von Alice Niklaus
Der Sommer ist heuer im Juni angekommen. Die Blumenvielfalt ist so gross wie kaum je zuvor und die Pflanzen sind so hoch, dass ich mich so richtig vollsaugen kann. Die Magerwiese macht es möglich!
Das Apfelbäumchen Pomme d'apis étoilée entwickelte viele schöne grüne Blätter, sein Wuchs ist immer noch etwas eigenwillig. Bevor sich der Himmelstürmertrieb gerade aufrichten liess, entwickelte er sich noch bogenförmig, einfach so.
Bis hieher kam ich damals Mitte Juni, dann stürzte mein PC ab und verweigerte kategorisch weitere Blogschreibaktionen. Auch herwigs Hilfe schlug nicht an, also streikte ich auch und machte mal Pause respektive Ferien. Zurück aus 2000 Höhenmetern hoffte ich auf ein Wunder, das nicht eintraf, auch familiäre Expertenunterstützung für das LINUX-Betriebssystem ging daneben. Zurück zu den Wurzeln dachte ich und siehe da, mein Gefühl fand die Lösung und weiter gehts nun mit der Geschichte in grammatikalischer Vergangenheit.
Der Vierundzwanzigpunkt-Marienkäfer (er heisst wirklich so!) hat sein Lieblingsfutter und eine aufmerksame Fotografin gefunden. Sie müssen nicht immer rot sein, die drolligen Marienkäfer.
Im Bächleingraben entdeckte ich das aufgeblasene Leimkraut in tausenfacher Ausführung! Ich bin seit meiner Kindheit dem Spiel mit dem "Chlöpferli" verfallen. Wenn immer ich das Leimkraut im "aufgeblasenen" Stadium finde, muss ich stehen bleiben und damit chlöpfen, d.h. mit den Fingern einer Hand die Blüten an der Spitze zupressen und auf dem anderen Handrücken platzen lassen. Vorschlag für nächstes Jahr: Fröhliches Chlöpfen mit dem aufgeblasenen Leimkraut im Obstsortengarten Hersbruck.
Klick in die Fotos bringt die Vergrösserung!
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