Es ist halt nicht leicht mit den vielen Anfragen von Studenten, Instituten oder Schülern. Da kommen schon mal Fragebögen an, die locker ne Stunde Zeit in Anspruch nähmen, oder ganz geschickte, (meist Männer) bitten um eine Zusamenfassung der wichtigsten Kriterien beim Nachhaltigkeitsmanagement am besten vereint mit der Tatsache, dass sie noch nicht dazukamen, auf der Homepage nach diesen Themen zu suchen, "aber bitte nicht mehr als 4 DinA4 Seiten."
Angenehmer Gegenpol ist da die Anfrage von Sarah Koch, die um ein Telefoninterview zum Thema Nachhaltigkeitsblog bittet, das wir dann auf ein persönliches in der Kaiserstraße umwandelten, denn da kann zwischendurch auch mal einem Kunden Fragen beantworten und unterbrechen. Sie brachte mit dem Starbuckskaffee Eulen nach Athen, bzw. Cappuccino zum Miele Vollautomat, aber durch diese nette Geste konnte ich immerhin meinen ersten Starbucks-Kaffee aus dem Pappbecher (allerdings ohne diesen blöden Schnabeltassenaufsatz aus Plastik) trinken. "Coffee to go" zählt doch zu den ekligsten Errungenschaften, die über den großen Teich geschwappt sind?
Durch die genauen Fragen und Ihre gute Vorbereitung und Einarbeitung in das ihr (Kommunikationswissenschaft!) bis dato völlig fremde Thema, entstand ein interessantes Gespräch, denn auch Ihre ersten Einschätzungen der deutschen Bloggerszene ("Komisch, alle Blogger, die ich angeschrieben habe, waren total nett.") waren sehr interessant, genauso wie ihr Bachelorstudiengang, der mich auch wieder an Sturbucks erinnerte. Und weil Claudia, die Mitarbeiterin der Galerie Landskron und Schneidzik) die EOS 5D aus lauter Begeisterung nicht mehr aus der Hand gab, gibt es sogar ein paar Fotos vom Gespräch.
Jetzt hoffe ich, dass Sarah endlich selbst ihr eigenes Blog aufmacht und der Uni mal zeigt wie sowas geht, nicht zuletzt um dann empirisches Material für die Masterarbeit zu haben.
Vermarkten kann man Diplomarbeiten übrigens auch im Netz, hier habe ich zum Beispiel eine über die digitale Vernetzung bei www.diplom.de gefunden, deren voller Umfang natürlich Geld kostet.
Ab jetzt sind wir noch genau drei Wochen in der Kaiserstraße - nicht nur für Interviews - täglich von 12 bis 19 Uhr, alle Möbel und Küchengeräte (Ahornküche, Side-by-Side Kühlschrank, Weintemperierschrank, Bett, Matratzen, Tisch, Bad, Wohnzimmer) findet man mit allen Sonderpreisen hier.
Vielen Dank für deine netten Worte ( über meinen Starbucks Fauxpas musste ich gerade wieder sehr lachen ), vor allem aber für das tolle Interview. Ich hab es übrigens am Wochenende abgetippt - dabei herausgekommen sind stolze 8 Seiten. Jetzt liegt es an mir...
Kommentiert von: Sarah | 26. Januar 10 um 10:26
Ist kein Fauxpas, kannst du ja von außen nicht riechen (innen dann scohn), dass wir auf fair gehandelten Kaffee aus dem Mieleautomaten stehen. Hast du wirklich soooo lange Fragen aufgeschrieben? Viel Erfolg und an das ständige Sichern der Datei auf einem anderen System (Rechner, CD Stick) denken!
Kommentiert von: herwig Danzer | 26. Januar 10 um 13:33
Ich finde es klasse, wenn man sich die Zeit für Studenten nimmt.
Es ist im ersten Moment zwar teure Arbeitszeit, welche man "opfert" doch Bildung ist sehr wichtig und sollte auf jeden Fall gefördert werden - TOP!
Kommentiert von: Koch | 04. Februar 10 um 21:11