Seit 13 Jahren kam der Artikel über die Consumenta am Montag nach dem ersten Wochenende, die Leser hattten also noch 7 Tage Zeit die Messe zu besuchen. Soll im nächsten Jahr auch wieder so sein, nur in diesem Jahr - ausgerechnet als wir in einer neuen Halle waren - kam der schöne Artikel von Siegfried Fuchs erst am Dienstag nach der Messe, es gibt Schlimmeres.
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Krippen und Koch-Shows
Nur wenige Aussteller aus der Hersbrucker Schweiz bei Consumenta
NÜRNBERG/HERSBRUCK (fu) – Heimische Firmen aus dem Hersbrucker Raum waren im Gegensatz zur Freizeitmesse im Frühjahr nur in deutlich geringerer Anzahl vertreten. Dennoch glänzte die Region auch auf der „Consumenta“ mit Vertretern.
Den größten Messestand, eigentlich waren es zwei, hatte die Firma „Die Möbelmacher GmbH“ aus Unterkrumbach. Deren „grüne Küche“ stand diesmal in der fem-Ernährungslounge in Halle 4A (direkt neben dem Haupteingang Ost). Täglich wechselnd zeigten fränkische Spitzenköchinnen, u. a. auch Anita Eberhard vom „Grünen Baum“ in Kühnhofen zusammen mit Firmenchef herwig Danzer in ihren Koch-Shows „echte Freude am Kochen“. Zudem beantworteten sie die zahlreichen Fragen der (meist) Zuschauerinnen in einem anschließenden Workshop. Eine Massivholzküche, Tische und Essplätze aus eigener Produktion rundeten die Ausstellung ab.
Daneben präsentierte Ute Danzer Massivholzmöbel, Bettsysteme, Polstermöbel und vieles mehr für gesundes Sitzen, Liegen und Schlafen, u. a. „ProNatura“-Schlafberatung (www.die-moebelmacher.de).
Premiere mit Antrieb Vorweihnachtliches gab es am Stand von „Krippenbaustudio Ursula Böhner“ mit Produktion in Engelthal zu bestaunen und natürlich zu erwerben. Permanent gefragt waren bei den netten Verkäuferinnen Weihnachtskrippen, -figuren und Zubehör, Geschenke und Weihnachtsdekorationen ([email protected]). Daneben konnten sich diesmal die Messebesucher an einem zweiten „Böhner- Stand“ mit Waffeln, Germknödeln, Kaffee, Apfelstrudel oder Suppe stärken.
Beständiger Dauergast auf der Consumenta ist Johann Regn aus Hartenstein. Mit seiner Firma „IHV I. Regn“ bietet er schon seit vielen Jahren erfolgreich permanentmagnetische und elektronische Kalk- und Rostschutzsysteme zur Wasseraufbereitung an. („Bin mit der Nachfrage recht zufrieden!“) Umweltfreundlich – ohne Salz und Chemie – werden Kalkablagerungen in Rohrleitungen, Armaturen und an Heizstäben von Spül- und Waschmaschinen verhindert.
Erstmals dabei war die Firma „Came-Antriebssysteme“, u. a. für elektrische Antriebe für Einfahrts- und Garagentor. Der in Henfenfeld wohnhafte Inhaber Ronny Gerstenberger und seine Frau Susanne zeigten sich begeistert von der guten Nachfrage für ihr umfangreiches Sortiment.
Und am Ausgang warb eine nette Dame für die „Nürnberger Nachrichten“ und ihre Heimatbeilagen. Nachgefragt, ob denn überhaupt noch Interesse am Gedruckten bestehe, erzählte sie erfreut, dass alleine
am Freitag rund zweihundert Personen aus dem mittelfränkischen Raum ein Probe-Abonnement unterschrieben hätten.
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