshop mit Ludwig Karg (mit dem wir ein uraltes Video der Bayerischen Rundfunks ausgegraben haben) gibt es am ebenfalls am kommenden Wochenende. Hier alle Infos.
+++ Saisoneröffnung im KiCK
Die Kleinkunstbühne im Citykino startet ihr Jubiläumsprogramm (10 Jahre!) auch am kommenden Wochenende und zwar mit Beata Kossowska & Milosz Rutkowski
+++ 15 Jahre Streuobstinitiative Haben Sie Lust auf Birnen und Äpfel? Dann auf zum Aktionswochenende am 20. und 21. September auf dem Gelände der Baumschule Geiger, Amberger-Str. 68 in Hersbruck, anlässlich des Jubiläums "10 Jahre Obstsortengarten und 15 Jahre Streuobstinitiatifve Hersbrucker Alb e.V.! Alice Niklaus hat alle Infos im Blog zusammengefasst. |
Besuchen Sie uns in Unterkrumbach am Tag der Küche, am Cittaslow-Tag (27.Sep.) oder wann immer Sie dazu Zeit und Muse finden. Einfach so mal, oder auch angemeldet mit dem Grundriss und ein paar Fotos.
Alle Möbelmacher freuen sich auf Ihren Besuch
herwig Danzer
Wenn Sie die älteren Newsletter noch nachlesen wollen, oder die Videos anschauen, finden sie diese in unserem Social Media Newsroom. Wer einfach mal alle Videos anschauen will, klickt auf die Playlist in unserem Videokanal. Folgen Sie den Möbelmachern bei Twitter Klicken Sie auf “gefällt mir” bei Facebook Und ganz schnelle Web 2.0. Freaks finden uns natürlich auch bei Google+ Für Bilderliebhaber gibt es jetzt auch pinterest.com/moebelmacher/ Und ganz neu ist die Rebelmouse |
Die Kleinkunstbühne im Citykino startet ihr Jubiläumsprogramm (10 Jahre!) auch am
von Peter Wagner
Liebe KiCK Fans,
wir eröffnen unser Jubiläumsprogramm (ja KiCK ist 10 Jahre alt geworden!) mit Beata Kossowska & Milosz Rutkowski und zwar am Samstag, den 20.09.14!
Das Programm (und das von Armin Rotang neu gestaltete Programmheft zum Download) ist wie immer unter www.kultkick.de zu finden.
Eine Reise durch den Blues und weiter .....
Eine explosive Mischung aus Jazz, Pop und Blues, bestehend aus der unkonventionellen Komposition von Mundharmonika und Vibrafon. Charisma und Virtuosität, scheinbar unbegrenzte musikalische Möglichkeiten und Begabungen der beiden Musiker erschaffen eine einzigartige Stimmung.
"Just Music - Music From The Heart"
Die Besetzung:
Beata Kossowska - Harp, Voc (Amp)
Milosz Rutkowski - Vibrafon
www.youtube.com/watch?v=Grxef2w_uoM
http://miloszrutkowski.com/kossowska---rutkowski-quartet.html
Eintritt: 12,00 Euro
Vorverkauf: 10,00 Euro
Beginn ist 20:30 Uhr
KiCK e.V.
City Kino Hersbruck
Braugasse 14
D-91217 Hersbruck
Viele Grüße!
Peter Wagner
von Alice Niklaus
Nachstehende Fotos sind den Leser und Leserinnen der Nachhaltigkeitblogs schon bekannt. Trotzdem bringe ich sie hier nochmals, so quasi als Symbol zum obigen Titel.
Anfangs Januar 2010 wurde ich Patin eines frisch gepflanzten Apfelbäumchens auf der Streuobstwiese mit dem interessanten Namen Api étoilé und im April entschied Gartenbaulehrer Josef Weimer, dass es einen sogenannten Erziehungschnitt bekommen werde. Aus dem Schnitt wurde dann nur ein Zurechtbiegen, die Ästchen durften weiterhin alle nach Süden schauen und so blieb es bis heute. Diesen Sommer trägt der Baum nun Früchte. Es lohnt sich, diese genau anzuschauen. Ausschnitt aus "Wikipedia": "Die Frucht ist von typischer, fünfeckig-sternförmiger Gestalt. Laut dem Pomologen Olivier de Serres soll sie aus der Römerzeit stammen".
Haben Sie Lust auf Birnen und Äpfel? Dann auf zum Aktionswochenende am 20. und 21. September auf dem Gelände der Baumschule Geiger, Amberger-Str. 68 in Hersbruck, anlässlich des Jubiläums "10 Jahre Obstsortengarten und 15 Jahre Streuobstinitiatifve Hersbrucker Alb e.V."
Entdecken Sie bei einer grossen Apfel- und Birnenausstellung die Sortenvielfalt im Nürnberger Land.
P r o g r a m m
am Samstag, 20. September
Ort: Baumschule Geiger Hersbruck
11.00 - 17.00 Uhr: Obstsortenausstellung und Infostände
am Sonntag, 21. September
Ort: Baumschule Geiger Hersbruck
ab 11.00 Uhr
Eröffnung des Aktionstags durch Landrat Armin Kroder. Ein Tag rund um das Streuobst mit Obstprodukten vom Kuchen bis zum Edeldestillat.
11.00 - 17.00 Uhr Obstsortenausstellung
11.00 - 17.00 Uhr Obstsortenbestimmung (Äpfel und Birnen) durch den Pomologen Wolfgang Subal. (4 - 5 Früchte pro Sorte mitbringen).
Ein reichhaltiges Informationsprogramm für die ganze Familie lädt zum Verweilen ein:
Mobile Obstpresse - Mobile Obstdarre - Streuobstquiz -Honigverkauf - Kulinarisches aus Streuobst, Säfte, Schorlen, Apfelwein, Kaffee, Kuchen, Flammkuchen und Käse vom Biolandfhof Klischewski.
Obstsortengarten Hersbruck (der Garten befindet sich an der östlichen Verlängerung der Westpreussenstrasse)
14.00 Uhr Führung im Obstsortengarten.
14.00 und 15.00 Uhr: Kinderbetreuung mit der Biologin Anita Bitterlich (parallel zu den Führungen).
15.00 Uhr: Wildobst- und Kräuterführung im Obstsortengarten mit der bekannten Wildkräuterexpertin und Buchautorin Gabriele Bräutigam.
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Kontakte: Ottmar Fischer,Appelsberg 1, 91224 Pommelsbrunn, Tel. 09154-8699
www.streuobstinitiative-hersbruck.de
www.1000obstbaeume.de
Unser Freund, der Architekt und Musiker Rolf Scharrer hat uns diese festivalerklärende Einladung fürs nächste Wochenede 12. und 13. September geschickt, die wir gerne hier veröffentlichen:
Liebe Freunde von Dillberg!
Das erste OXXNFESTIVAL in Rasch, am 12. und 13. September.
Oder: Was, zum Geier, ist Kult?
Kein Festival wie alle anderen – das ist das Hauptmerkmal des Oxxnfestivals, das dieses Jahr zum ersten Mal in Rasch bei Altdorf stattfindet.
Was unterscheidet das zweitägige Festival von seinen Artgenossen?
Dazu muss man etwas ausholen.
Die Wallensteinstadt verfügt über eine ungewöhnlich hohe Dichte an Bands und Musikern, zwischen denen vielfältige Verflechtungen musikalischer wie freundschaftlicher Natur bestehen.
Viele Altdorfer kennen längst nicht das gesamte musikalische Spektrum, das ihr Heimatort bereithält.
Dem wollten die ortsansässigen Musiker abhelfen.
Alle Bands, die auf dem Oxxnfestival spielen, sind heimische Bands, auch wenn sie teilweise überregional aktiv sind. Das Line-Up des Festivals besteht daher nicht aus bunt zusammengewürfelten Künstlern, die sich allenfalls übers Internet kennen und darüber hinaus mit der Veranstaltung nichts zu tun haben.
