Den ersten nicht verwandten Spontangästen servierten wir Gemüsespieße mit übersichtlich verteiltem Huhn und die Rippchen, die wir ob des Platzbedarfs des Gestells für die Spieße nicht im Gestell für die Rippchen machen konnten. Dafür haben wir - ebenfalls aus Platzgründen -
die Semmeln aus dem übrigen Hefeteig auf eine Holzleiste gesteckt und unterum ein wenig zuu schwarz gefärbt, was dem Geschmack aber offensichtlich keinen Abbruch tat, denn sie wurden alle bis zum schwarzen Boden aufgegessen (und alle Reste zusammen waren dann doch ausreichend).
Reinigung des Rostes
Das erste Mal haben wir den Tipp befolgt, den Rost erst beim nächsten Grillen sauber zu machen. Dazu heizt man mit dem Heizkamin die Kohle auf, schüttet sie auf den unteren Rost des Kugelgrills und jagt die Temperatur bei geschlossenem Deckel erstmal auf über 200 Grad. Nach ein paar Minuten lässt sich der Rost mit der Rösle Spezialbürste wirklich sehr schön sauber machen, ein paar Mal kann man dies wiederholen, dann muss er ob der Scharniere dann doch wieder mal gründlich klassisch gereinigt werden, was am besten nach dem Einweichen mit dem klassischen Rasch aus Edelstahl geht.
Folienkartoffeln ohne Folie
Die Kartoffeln packen wir schon lange nicht mehr in Folie, die werden einfach unten mit ein wenig Abstand zu den Kohlen gelegt und das ist so unproblematisch, dass wir fast immer welche mitgaren, auch wenn man sie erst am nächsten Tag verwendet, halbiert kommen sie aus dem Dampfgarer als echte Beilagendelikatesse. Und noch ein Tipp: die genialen zweiachsigen Spieße sind nach dem Grillen so heiß, dass sie Stoffservietten verbrennen, wir suchen noch nach einer besseren Idee als Küchenkrepp, der das Problem bis dahin etwas unästhetisch lösen muss.
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Resteverwertung am nächsten Tag
Tags darauf genossen wir einen der größten Vorteile des Rösle-Kugelgrills: Wenn man nach dem Grillen die Luftzufuhr schließt, gehen die Kohlen aus und man kann mit der Restkohle locker für zwei Leute ne Kleinigkeit grillen. Einfach die übrigen Kohlen wieder in den Aufheizkamin schaufeln und nochmal Anzünder drunter platzieren. So grillten wir zwei Koteletts und Schafskäse in Alufolie und ergänzten mit den Kartoffeln aus dem Druckdampfgarer vom Vortag. Aber auch, wenn man wieder für Gäste grillen will, verwendet man die alten Kohlen und füllt den Kamin einfach mit neuen auf.
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Die Erfahrungen mit dem Rösle-Kugelgrill seit dem ersten Test am 3. März zeigen, dass vor allem der Aufheizkamin die Grillschwelle deutlich reduziert, denn das sonst so aufwändige Anzünden geht wie von selbst. Wenn man zusätzlich die lästige Reinigung des Rostes dank der Bürste auch noch einige Male einsparen kann, ist es wirklich nur noch das Wetter, oder die Sehnsucht nach der schönen Massivholzküche, die das Grillen verhindern kann, (die man übrigens hier anschauen kann.)
Der kleine Grill mit 50 cm kostet 279,. der große mit 60 cm 359.-, alle Details sind auf unserer Sonderseite die-moebelmacher.de/grill zu finden. Nur bei den Möbelmachern gibt es zur Förderung regionaler Wirtschaftskreisläufe auch noch Gutscheine für vernünftige Bücher, Fleisch aus verantwortungsvoller Tierhaltung und Holz aus der Frankenalb.
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Andere Artikel über den Rösle-Kugelgrill im Nachhaltigkeitsblog
Der Grill für Spießer Nr. 6: Test der Spießhalter mit Mitarbeiter
Regionale Wirtschaftskreisläufe rund um den Rösle-Kugelgrill
Test Nr. 5 mit dem Rösle-Pizzabackstein
Test 3 und 4 mit Bratwurst, Lende und Bierhähnchen
Zweiter Test mit Saibling und Mais
Der erste Grilltest mit Lamm und Gemüsespießen.
Das war der erste Artikel über den Grill und das dahinterstehende Werbekonzept.
Hier ist noch ein Beitrag über die Ambiente in Frankfurt mit Video
Sonderseite über den neuen Kugelgrill mit Preisen des Zubehörs von Rösle auf der Homepage der Möbelmacher
Viel kompetentes Wissen und Rezepte zum Kugelgrillen hält auch der Grillsportverein bereit.
Und natürlich weiß Rösle selbst einiges zum neuen Grill und einige Rezepte.
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