Gerne weisen wir auf das Projekt von dem Bio-Kaffee-Shop Coffee Circle hin:
"Die Berliner haben sich dem direkten Kaffee-Handel verschrieben. Das bedeutet, dass die angebotenen Kaffees zwar nicht das Fair Trade-Siegel tragen, jedoch kauft das Unternehmen den Kaffeebauern ihren Ertrag direkt ab und zahlt ihnen hierfür das Drei- bis Vierfache des Weltmarktpreises. Zudem wird pro verkauftes Kilo ein Euro in firmeneigene Förderprojekte u.a. in Äthiopien gespendet. Die Projekte werden vor Ort mit den Bauern und ihren Familien festgelegt, der Kunde wiederum kann beim Kauf entscheiden, in welches Projekt die Spende fließen soll.
Äthiopien ist eines der faszinierendsten Länder Afrikas. Darin sind sich die meisten Reisenden und Kenner des Landes einig. Nicht zu übersehen ist vor allem die starke Inklination des Agrar-Sektors auf den Kaffeebau. Das Land ist bekannt für einige der besten Kaffees der Welt. Auch das Startup Coffee Circle engagiert sich in Äthiopien.
Auch wenn Äthiopien ein von Armut geprägtes Land ist, ist es doch eines der wenigen politisch relativ stabilen Länder der Region im Osten Afrikas. Während vor allem die Hauptstadt Addis Abeba immer weiter wächst und auch mehr und mehr Wohlstand anzieht, sind die ländlichen Regionen doch zum großen Teil stark unterentwickelt. Abhilfe könnte jedoch der Tourismus bringen. Reisende entdecken das Land und seine Schönheiten und sind dabei besonders von der landschaftlichen Vielfalt und der Natur des Landes begeistert. Viele Nationalparks beherbergen seltene Tierarten und der ständige Wechsel von Savanne, Steppe und Gebirgslandschaft hinterlässt bleibenden Eindruck. Die Berghänge sind überzogen von Kaffeeplantagen.
Hier liegt auch eine Konzentration von Entwicklungsprojekten zur Verbesserung des Lebensstandards.
Der Anbau von Bio Kaffee von Coffee Circle (http://www.coffeecircle.com/entwicklungsprojekte/) zum Beispiel geht einher mit gleich mehreren Entwicklungsprojekten in Äthiopien. Und dort profitieren vor allem die wenig entwickelten Landesteile weitab der Hauptstadt Addis Abeba. Dabei geht es darum, den Menschen in diesen von der Regierung vergessenen Regionen eine Grundlage zum Leben zu bieten, sowie den Lebensstandard mit einfachen Mitteln nachhaltig zu erhöhen. Der Bau von Trinkwasserbrunnen oder die Einrichtung von medizinischer Versorgung gehört genauso zu den Projekten von Coffee Circle wie etwa der Bau eines Spiel- und Fußballfeldes für die Kinder der Dörfer. Da die meisten Menschen in den betroffenen Regionen direkt oder indirekt von Kaffeeanbau leben, ist ein Fortschritt somit direkt mit der eigenen Arbeitskraft verbunden. Für die Kunden, welche in Europa gerne ein wenig mehr Geld für ihren Kaffee zahlen, bringen die Projekte in Afrika die Gewissheit, mit jedem Schluck Kaffee die Arbeiter zu unterstützen. Durch die kontinuierliche Unterstützung können die Anbauregionen nachhaltig ihre Situation verbessern und somit auch für kommende Generationen eine nachhaltige Basis schaffen.
Wer sich näher mit Land und Leuten beschäftigt, wird schnell merken, dass Äthiopien ein faszinierendes Land ist. Auch für die Einheimischen verbessert sich die Situation durch gezielte Hilfsprojekte von Coffee Circle mehr und mehr."
www.coffeecircle.com/
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