Beim Oxxnfestival – und das ist nun seine Besonderheit – helfen Musikerfreunde und -kollegen zusammen.
Das geht bei der Idee los, setzt sich über die Planung fort und endet beim handfesten Aufbau der Bühne, Anlage und Bestuhlung.
Wer ihnen dabei mit großen Schritten entgegenkommt, ist ein Rascher Landwirt.
Wolfgang Müller hegte schon länger den Plan, bei sich ein Festival zu organisieren.
Feuer und Flamme war er, als er von den Musikern gefragt wurde, ob das Festival auf seinem Hof stattfinden könne. So nimmt auch der Name des Festivals Bezug auf Wolfgang Müller als Ochsenbauern.
Auf seinem Hof wird es ein Schlemmerzelt geben, in dem Ochs vom Spieß und Ochsenbratwürste (der Name des Festivals ist keine Mogelpackung!) angeboten werden. Auch andere heimisch produzierte Köstlichkeiten, wie Bier als “Oxxnstoff” von der Brauerei Leinburg, Fisch und Käse von Fischzucht & Hofkäserei Hollweck wird es geben. Mit von der Partie war schnell auch die benachbarte Nürnberger Baumpflege, auf deren Areal in Rasch das Musikzelt aufgebaut wird.
Als heimischer bildender Künstler wird Rainer Zitta das Festivalgelände Land-Art-gerecht bestücken.
Am Freitag, 12. September, werden ab 17.00 Uhr zu hören sein:
Rock4
Farnbach & Spieß
Wollmond
Giftwood
Und am Samstag, 13. September, gibt es dann ab 16.00 Uhr die Bands:
BobMila
Triangle
Volker Groß
Dillberg
Double Impact
Das Oxxnfestival wird in jedem Fall eine ganz besondere Veranstaltung, bei der es in erster Linie um gute Musik geht, um gutes Essen und guten Zusammenhalt.
Karten sind im Vorverkauf zu 9.-€/Tag erhältlich in Altdorf: in der Buchhandlung Lilliput, im Ticketshop im Ofenladen Fischer und in der Geschäftsstelle des Boten.
Kinder bis 14 Jahre müssen keinen Eintritt bezahlen.
Also, lasst euch das nicht entgehen: Wer nicht kommt, wird nicht sagen können: “Ich war dabei!”
Gruß
Rolf Scharrer
Das hat uns aber sehr gefreut, unsere Küchen im Landspiegel wiederzufinden. Sogar der Text ist ausgesprochen schmeichelhaft, weshalb wir ihn hier - der einfacheren Lesbarkeit wegen - weiter unten nochmal wiederholen. Die Zeitschrift Landspiegel, deren Chefredaktion Jana Schütze innehat, ist die einzige in diesem Genre, die auch ökologische Aspekte in Deko, Kochen und Leben einbindet. So gesehen, sind wir besonders stolz, dort präsent zu sein. Hier kann man die Zeitschrift mal anschauen oder das Abo bestellen.
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Natur im Haus
Küchen aus Holz
Die Küche ist die Seele der Wohnung. Hier wird gekocht und gegessen,
diskutiert und telefoniert, werden Freunde bewirtet und
Gäste empfangen. Ein Ort der Behaglichkeit. Was gibt es Schöneres
als Holz für diesen wichtigen Raum?
Die Buche mit dem magischen Rotkern stammt aus der Frankenalb.
Die Bretter für die „Grüne Küche“ aus dem Kirschgebiet
Lilling bei Gräfenberg. Die ungewöhnliche Buche mit den
vielen Verwachsungen stand 150 Jahre in Großviehberg, bevor
sie gefällt wurde. Ihre Bretter lagerten einige Jahre auf dem
Hof der „Möbelmacher“, bevor sie dann zu einer Küche verarbeitet
wurden. Interessant in Nussbaum, elegant in Buche
oder frisch und modern in Ahorn - Küchen aus Holz sind nicht
nur schick, sondern so einzigartig, wie die Bäume, aus denen
sie gemacht werden. Seit fast 30 Jahren haben sich „Die.Möbelmacher“
aus Franken darauf spezialisiert, die Natur aus
dem Wald in die Häuser zu bringen.
"Das glückliche Lächeln unserer
Kunden liegt uns genauso am
Herzen wie das glückliche Lächeln
unserer Mitarbeiter."
Gekonntes Handwerk
Sie sind Meister ihres Fachs, Handwerker mit Leib und Seele.
Nicht nur, dass sie genau wissen, was sie tun, gute Arbeit ist
ihnen eine Ehre. Vom Fällen des Baumes bis zum Anschrauben
des letzten Scharniers sitzt bei ihnen jeder Handgriff.
„Nachhaltigkeit, Langlebigkeit, Qualität sind für uns wichtig.
Unser Holz kommt zu 100 Prozent aus den nahen Wäldern“,
erzählt Herwig Danzer, Chef von „Die Möbelmacher“. „Wir
schonen die Ressourcen, wo wir nur können, spülen mit Regenwasser,
und beheizen unsere Trockenkammern mit Holzabfällen
aus der Werkstatt. Doch noch wichtiger sind uns
die Menschen. Das glückliche Lächeln der Kunden über ein
gemeinsam entworfenes neues Stück liegt uns genauso am
Herzen, wie das glückliche Lächeln unserer Mitarbeiter über
ein gelungenes Werk.“
Möbel fürs Leben
Und so sind die Küchen von „Die Möbelmacher“ Küchen fürs
Leben. Denn hier ist das „Echtholz“ nicht einfach nur eine
Spanplatte mit gerade einmal 0,7 Millimeter Furnier, hier ist
jedes Detail aus massivem Holz, vom Korpus bis zur Schranktür.
Jedes Brett wird individuell für das künftige Möbel ausgesucht.
„Dabei entscheidet der persönliche Geschmack, welche
Holzmaserung einem am liebsten ist.“ Das Holz wird nicht lackiert,
sondern mit Naturharzölen bearbeitet. Die Philosophie
der Möbelmacherküchen: funktional bis an die Grenzen der
Rationalität, aber trotzdem individuell ausgerichtet auf den
Geschmack der Kunden. „Hochwertige Möbel vom Schreiner
halten wesentlich länger als „Billigmöbel“ und sind damit auf
lange Sicht sogar günstiger als das mutmaßliche „Schnäppchen“,
das nach wenigen Jahren schon unmodern, unansehnlich
und damit unerträglich wird und auf dem Müll landet.“
Mehr Infos: www.die-moebelmacher.de
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Die Massivholzküchen der Möbelmacher auf der Homepage
Die Schlossküche mit Video vom großen Bild
Die barrierefreie Küche für Rollstuhlfahrer auf dem kleinen Bild
Alle Videos der Möbelmacherküchen in der Youtube Playlist.
Bisher im Landspiegel:
Die grüne Küche im Landspiegel
Möbelmacherwohnzimmer im Landspiegel
Seit dem 18. Mai 2001 ist Hersbruck als erste Stadt außerhalb Italiens Mitglied in der Vereinigung der lebenswerten Städte "Cittaslow". Seit 2011 gibt es einen Workshop mit der damals zweiten Bürgermeisterin Brigitta Stöber zum Thema, dessen Mitglieder - als Hauptorganisatorinnen die beiden Stadträtinnen Gig Pflaum und Claudia Häffner - den 27. September zum ersten Cittalsow-Tag erwählten. Von 8 bis 18 Uhr laden in der Stadt und drumherum über 70 Aktionen zum Mitmachen-Genießen-Entspannen ein.
Auch bei uns in Unterkrumbach gab es eines der vielen Vorbereitungstreffen des Kernteams, bei dem die Aktionen besprochen und koordiniert wurden.
So ein sympathisches Video
Bei einem kleineren Treffen ist quasi nebenbei dieses süße Video entstanden, in dem unsere Cheffinnen nochmal genau erklären, worum es beim Cittaslow-Tag wirklich geht: um die Lebensqualität in einer Kleinstadt.
