von Alice Niklaus
Erinnert sich noch jemand an den alten Schlager "auf der grünen Wiese hab' ich sie gefragt, ob sie mich noch liebe, ja hat sie gesagt", die intimere Version ist auch nett!
Nun, die grüne Wiese, von der ich hier berichte, liegt oberhalb des Spazier- und Radwegs entlang den Bahngeleisen Richtung Hohenstadt und unterhalb des Kutscherbergs. Wer die 160 Höhenmeter über den Kutscherberg überwindet, kommt zwischen den beiden Dörfern Kleinviehberg und Grossviehberg an. So hoch musste ich nicht steigen, als ich der Einladung zur Geburtstagsfeier des 10jährigen Obstsortengartens Hersbrucker Alb folgte. Der Mann, der auf der Wiese die Gäste erwartete, lud zum Frühschoppen und zur nachmittäglichen Kräuterführung ein. Sein Projekt "Obstsortengarten in Hersbruck" besteht seit zehn Jahren, entwickelt sich prächtig, macht Freude und viel Arbeit, Freude vor allem dann, wenn Kinder und Jugendliche bei den Pflanzungen dabei waren. Ottmar Fischer, der Initiator des Projekts, führte die Gäste sprachlich durch die Anfangsjahre und real entlang der gemähten Wege zu den verschiedenen naturnahen Schwerpunkten. Wenn von der "Wiese" die Rede ist, so ist es inzwischen selbstverständlich für alle, die Ottmar kennen, dass die Obstwiese gemeint ist. Von der früheren Nutzung bis zur heutigen Verwandlung vergingen also zehn arbeitsreiche Jahre. Inzwischen wurden sukzessive 250 Obstbäume gepflanzt, nun kommen die Jahre der Erhaltung, Förderung und der ersehnten Ernte. Und so sieht es aus auf der Wiese (ja ich weiss, die Fotos sollten alle gleich gross sein! Das nächste Mal dann):
Kontakte:
www.streuobstinitiative-hersbruck.de
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