von Alice Niklaus
Die Antwort ist "heisse Schokolade"! St. Gallen, die Stadt zwischen Bodensee und Alpstein zieht mich immer wieder an, nicht nur wegen ihrer einzigartigen Lage, es geht hier um eine kulinarische Spezialität im Schoggiland. Ob im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter: kein Aufenthalt in St. Gallen ohne eine heisse Schoggi in der Chocolaterie am Klosterplatz! Dagegen kommt keine Glacé an. Dieses Jahr bekam ich ein unerwartetes Weihnachtsgeschenk in Form einer Chocolaterie am Nürnberger-Tor in Hersbruck. MARINAS SCKOKOLADE+KAFFEE heisst es am Fenster. Das Wetter war kalt und trüb und grau. Wenn SCHOKOLADE heisse Schoggi bedeutete, wäre ich glücklich, dachte ich. Ich bin immer noch glücklich, denn inzwischen habe ich Marinas heisse Trinkschokolade kennengelernt und bin begeistert. Die Qualität ist hervorragend und hält einen Vergleich mit der St. Galler Variante aus. Das Angebot im Trinkschokolade-Bereich beinhaltet zehn Geschmacks-richtungen, darunter Cioccolata Fondente, Orancia e Canella, Cocco, Bianca Extra, alle aus biologisch angebauten Essenzen. Es ist kuschelig im kleinen Laden, warm, ich fühle mich als Gast und werde von einer symphatischen Gastgeberin betreut. Keine Hintergrundmusik stört das Gespräch! Wo gibt es das noch? Die Nutzung der kleinen Räume ist optimal und sehr sympathisch, den Espresso habe ich auch genossen. Ich komme wieder, liebe Marina Leikauf!
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Übersetzung: Schoggi = Schokolade, Glacé = Eis
Ja, auch ich habe schon in der Vorweihnachtszeit und auch danach den schönen neuen Schokoladen-Laden am Nürnberger Tor schon frequentiert und bin genauso begeistert wie du, liebe Alice, nicht nur von der heißen Schokolade, sondern auch vom Espresso und von den köstlichen kleinen Lebkuchen und Schokolade-Spezialitäten, die ich zu Weihnachten verschenkt und auch selber genossen habe. Vielleicht könnten wir uns demnächst in dieser hübschen kleinen Lokalität wieder einmal treffen?
Grüße von Gerda
Kommentiert von: Gerda Münzenberg | 10. Januar 12 um 17:48
Und wenn meine "Entschleunigung aus der Provence" noch etwas anhält komme sogar ich auch gerne noch dazu.
Grüße von Ute
Kommentiert von: Ute Danzer | 11. Januar 12 um 11:31
Ja, ich war auch im MINI-Lädchen,der erste Blick ist wirklich fein, kann einen kuscheligen Eindruck hinterlassen.
Ich bin beruflich in Schokolade und auch mit Fairtrade beschäftigt.
Leider konnten mich die Artikel von Frau Leikauf nicht überzeugen.
Die schon etwas übertrieben aufgezogene Freundlichkeit nur dem Kundenwillen zugute
ist zu aufgezwungen und die Produkte sind teils überteuert. Der Fairtrade-Gedanke geht auf die Ursprungsprodukte zurück, nicht so sehr auf eigene Interessen.
Für die ehemals verwahrloste Örtlichkeit ist der Laden zwar allemal ein Gewinn, aber
ich muss da nicht nochmal rein.
Kommentiert von: Leuchtbohne | 19. Februar 13 um 19:08