Das Begenungsfrühstück Cittaslow und Slow Food in Unterkrumbach
Die Cittaslows haben ihre Wurzeln in der Slow Food Bewegung und wir hatten 1997 die Ehre das Slow Food Convivium Nürnberg mitgründen zu dürfen und später auch an der Ernennung der Cittaslow Hersbruck beteiligt zu sein. Weil wir quasi das Verbindungsglied zwischen Cittaslow und Slow Food sind (hier ist die Geschichte von Slow Food und Cittaslow nachzulesen) laden wir am Cittaslow-Tag zum Begegnungsfrühstück mit Frankensecco und köstlichen Kleinigkeiten ein. Und weil gleichzeitig auch Tag der Küche ist kann man in der Werkstatt die Entstehung derselben live verfolgen.
Hier ist die ausführliche Einladung zum Frühstück (Kostenbeitrag 9.- €).
Auf der Homepage von Slow Food kann man sich auch als Nicht-Mitglied sehr gerne dazu anmelden.
Gegen 11:30 Uhr könnten unsere Gäste mit dem historischen Postbus nach Hersbruck fahren und dort den weiteren Verlauf der abwechslungsreichen Veranstaltungen besuchen, mit einem Shuttlebus geht es wieder zurück nach Unterkrumbach.
Oder man begleitet von Unterkrumbach aus um 14 Uhr die Kräuterwanderung mit Anita Eberhard vom und zum Grünen Baum Kühnhofen.
Auf jeden Fall sind alle Besucher zwischen 10 und 17 Uhr ganz herzlich willkommen.
Video zur Geschichte von Slow Food und der Cittaslow
Beim ersten Treffen Slow Food-Cittaslow bei den Unterkrumbacher Werkstatt-Tagen 2011 ist ein kleiner Vortrag zur Slow Food-Cittaslowgeschichte entstanden, den man hier im Video sehen kann (20 min).
Erlebe die Cittaslow Hersbruck am Cittaslow-Tag
Im gesamten Stadtgebiet finden kulturelle, sportliche, regionaltypische und traditionelle Aktionen für Jung und Alt statt, die den „Gedanken Cittaslow“ verdeutlichen und unterstützen sollen.
Regionale feine Speisen und Getränke werden Ihren Gaumen erfreuen, kommen Sie zum Genießen und Entspannen!
Verteilt in der gesamten Innenstadt sowie in den Ortsteilen gibt es Aktionen. So kann man mit den Segelfliegern oder vom Rathausturm die Stadt von oben betrachten, in der Fackelmanntherme, mit der Wasserwacht oder mit dem Segelschiff auf der Pegnitz das erfrischende Hersbrucker Wasser erobern. Bei einer ganz besonderen Weinprobe, beim genießen von frisch gebackenem Zwiebelkuchen oder frisch geerntetem Obst und Gemüse seine Geschmacksnerven verwöhnen oder einfach die Seele baumeln lassen.
Dies sind nur einige Highlights. Auch Landwirtschaftliche Betriebe öffnen ihre Türen und der Uhrmacher lässt sich über die Schultern schauen.
Der Stadtbus fährt an diesem Tag kostenlos seine Runden zu den einzelnen Attraktionen.
Übrigens, die Draisine kommt aus der Cittaslow Wirsberg und wird am „Reisebahnhof“ (Hersbruck r.d. Pegnitz) auf Mitfahrer warten und die Pilzwanderung startet bereits Morgens um 8.00 Uhr am Trimm-dich Pfad im Stadtteil Weiher.
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Und weil die Slow Food Cittaslowgeschichte soo vielschichtig ist, haben wir hier nochmal eine Menge informative Links gesammelt:
Links auf den Seiten der Möbelmacher
Allgemeine Links
Hier ist die Einladung von Ilonka Sindel von der Regionalbewegung, die wir hiermit gerne an alle an der Regionalentwicklung interessierten Menschen weiterleiten. Das Seminar wird geleitet von Ludwig Karg, mit dem wir im Jahr 2002 in einer Fernsehsendung namens "im Kreuzverhör" teilnahmen, die nach 12 Jahren ganz witzig wirkt, leider in schlechter Qualität ...
Praxisworkshop "Qualitäts- und Herkunftssicherung" vom 23. bis 23. September in Plankstetten
Die Landesgruppe Bayern im Bundesverband der Regionalbewegung lädt Sie recht herzlich ein zum ersten Praxisworkshop der Seminarreihe "Fit für Regionalvermarktung" zum Thema "Qualitäts- und Herkunftssicherung" ein. Der zweitägige Workshop vom 22. bis 23. September 2014 vermittelt sowohl im Aufbau befindlichen als auch bereits professionell arbeitenden Regionalinitiativen die notwendigen Fähigkeiten und Fertigkeiten, um ein Kriterien- und Kontrollsystem beispielhaft zu erarbeiten.
Hier ist das Fitnessprogramm Qualitäts- und Herkunftssicherung Workshop zum herunterladen sowie die Anmeldung. Wir würden uns sehr freuen, Sie und Ihre Kollegen und Kolleginnen bei unserer Seminarreihe begrüßen zu dürfen.
Kontakt:
Ilonka Sindel
Bundesverband der Regionalbewegung e. V.
Geschäftsstelle
Hindenburgstraße 11 (NEU!)
91555 Feuchtwangen
Tel. (09852)-13 81
Fax (09852)- 61 52 91
Email: [email protected]
www.regionalbewegung.de
http://www.facebook.com/regionalbewegung
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Und hier das Video mit Seminarleiter Ludwig Karg
von Alice Niklaus
Anfangs 2010 habe ich eine Baumpatenschaft übernommen, heute habe ich den ersten gesunden Apfel fotografiert. Der Baum heisst Api étoilé und der Apfel trägt den deutschen Namen Sternapfel. Das Sensationelle an dem Äpfelchen ist seine Form, die mit dem forschreitenden Wachstum wohl noch etwas ausgeprägter sein wird, aber heute schon entzückt. Aus Wikipedia kommt folgende Beschreibung: "Der Sternapi, Sternapfel oder Api Etoilé ist eine Apfelsorte. Die Frucht ist von typischer, fünfeckig-sternförmiger Gestalt, mittelgross bis eher klein und hat gelblichweisses, festes Fruchtfleisch. Laut dem Pomologen Olivier de Serres soll er aus der Römerzeit stammen."
Der Apfel auf dem Foto wird sich farblich noch verändern. Ich warte nun auf die vom Pomologen vorausgesagten Farben Rot/Grün, dann wird gefeiert!
Eine andere interessante Begegnung habe ich beim Anstieg. Da liegen fein säuberlich verpackt ungezählte Plastiksäcke voller Fallobst. Wie im Märchen kommt ein Mann daher, packt einige der Säcke, bringt sie zu seinem Auto, kommt zurück, packt die nächsten und beantwortet mit Humor meine Frage nach dem warum, wozu und wohin. "Nimm mich mich" hätten die Säcke gerufen, als er vorbei ging und den Wunsch setze er in die Tat um. Ich erfahre, dass mein Gesprächspartner Jäger im anschliessenden Wald ist und sich um die Entsorgung der Säcke kümmern werde. Aha! Da ich mir überhaupt kein Bild machen kann, was da geschieht, lasse ich mir von Ottmar Fischer, Initiant der Streuobstwiese, kurz gefasst folgendes erklären: Die Plastiksäcke sind mit Fallobst gefüllt. Das Fallobst ist vom Apfelwickler befallen, wenn die Sonne scheint und die Temperatur hoch ist, setzt die biologische Schädlingsbekämpfung ein und die Maden in den Säcken überleben die Hitze nicht. Makaber, aber im Interesse einer zukünftigen gesunden Entwicklung des Obstes.
Stauden in Herbstfarben, Wiese in sattem Grün, Sonntag in der Mittagsruhe.
