Nunja, man erlebt schon was auf der Consumenta. Da werfen Leute Stehpulte um und waren es nicht, andere wollen Besteck mitnehmen und wieder andere stürzen sich hemmungslos auf Kartoffelchips, die eigentlich als Deko für die Teller unserer Gäste gedacht waren.
Andererseits haben wir wieder ganz viel nette Menschen kennen gelernt. Jetzt gleich sofort richtig was kaufen will fast niemand was, aber daran haben wir uns schon gewöhnt, hin und wieder kreuzen im Laufe des Jahres Menschen auf, die uns von der Consumenta kennen. Und daheim bleiben bringt nun auch mal keinen neue Kunden.
Die Zusammenarbeit mit Stefan Rottner und seinem professionellen Team (Nadine, Franz, Max, Christian) hat viel Spaß gemacht, auch unsere Gäste und die Mitköche waren total nett. So war jede Kochshow was besonderes, weil die Begleiter wechselten und das war ganz gut so,
denn der Weg von der Consumenta in die Klappse ist sehr sehr kurz. 18 Kochshows später fühlt man sich wie unsere Headsets (Funkmikrophone), denen auch ab und zu die Batterie ausging. Aber bei uns geht es weiter, denn der Kalender muss geschrieben werden und ein ganz irres Projekt ensteht gerade, wir berichten bald darüber.
Die Fotos haben wir jetzt noch alle bei Ipernity hochgeladen, das Filmeschneiden muss noch warten bis nach dem Kalender.
Also nochmal der Dank an alle, die die Veranstaltung möglich gemacht haben, von der Afag, über die Menschen der Technik, der Reinigung, der Organisation und vor allem der Gäste. Im nächsten Jahr denken wir wieder neu drüber nach.
Nachtrag
Das Schönste war meine Revanche an die Landfrauen: im Jahr 2003 haben sie mir mit Eiern, Kartoffeln und Zwiebeln als Ersatz für eine ausgefallene Köchin die erste Solokochshow (so entstand übrigens unser Faible für Baggers) beim Bayerischen Rundfunk ermöglicht, diesmal konnte ich ihnen mit 1,5 kg Mehl aushelfen. Das Leben ist gerecht ..., naja manchmal.
Alle Fotos bei Ipernity
Hier finden Sie nochmal alle Artikel zur Consumenta 09:
Willkommen zu den Kochshows in der Möbelmacherküche in der Original Regional Halle 9
Der Samstag
Wessen Arbeit man nicht sieht
Interview bei den Nürnberger Nachrichten mit Ulrich Rach
Fotos vom Dienstag
Die Heinzelmännchen sind nicht zu sehen - brandeins Arbeit
An den König der blauen Kartoffelchips: ich war auch dabei! Habe aber nur drei gegessen und schäme mich überhaupt nicht. Bringe im Dezember Chräbeli als Entgelt.
Alice
Kommentiert von: Alice Niklaus | 12. November 09 um 15:39
Hmmmm, ich freue mich schon auf die leckeren Chräbeli. Ich habe, trotz deiner gelungenenen Anleitung, leider noch nie versucht sie selbst zu backen. :-)
http://www.nachhaltigkeitsblog.de/2007/12/metamorphose-de.html
Kommentiert von: Nina Brunner | 13. November 09 um 09:48