Der Apis étoilé hat die Verschönerungsschnitte gut überstanden, sieht zwar nicht ganz so ausgeglichen aus wie die anderen gleichzeitig gepflanzten Bäume, aber ich finde ihn stark und eigenwillig und werde ihn jetzt aus meiner Obhut entlassen. Er wird sich zu wehren wissen.
Klick in die Fotos!
Tja, den Toni Meyer habe ich schon seit fast 60 Zentimern nicht mehr gesehen und jetzt besucht er mich mit seiner lieben Lebensgefährtin Jina, einer jungen Architektin aus Mexico. Weil sie sich neben der Architektur des regionalen Musterhauses auch brennend für den Möbelbau interessiert, machten wir eine ausführliche Führung durch Werkstatt, Ausstellung und Haus.
Beim Kaffeetrinken und dem angeregten Diskutieren über modernes Küchendesign erfuhr ich, dass sie für ein dauerhaftes Visum in Deutschland bis spätestens Oktober 2014 einen Arbeitsvertrag im Bereich des Hochschulabschlusses (d.h. Architektur, Innenarchitektur, etc.) benötigt. Ich bin ganz sicher, dass jemand ihr und damit dem jungen Paar die Chance geben wird und dabei auch von den Erfahungen aus einem anderen Teil der Welt profitieren kann.
Alle Details und Kontaktdaten sind weiter unten, natürlich können Interessenten aber auch mich anrufen (09151 862 999) oder eine Mail an [email protected] schicken.
Basisdaten
Name: Jina Virgen
Geburtsdatum: 18.04.1986
Geburtsort: Manzanillo (Westküste), Mexiko
Adresse: Gartenstr. 15a, 91217 Hersbruck
Mail: [email protected]
Designs Facebook: Arq. Jina Virgen
Mobil: 0175/639 8183 (Jina Virgen)
0151/11659371 (Toni Meyer)
Hintergrund Info
- Lebensgefährte Toni Meyer kennengelernt während seines Auslandssemesters in Mexiko 01/2010 – 01/2011 + 07/2011 – 12/2011
- Erster Aufenthalt in Deutschland 04/2011 – 07/2011 mit Touristenvisum
- Anschließend Deutschkurs in Mexiko von 09/2011 – 09/2013 mit dem Ziel dauerhaft nach Deutschland zu kommen
- Seit 05/2014 in Deutschland mit Visum zur Arbeitsplatzsuche für 6 Monate
- Seit 06/2014 Deutsch Intensivkurs in Nürnberger Fremdsprachenschule (4 x 4 Stunden pro Woche), Sprachniveau A2 erfolgreich abgeschlossen, zur Zeit B1 Kurs
- Spanisch, Englisch Sprachkenntnisse fließend
- Für ein permanentes Visum wäre ein Arbeitsvertrag im Bereich des Hochschulabschlusses (d.h. Architektur, Innenarchitektur, etc.) notwendig. Im Vordergrund stehen dabei das Lernen und Sammeln von Erfahrungen in Deutschland
- Maximale Aufenthaltsdauer mit derzeitigem Visum: 30. Oktober
- Zur Zeit noch bei mexikanischem Arbeitgeber angestellt mit 36 Stunden/Woche Vertrag; Hauptaufgaben: Entwurfsplanung, 3D Design, Verkaufspräsentationen
(Vormittags 9.00-13.00 Schule, Nachmittags 14.00-20.00 Arbeit)
- Licenciatura (vgl. Bachelor) Architektur, 2009, Abschlussnote: 1,7
- Bachillerato (vgl. Mexikanisches Abitur) mit technischer Vertiefung, 2004, Abschlussnote 1,3
Berufliche Erfahrung
- Seit 09/2008 bei Alce Immobilienkonsortium, Colima, Mexiko als Architektin tätig
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Katja Bub von der Herbsrucker Zeitung hat auch einen Artikel darüber geschrieben und ein tolles Foto gemacht!
HERSBRUCK — Junge Architektin aus Mexiko sucht Job der Liebe wegen. Findet sie in den nächsten Wochen keinen, muss sie wieder zurück in ihr Heimatland - ohne ihren Freund. Was gut und gern die Vorlage für einen Hollywood-Streifen sein könnte, ist pure Realität: Jina Virgen lebt seit kurzem in Hersbruck bei ihrem Lebensgefährten Toni Meyer. In zwei Monaten aber läuft ihr Visum zur Arbeitsplatzsuche aus. Dann muss sie zurück. Es sei denn, eine Firma stellt sie ein.
„Es hat gleich zwischen uns gefunkt“, erinnert sich Toni Meyer an die erste Begegnung mit Jina. Das war 2010 in Mexiko. Der Hersbrucker machte damals ein Auslandssemester. „Wir haben uns über gemeinsame Freunde in einer Bar kennengelernt“, erzählt er. Eigentlich wollte er nur für ein Semester in Mexiko bleiben, doch daraus wurden dann flugs zwei. Jina wegen. Auch das letzte Semester seines BWL-Studiums verbrachte er wieder in Mexiko. Jetzt ist er mit der Uni fertig und zurück in Deutschland - mit Jina.
Die 28-jährige Architektin, die derzeit fleißig Deutsch lernt, hat für sechs Monate ein Visum zur Arbeitsplatzsuche bekommen. Doch die ist bislang nicht gerade erfolgreich verlaufen. Dabei kann die junge Mexikanerin bereits sechs Jahre Berufserfahrung vorweisen. Auch jetzt noch arbeitet sie von Deutschland aus für ihre alte Firma in Mexiko, die im Häuserbau aktiv ist. Planerstellung und 3D-Design - das sind ihre Aufgaben.
Eigentlich würde Jina jeden Job annehmen, auch einen schlecht bezahlten. Hauptsache hier bleiben. Doch weil die 28-Jährige nicht aus einem EU-Land, sondern aus einem sogenannten Drittstaat kommt, ist die Sache für sie nicht so einfach. Sie braucht eine Arbeitsmarktzulassung. Und um die zu bekommen, wäre eine Vollzeitstelle nötig, die auch ihrer Ausbildung und Qualifikation entspricht. Also am besten im Bereich Architektur oder Innenarchitektur.
Die Zeit drängt
Doch sämtliche Bewerbungen verliefen bislang im Sand. Entweder waren Jinas Deutschkenntnisse nicht ausreichend, oder die Firma hatte zwar Interesse, aber im Moment keinen Bedarf. Und weil die Zeit drängt - schließlich läuft das Visum schon Ende Oktober aus - baten die beiden Herwig Danzer von den Möbelmachern um Hilfe, einen guten Bekannten von Tonis Vater. Und Danzer wiederum steckte die fränkisch-mexikanische Liebesgeschichte der Hersbrucker Zeitung, die natürlich für die beiden gerne einen Aufruf startet.
Wer also für Jina Virgen eine passende Stelle hat und sie zu einem Vorstellungsgespräch einladen möchte, kann sich bei der HZ (Telefon 09151/730 746) oder direkt bei Virgen und Meyer melden (Telefon 0151/11659371). Ein kleiner Lebenslauf von Jina Virgen findet sich übrigens auf dem Blog der Möbelmacher: www.nachhaltigkeitsblog.de/2014/08/gia-meyer.html.
Der erste Cittaslow-Tag der ersten nichtitalienischen Cittaslow findet in Hersbruck am 27. September statt, just an dem Datum, an dem auch der deutschlandweite Tag der Küche (aus Massivholz) begangen wird.
Weil wir als Slow Food Mitglieder im Jahr 2001 unseren Beitrag zur Aufnahme in die Gemeinschaft der lebenswerte Städte leisten durften, wollen wir an diesem Tag wieder die Verbindung zwischen Slow Food und Cittaslow beim gemeinsamen Frühstück verstärken. Allen kochbegeiserten stehen unsere Massivholzküchen mit Tepan Yaki, Induktionswok und Dampfgarer zum Austoben zur Verfügung. Deswegen laden wir alle Slows, alle Bewohner der Cittaslows aber auch alle Menschen, denen die Slow-Idee Freude macht ein:
Samstag 27. Sept. 2014, 10 Uhr -17 Uhr
Slow Food-Cittaslow Begegnungsfrühstück
zum Beispiel mit:
Eine Anmeldung per Mail oder unter Slow Food Nürnberg und eine Kostenbeteiligung von 9.-€ oder - je nach Appetit auch mehr - wären sehr hilfreich.
Um 11:30 kommt der historische Postbus und nimmt die Gäste mit nach Hersbruck, wo das ganze Programm des Cittaslow Tages genossen werden kann. Rückfahrt nach Unterkrumbach ist auch mit dem Shuttlebus möglich.
Den ganzen Tag über kann in der Werkstatt die Entstehung von Massivholzküchen beobachtet werden und es gibt Führungen durch die Werkstatt und Ausstellung und rund um die über die regionale Waldschöpfungskette.
Hier ist der Cittaslow-Tag auf Facebook und bald gibt es das Programm auch auf Hersbruck.de.
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Hier ist die schöne Einladung zum Cittaslowtag mit Claudia und Gig:
Heute Abend um 19:00 im Bayerischen Fernsehen in der Sendung Unkraut: "Ökologisch is(s)t besser" Von Möbelmachern, Slow Food und HutangernNatürlich weiß man nie genau, ob ein gedrehter Beitrag auch gesendet wird. Aber dreieinhalb Stunden verbrachten wir mit dem sympathischen Team und Moderatorin Janina Nottensteiner in der Küche des regionalen Musterhauses, um in der Unkraut-Sendung vom heutigen Montag ein paar Sätze zur Cittaslow Hersbruck, Slow Food, Hutangern und den Küchen der regionalen Waldschöpfungkette der Möbelmacher zu formulieren. Und wenn es nur dazu dienen würde, einige Hersbrucker mehr für die Vereinigung der lebenswerten Städte zu begeistern, war es das schon wert. Die ganze - nicht ganz leichte - Geschichte der Dreharbeiten in Unterkrumbach ist mit Video im Nachhaltigkeitsblog. |
Unsere Shophia Bernutz mit EinsKommaNullUnsere Sophia zählt zu den Promis unter den Auszubildenden, denn mit ihrem schreinerischen Austausch in Finnland brachte sie es schon zu Artikeln in den Nürnberger Nachrichten. Natürlich schrieb sie während ihrer Lehrzeit auch einige Artikel im Nachhaltigkeitsblog. Ihr Notendurchschnitt von Einskommanull im Schulzeugnis und die tolle Note des Gesellenstücks machten sie zur Jahrgangsbesten Schreinerin, nur ein Schreiner - Feadan Reischle - war noch besser. Die Jury der Guten Form - um deren Fachkompetenz unsere Innung bereits in ganz Bayern beneidet wird - hatte die erste Kampfabsitmmung ihres Bestehens. All das ist Thema unseres Blogbeitrags. |
Sonderangebot für Tische und Stühle für die ConsumentaVom 25. Oktober bis zum 2. November sind wir wieder mit spannenden Gästen in unserer grünen Showküche auf der Consumenta. Wieder brauchen wir viele Tische, Bänke und Stühle für die Besucher. Wer sich also in den nächsten zwei Wochen für seinen Essplatz entscheidet, könnte in den Vorteil von Ausstellungspreisen gelangen, wenn er uns denselben auf der Consumenta ausleihen würde. Rufen sie uns einfach an, wir finden eine schöne Lösung. Sonderangebote aus unserer Ausstellung (auch Tische und Stühle) sind auf diesen Seiten (in der Navigation ganz links) zu finden. |
Danke für die Fototermine für Jahrbuch und HomepageBald werden wir die Fotos bearbeiten, Beiträge im Blog draus basteln und auf die Homepage stellen. Und dann wird noch der Kalender 2015 daraus gestaltet. Anders als in "normalen" Katalogen geht es bei uns nicht darum genau diese Küche zu verkaufen, sondern zu zeigen, dass diese Küche speziell für diese Kunden gestaltet wurde. Die Idee des "Testimonials" soll dann dazu führen, dass die Leser auf die Idee kommen, dass wir auch für sie die schönste und funktionalste Lösung finden. Hier sind unsere Küchen auf der Homepage Und das sind die Videos über unsere Massivholzküchen (Youtubeplaylist) Das sind die Videos zum Kochen in unseren Küchen (Playlist mit Kochshows)
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Kunden werben für uns, wir werben für unseren MaschinenherstellerDie überschwengliche Dankbarkeit des Herstellers unserer neuen Breitbandschleifmaschine (Kundig) für unsere Beteiligung an seiner Werbeaktion in der wichtigsten Fachzeitschrift hat uns vor Augen geführt, was unsere Kunden schon seit mindestens 23 Jahren für uns leisten: glaubwürdige Werbung als Testimonials (siehe oben). Dank dieser neuen Erkenntnis haben wir uns im Nachhaltigkeitsblog nochmal ganz herzlich bei allen "Models" der letzten Jahrzehnte mit einigen Beispielen bedankt. Denn rein statistisch ist es so: wir leben zum grpßen Teil von den Empfehlungen unserer Kunden. Hier ist der Bericht mit vielen Fotobeispielen von Ulrich Maly bis Kurt Eckstein im Blog. |
Kochen und Donnerwetter auf der BIOerleben 2014BIOregen auf der BioerlebenWir wurden ganz zum Schluss noch richtig nass, aber insgesamt war die BIOerleben 2014 ausgeprochen angenehm. Die Rezepte und die Videos sind schon online, wir empfehlen zusätzlich das lustige Video vom Donnerwetter. Hier sind alle Links zu finden. |
Die 1500 Jahre alte Tür, Nachhaltigkeit und neue MöbelDen Nachhaltigkeitsspezialisten Ulrich Grober durften wir in Erlangen kennenlernen und noch immer folgen wir seinem Ratschlag, den Begriff und die Idee der Nachhaltigkeit weiterhin zu verwenden und für die Holzwirtschaft zu verteidigen. Auch wenn wir nicht genau wissen, wie viele unserer Möbel in 1500 Jahren noch im Einsatz sein werden. Der ganze Artikel im Nachhaltigkeitsblog |
Die Kurznachrichten +++ Cittaslow-Tag trifft am 27. November auf den Tag der Küche +++ Jori Sessel-Schnäppchen +++ Gitarrenfestival Hersbruck+++ ++++++ Cittaslow-Tag am Samstag, 27. September Einladung Cittaslowtag:Bitte leere Schneckenhäuser für eine Kunstwerk von Gerlinde Berger und Robert Lindner sammeln, bei der Hersbrucker Zeitung abgeben. Am 27. September (gleichzeitig Tag der Küche aus Massivholz) dann Hersbruck und uns in Unterkrumbach besuchen. Hier ist das ausführliche Einladungsvideo mit Gig und Claudia:
+ + + Jori Sessel-Schnäppchen
Es gibt eine neue Mechanik für dieses Sesselserie, deswegen kostet dieser "Idaho" statt 4170.- nur noch 2900.- Euro. Einfach anrufen und Probebesitzen oder unsere anderen Sonderangebote anschauen. +++ Gitarrenfestival Hersbruck+++
Weil wir so oft gefragt werden, warum die Konzerte nicht mehr in unserer Halle sind: Mit 350 Menschen bei Trabuco war das Limit unserer Werkstatt erreicht, beim Eröffnungskonzert waren dieses Jahr rund 800 Menschen in Herbsruck. Und das mit gutem Grund, hier sind alle Konzerte aufgeführt. Friend & Fellow - sie waren 2005 bei uns zu Gast - ist heute (Montag) Abend absolut sehenswert, die BR-Sendung Unkraut kann man ja auch in der Mediathek anschauen. Lorem Linkum |
Wir sind auch in den Ferien für Sie da, schauen sie einfach rein, wir freuen uns auf Ihren Besuch spätestens am Cittaslow-Tag, der gleichzeitig auch Tag der Küche ist.
Es grüßen Sie ganz herzlich aus Unterkrumbach alle Möbelmacher herwig Danzer
Wenn Sie die älteren Newsletter noch nachlesen wollen, o der die Videos anschauen, finden sie diese in unserem Social Media Newsroom. Wer einfach mal alle Videos anschauen will, klickt auf die Playlist in unserem Videokanal. Folgen Sie den Möbelmachern bei Twitter Klicken Sie auf “gefällt mir” bei Facebook Und ganz schnelle Web 2.0. Freaks finden uns natürlich auch bei Google+ Für Bilderliebhaber gibt es jetzt auch pinterest.com/moebelmacher/ Und ganz neu ist die Rebelmouse |
Hier sind die drei Minuten Unterkrumbach:
Am Montag den 11. August um 19 Uhr wird die Sendung Unkraut "Ökologisch is(s)t besser" das erste Mal im Bayerischen Rundfunk ausgestrahlt werden, am Dienstag um 13:30 und am Sonntag um 6 Uhr (früh!) wiederholt. Am Samstag ist sie um 16:45 auf ARD-alpha zu sehen. (hier ist die ganze Sendung in der Mediathek anzusehen)
Gestern hatten wir Besuch von fünf BR-Mitabeitern, von denen wir mit vier schon bei anderen Sendung zusammen gearbeitet hatten. Moderatorin Janina Nottensteiner drehte bei uns schon für La Vita (Hier zu sehen), andere kennen wir von unserer Kochsendung im Fernsehgarten der Frankenschau, dem Werbebeitrag für den Schreinerberuf oder von Aufzeichnungen unserer Kochshows. Schade, dass es beim BR immer wieder rechtliche Problemchen gibt, was die Werbung für die Sendung und die Hersbrucker Alb erschwert, aber in den Chefetagen sind noch nicht alle im digitalen Zeitalter angekommen. Denn für die digitale Videowelt ist ein "Making of - Video " des Drehs so selbstverständlich, wie der Kratzer in einer Schellackplatte. Deswegen ist diese Video also eine kleine Mogelpackung oder ein gefundener Kompromiss und hat mit dem eigentlichen Dreh wenig zu tun, dafür ist wenigstens der Honig vom Honigkörbchen vernünftig beworben.
Redakteurin Ruth Petscharnig will nach unserer Info in ihrer Sendung "Ökologisch is(s)t besser" Zusammenhänge zwischen vernünftiger Ernährungs- und Lebensqualität, Slow Food und Cittaslow und Heimat und Handwerk darstellen, dazu hat sie auch die Hutanger der Hersbrucker Alb mit Rainer Wölfel und seinen Kühen besucht, die in unser Massivholzküche dann auch als Roastbeef und Entrecote verarbeitet wurden. Wie viel von den nicht leicht zu vermittelnden Inhalten dann in der Sendung wahrgenommen oder tranportiert werden können, kann man vorher nie so genaus sagen, es fällt einem im Nachhinein nur ein, was man alles trotz Vorbereitung nicht gesagt hat.
Mit dreieinhalb Stunden Zeitaufwand (inklusive Aufessen) für dreieinhalb Minuten Sendezeit liegen wir ganz gut im Schnitt, ob es gut wurde, müssen die Zuschauer am Montag beurteilen. Für einen selbst fühlt es sich immer an, wie die Boutique, die der Papst mit Loriot in Wuppertal eröffnet.
Das Rezept für die Hutangersteaks mit grüner Pfeffersauce ist übrigens hier nachzulesen.
Und das ist die geschnittene Version mit den Beiträgen, die die HErbsrucker Alb betreffen:
Zuallererst gratulieren wir unserer Auszubildenden Sophia Bernutz ganz herzlich zum Schulzeugnis mit dem Notendurchschnitt von 1,0 (und zur Auszeichnung als Innungszweitbeste), aber auch ihrem Kollegen Ben Feadan Tarifa
Reischle von der Schreinerei Knodt mit dem gleichen Schnitt, wofür sie beide den bayerischen Staatspreis erhalten werden. Wir gratulieren auch allen anderen frischgebackenen Gesellen und den Preisträgern, die im Artikel der Hersbrucker Zeitung von Ute Scharrer weiter unten ausführlich beschrieben werden.
Die erste Kampfabstimmung der Jury
Im Jahr 2001 übernahm ich die Zusammenstellung der Jury (immer ohne selbst Mitglied zu sein!), aber erst 2014 habe ich die erste Kampfabstimmung miterlebt, die danach ehrenhaft von allen Jurymitgliedern gemeinsam vertreten wurde. Die 5 Jurymitglieder (vorgestellt im Artikel unten) stimmten mit drei zu zwei Stimmen für den ersten Preis, den die zwei Gegenstimmen lieber als ersten, statt als zweiten Preis gesehen hätten. Die Sitzung mit dem ganz neuen Mitglied Walter Reidinger (Architket bei Atelier 13) dauerte sehr lange und vier von 5 Mitgliedern standen den Auszubildenden nach der feierlichen Veranstaltung der Freisprechung und der Preisverkündung der guten Form Rede und Antwort.
Elterliche Kritik an Jury
Die übernahm wieder Professor Ingo Klöcker, den der letztjährige Vorwurf eines Prüfungsvaters wohl viel beschäftigte, auf jeden Fall tauchte es in seiner über 30-minütigen Rede ausgesprochen häufig auf. Dieser Vater warf der Jury - und natürlich besonders dem, der die gemeinsame Entscheidung der Jury verkündet - Arroganz vor, weil die Einzelanfertigung von Möbeln nicht den Maximen des Designs von Massenware folgen müsse. Ist im Prinzip ja nicht völlig falsch - auch unsere Sophia hat sich bewusst für Ihr ganz persönliches und ungwöhnliches Möbel entschieden - trotzdem ist der von der Innung ausgeschriebene Designwettbewerb "Die gute Form" an gutem Design nach ganz bestimmten Vorgaben und Regeln gebunden, die die Jury bei der Begutachtung der Gesellenstücke berücksichtigen muss. Und die vor allem auch als gutes Design gelehrt und argumentiert werden sollen. Es geht dabei eben nicht um Geschmack oder "Gefällt mir - Gefällt mir nicht" sondern um objektive Kriterien, die hier zum Download zur Verfügung stehen: GuteFormKriterien herunterladen.
Unsere Jury, die sich in den letzten 10 Jahren in Bayern einen hervorragenden Namen erarbeitet hat und um die wir von vielen Innungen beneidet werden, hat mit ihrer Zusammensetzung von Stadtbaumeister, Grafik-Designerin und Künstlerin, Schreinermeister und Berufsschullehrer, Architekt und Hochschullehrer für Produktdesign wieder viel Zeit investiert, wofür wir uns im Namen der Innung ganz herzlich bedanken.
Alle unsere Fotos der Veranstaltung sind hier zu finden.
Hier sind alle Preise, die die Möbelmacher seit 1991 gewonnen haben.
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So schön wie ein Gemälde
(von Ute Scharrer)
Freisprechung junger Schreiner: Gesellenstücke ausgezeichnet HERSBRUCK (us) – „Zuschauen, Zuhören, Nachmachen, Durchdenken“. Von diesen Eckpfeilern der Ausbildungszeit wurden 9 junge Schreiner und eine Schreinerin durch ihre Freisprechung entbunden. Als Leitlinien für lebenslanges Lernen empfahl sie Tobias Watzek von der Berufsschule Lauf trotzdemund diverse Festredner packten noch weitere Lebensweisheiten auf die herzlichen Glückwünsche drauf.
11 Prüflinge sind dieses Jahr zur Gesellenprüfung angetreten, wie Lehrlingswart Martin Wölfel aufzählte. Einer muss wegen einer Verletzung nachgeprüft werden, die anderen 10 haben bestanden, teilweise sogar mit Bravour wie Sophia Bernutz von den Möbelmachern in Unterkrumbach und Ben Feadan Tarifa Reischle von der Schreinerei Knodt in Hersbruck. Beide können sich über eine Einskommanull im Schulzeugnis und eine Eins vor dem Komma des Notenschnitts freuen. Doch wie stets bei den Schreinern wurden nicht nur Zeugnisse über relativ abstrakte Leistungen ausgehändigt, sondern die „Jung-Gesellen“ hatten auch Greifbares geschaffen. Die ansprechende Ausstellung von Möbelstücken in der Schalterhalle der Sparkasse Hersbruck verleitete MdL Norbert Dünkel zum Scherzen: „Neue Tische, neue Schränke und sogar ein neues Bett - kein Wunder, dass die Sparkasse immer wieder gerne den Gastgeber macht!“ Geschäftsstellenleiter Michael Albert und Albert Pickel, Bevollmächtigter der Sparkasse Nürnberg, hießen die Absolventen als Hausherren willkommen. Die von Norbert Dünkel angesprochenen Tische, Schränke und das Bett waren die Gesellenstücke, das bedeutet, dass die Azubis sie selbst entworfen und im Ausbildungsbetrieb gefertigt haben. Sechs von diesen Arbeiten stellten sich der Auswahl zur Verleihung des Preises für die „Gute Form“, der unter den Mitgliedsbetrieben der Schreinerinnung ausgelobt und durch eine unabhängige Jury bewertet wird. Die Jurymitglieder Angelika Eisenbrand- Leykauf (Diplom-Designerin), Lothar Grimm (Stadtbaumeister von Hersbruck, Walter Reidinger (Architekt bei Atelier 13), Gerd Wagner (Schreinermeister und Berufsschullehrer) und Professor Dr. Ingo Klöcker (Hochschullehrer, Produktdesigner und Künstler) hatten in ausgiebigen Diskussionen die drei am überzeugendsten gestalteten Möbelstücke ausgewählt und zwar, wie Professor Klöcker in seiner Laudatio betonte, nach absolut zeitlosen Designkriterien und nicht nach den Wellenbewegungen persönlichen Geschmacks.
Die aufgezählten Kriterien konnte Ingo Klöcker sofort an den Arbeiten der Preisträger erläutern. Thomas Penkwitz von der Schreinerei Oppel in Lauf-Schönberg erhielt eine Belobigung für seinen teilweise freischwebenden Schreibtisch, den er sowohl optisch durch eine schräge Schubladenfront als auch statisch durch eine Stahlplatte am Boden ausbalanciert hatte. Carsten Scharrer von der Firma Lämmermann in Hersbruck-Großviehberg hatte sich mit einem konsequent in einer Holzart und –farbe gehaltenen Schreibtisch ohne überflüssiges Schnickschnack für den zweiten Preis qualifiziert. Als Siegerarbeit setzte sich ein Sideboard von Simon Fronczek aus der Schreinerei Wölfel aus Lauf- Neunhof durch. Er konnte die Jury mit einem Design überzeugen, das die Grenze zur Kunst berührte. Seine raffiniert verschachtelte Möbelfront könne auch als Bild an der Wand hängen, erläuterte Ingo Klöcker die Jury-Entscheidung.
Thomas Pirner, Vizepräsident der Handwerkskammer Mittelfranken bereitete die frisch gebackenen Gesellen auf die Notwendigkeit vor, Kundenwünsche genau zu ermitteln und beim „grundsätzlich schwierigeren fränkischen Kunden auch einmal zu erahnen. Obermeister Oppel apellierte an junge Leute sich zum Schreiner ausbilden zu lassen. Studiendirektor Stephan Czwalina von der Berufsschule 11 in Nürnberg schlug poetische Töne an: mithilfe eines Gedichts von Herrmann Hesse bat er die jungen Leute, das Feuer, das jetzt noch in ihnen lodere, nicht ausgehen zu lassen. Fortbildungen, Aufbrüche, ungewöhnliche Pfade seien der Weg dorthin. Mit der Freisprechung der Lehrlinge, Übergabe der Zeugnisse und einiger Präsente durch Landrat Armin Kroder und anderer Sponsoren endete der offizielle Teil des Abends. Danach wurde der Küchenspezialist Helmut Neugebauer noch mit Ehrennadel und Urkunde für die 25-jährige Mitarbeit bei den Möbelmachern geehrt und das Buffet eröffnet.
Die Ausstellung in der Schalterhalle der Sparkasse Hersbruck ist ab jetzt für zwei Wochen zu sehen.
Der Journalist, Buchautor und Experte für Nachhaltigkeit Ulricht Grober (Jahrgang 1949) ist unseren Lesern aus den vielen Emfpehlungen seines Buches "DIE ENTDECKUNG DER NACHHALTIGKEIT. KULTURGESCHICHTE EINES BEGRIFFS." (300 Seiten. Kunstmann Verlag München; gebunden, mit Schutzumschlag; Preis: 19,90 €;) schon lange ein Begriff und wir sind mit ihm noch in regen Kontakt. Neulich schickte er uns als Antwort auf unseren Newsletter den Artikel aus der Zeit, den ich bei seinem Erscheinen schon spannend fand und den ich deshalb hier für unsere Leser nochmal veröffentliche. Seine Frage: "Ist es denkbar, dass aus dem Holz eines Baumes, der 2014 gefällt wird, ein Produkt entsteht, das noch im Jahr 3214 existiert?" Beantworten wir mit "Selbstverständlich, unsere Küchen und Möbel einfach kurz nachölen und wie neu!
Karls Tür
Botschaften aus 1500 Jahre altem Holz: Die Geschichte eines verblüffenden
Fundstücks aus dem kaiserlichen Domschatz in Aachen VON ULRICH GROBER
Es ist nur eine alte, ramponierte Tür. Aus
vier Bohlen gezimmert, 1,92 Meter hoch,
1,06 Meter breit, stockfleckig, wurmstichig,
am unteren Ende sind Ecken und
Kanten weggefault. So lehnt sie an der
Wand der Aachener Domschatzkammer:
Zu Beginn des Karlsjahres 2014 – zum
1200. Todestag des Kaisers – hat man sie erstmals ans Licht
der Öffentlichkeit geholt. Nur wenige Schritte entfernt
funkeln die Kleinodien der Sammlung, das Reliquiar mit
Elle und Speiche aus Karls rechtem Arm, die spätgotische
Karlsbüste mit der Schädelkalotte. In diesem Ambiente
wirkt die Tür wie ein Stück Arte povera.
Doch sie hat es in sich. Eine kürzlich an der Universität
Köln vorgenommene Untersuchung ergab, dass die Eiche,
die dem fränkischen Schreiner das Holz lieferte, um das Jahr
800, frühestens anno 766 gefällt wurde. In just jener Zeit
wurde die capella, die Pfalzkapelle, errichtet, jener monumentale
achteckige Kuppelbau im Zentrum des Aachener
Doms, der den spirituellen Mittelpunkt der Pfalzanlage
und damit des gesamten karolingischen Reiches bildete.
Welchem Zweck diente die Tür? Helmut Maintz, der
heutige Dombaumeister, greift nach seinem Schlüsselbund.
Durch einen Nebeneingang der Kirche weist er den Weg über
die Hintertreppe in den nördlichen Treppenturm. Er schließt
eine weitere Tür auf. Ein enger Raum, meterdickes karolingisches
Mauerwerk. Dann stehen wir vor einem steinernen
Türstock. Auf der linken Seite sieht man noch die Vertiefungen
für die Angeln. Hier war die hölzerne Tür in die Travertinsteine
eingehängt. Mehr als 1000 Jahre lang war sie in Betrieb. Erst 1902,
als man begann, den Innenraum des Doms mit Marmor zu verkleiden, wurde
sie in einen Abstellraum verbannt.
Wir wenden uns nach rechts, Helmut Maintz schließt eine weitere Tür auf. Ein
Gänsehaut-Erlebnis: Nur wenige Meter entfernt steht der Thron Karls des Großen
im Dämmerlicht. Wir befinden uns in der Kaiserloge auf der Empore der
Pfalzkapelle. Vor 1200 Jahren führte durch die hölzerne Tür der kürzeste Weg von hier zur Aula
Regia, der Königshalle der Pfalzanlage, an deren Stelle heute
das Rathaus steht. Wann immer der Kaiser also von seinem
»Büro«, wie Helmut Maintz sagt, in die Kirche ging oder zurück,
musste er diese Tür öffnen oder von einem Domestiken
öffnen lassen. Bücken musste er sich in jedem Fall. Denn dass
Karl der Große tatsächlich ein Hüne von fast zwei Metern
Körpergröße war, ist ziemlich glaubwürdig nachgewiesen.
Zurück in der Schatzkammer. Noch einmal nehmen wir
die vergammelte Tür in Augenschein. Das Eichenholz wurde
mit der Axt kunstvoll behauen. Die Bohlen verjüngen sich
leicht nach oben und unten. Die Oberfläche ist mit großer
Sorgfalt geglättet. Mit einer ausgefeilten Technik sind die vier
senkrechten Bretter zusammengefügt. Man erkennt so etwas
wie Nut und Feder. An der Rückseite sind zur Verstärkung
zwei Querbalken angebracht. Das halbmondförmige Eisen
an der Vorderfront, eins von ursprünglich vier, diente zur
Verankerung der Tür in der Mauer. Die beiden horizontalen
Eisenbänder sind dagegen bloßer Zierrat. Darunter hängen
Fetzen von vergilbtem Leder. Ursprünglich waren die Bretter
ganz mit – möglicherweise rotbraun glänzendem – Leder
bezogen. Die schlichte Tür war einmal etwas Exquisites. So
wie alles in der capella Karls des Großen.
»Für den Bau hat man nur das Beste vom Besten genommen
«, sagt der Dombaumeister. Die tonnenschweren Bronzeportale
wurden vermutlich von Handwerkern aus dem
Mittelmeerraum gegossen, die sich noch mit den antiken
Techniken auskannten. Für das Mauerwerk hat
man exakt dieselbe Art von Mörtel verwendet wie
beim Bau der Hagia Sophia in Konstantinopel,
dem 250 Jahre zuvor fertiggestellten Vorbild des
Aachener Oktogons. Spezialisten aus ganz Europa
– möglicherweise sogar aus Armenien und
aus Bagdad – habe man nach Aachen
geholt. »Aber nicht«, betont Helmut Maintz, »um eine Pfalz für Karl den Großen
und seine Nachfolgegenerationen zu schaffen, sondern um
für die Ewigkeit zu bauen – und natürlich für die Gottesmutter
Maria.« Der Historiker Johannes Fried beschreibt die
Aachener Pfalzkapelle in seiner kürzlich erschienenen Karls-
Biografie als »steingewordenes Gebet«.
Karls Tür ist ein Artefakt aus einem nachwachsenden
Rohstoff, das 1200 Jahre – 40 Generationen – überdauert
hat. Als man den Baum fällte, wird er bereits 300 Jahrringe
gehabt haben. Die Biografie der kaiserlichen Tür reicht also
zurück bis in die geheimnisumwitterte Epoche, in der die
Angeln und Sachsen aus der Norddeutschen Tiefebene zur
Landnahme in Britannien aufbrachen, wo der sagenhafte
Zauberer Merlin durch die Wälder schweifte und König
Artus seine legendäre Tafelrunde einberief. 200 Kilometer
Luftlinie von Aachen entfernt, an dem sauerländischen Flüsschen
Diemel, errichteten damals die noch heidnischen
Sachsen ihr hölzernes Heiligtum, die Irminsul – zerstört von
Karl dem Großen im Jahr 772.
Mangel an Holz war zu jener Zeit in der Region
zwischen Aachen, Lüttich und Maastricht noch kein Problem. Die
Ausläufer von Eifel und Ardennen waren über weite Strecken
von Urwald bedeckt. In seinen Bannforsten ging der Kaiser
mit seinem Gefolge auf die »hohe Jagd« nach Hirschen und
Schwarzwild oder badete im warmen Wasser der noch heute
sprudelnden Quellen seiner Lieblingspfalz. Gleichwohl
hatten die Zeitgenossen ein ambivalentes Verhältnis zum
Wald: Das undurchdringliche Gehölz galt um 800 als Hindernis
bei der Besiedlung und Entwicklung des Frankenreichs. Im Capitulare
de villis, dem karolingischen Hofgütererlass,
heißt es: Zur »guten Obhut« (custodia)
gehöre es, Rodungen und kultiviertes
Land vor der Rückeroberung durch den Wald zu schützen. Man
dürfe aber auch »nicht zulassen«, dass die Wälder »da, wo sie sein sollen, kahl geschlagen
und zugrunde gerichtet« werden.
In diesem Dokument karolingischer Regierungskunst erscheint rudimentär
eine Strategie der Nachhaltigkeit. Ihr Schlüsselbegriff: praevidere
– vorausschauen und vorsorgen. Ist es denkbar, dass aus dem Holz eines Baumes, der 2014
gefällt wird, ein Produkt entsteht, das noch im Jahr 3214
existiert? Und werden die Menschen 40 Generationen nach
uns noch Wälder vorfinden, die sie mit Holz, frischer Luft
und sauberem Wasser versorgen? Eine Spurensuche im »Öcher Bösch«. So nennen die
Aachener heute liebevoll ihren Stadtwald. Man wandert eine
knappe halbe Stunde – und fühlt sich in ein stilles Eifeltal
versetzt. Gerd Krämer ist der zuständige Forstamtsleiter. Im
Gespräch erwähnt er einen Bürger, der ihm kürzlich stolz
erzählte, er habe sich einen Tisch aus Aachener
Holz machen lassen. Doch der Förster lässt keinen Zweifel, dass so etwas
selten vorkommt. Auf die Frage nach der Zukunft dieses
Waldes sagt er: »Wir haben hier in Aachen eine innige Mischung
von Baumarten. Das ist eine gute Ausgangsposition.
«
Die Stadt Aachen verfährt in ihrem Wald nach den strengen
Richtlinien des Forest Stewardship Council. Diese wenden
die Beschlüsse des Erdgipfels von Rio zur nachhaltigen
Entwicklung auf die Wälder des Planeten an. So kehrt die
karolingische custodia im 21. Jahrhundert zurück – in Gestalt
von Gütesiegeln für streng nachhaltig bewirtschaftete Wälder.
Karls Tür tat ihren Dienst über ganze Menschheitsepochen
hinweg. Bis Ende April ist sie noch in der Domschatzkammer
zu besichtigen. Ob sie im Sommer auch in der großen Aachener
Schau zum Karlsjahr Macht – Kunst – Schätze ausgestellt
wird, ist noch ungewiss. Es wäre schade, wenn nicht: Als Alltagsgegenstand
bringt sie uns die Zeit Karls des Großen womöglich
näher als so manches Objekt sakraler Kunst – und
bietet sich zugleich als Medium an, um über die Gegenwart
zu reflektieren. Die Traubeneiche übrigens, aus dessen Holz
sie gefertigt wurde, ist der Baum des Jahres 2014.
Ulrich Grober
herwig Danzer ist einer der beiden Geschäfstführer der Kompletteinrichter die-moebelmacher.de aus Unterkrumbach im Nürnberger Land. In ihrem Nachhaltigkeitsweblog die-moebelmacher.de/weblog berichten Mitarbeiter und Gastautoren über Engagement für regionale Wirtschaftskreisläufe und eine nachhaltige Arbeitsweise in der Hersbrucker Alb.die-moebelmacher.deUnterkrumbach 39 91241 KirchensittenbachTel.: 09151 862 999
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