Leider konnten wir, wie angekündigt, an der gestrigen Diskussion nicht teilnehmen. Umso wichtiger ist hier die schrifltiche Stellungnahme von Dipl. Ing. Forstw. Michael Müller im Schreiben an die Firma SÖR.
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FBG Nürnberger Land w.V. Am Schloss 14 91239 Henfenfeld
Servicebetrieb
Öffentlicher Raum
Hans-Peter Kauppert
Bauhof 9
Stellungnahmen der FBG Nürnberger Land zur Sitzungsvorlage Umweltausschuss 07.10.2009
(Sitzungsvorlage: Tropenholz Parkbänke UmwA 071009 herunterladen)
Henfenfeld, den 29.10.2009
Sehr geehrter Herr Kauppert,
Sie haben mich per mail vom
26.10.2009 gebeten meine Stellungnahme in der Sitzung des Umweltausschusses von
07.10.2009 schriftlich einzureichen. Ich werde dies gerne tun.
Vorausschicken möchte ich,
dass ich keine Aussage zum Thema Tropenwaldbewirtschaftung (Pro und Contra) und
Glaubwürdigkeit des FSC-Siegels abgeben möchte. Hierzu habe ich zu wenig
Hintergrundinformationen und werde mich deshalb nicht in diese Diskussion
einbringen. Unserer Vereinigung geht es nur um die Klarstellung der fachlichen und
finanziellen Bewertung unserer heimischen Holzarten (v.a. Eiche durch SÖR in
der Sitzungsvorlage bzw. in den Pressemitteilungen). Wir setzen uns auch für
die Darstellung der Vorteile der regionalen Wirtschaftskreisläufe ein, welche
auch immer wieder von Vertretern der Stadt Nürnberg, v.a. auch von Herrn
Oberbürgermeister Maly in der Öffentlichkeit hervorgehoben werden.
Wegen der Kürze der Zeit
möchte ich im Wesentlichen nur auf die beiden Tabellen der Sitzungsvorlage auf
Seite 2 bzw. 7 eingehen und mich auf den Vergleich der heimischen Holzart Eiche
(Quercus robur bzw. petraea) und dem Tropenholz Sapelli (Entandrophragma
cylindricum) beschränken.
Zur Einwertung der Kreuzchen
und Zahlen muss man wissen, dass es eine DIN (DIN EN 350-2) gibt, in der alle
wichtigen Handelsholzarten aufgelistet sind und ihre Dauerhaftigkeit gegen Holz
zerstörende Pilze und Insekten beschrieben ist. Die Widerstandsfähigkeit der
einzelnen Hölzer wird in fünf Klassen (1=sehr gut; 5=schlecht) eingeteilt. In
dieser DIN wird die Eiche in Klasse 2 (gut) und Sapelli in Klasse 3 (befriedigend)
geführt.
In der Tabelle auf Seite 2 wird
nun bei der Eiche ein Verschnittprozent von 50, bei Sapelli jedoch nur von 10
angenommen. Dies wäre zu erklären, wenn man gute Qualität von Sapelli mit
schlechter Eiche vergleicht. Allerdings wird in der Tabelle auf Seite 7 und im
zweiten Absatz auf Seite 4 ein überdurchschnittlich hoher Eichenpreis
angesetzt, der schon fast an eine Furnierqualität erinnert. Bei diesen
Eichenqualitäten kann aber kein Verschnittprozent von 50 angenommen werden,
sondern auch nur zwischen 10 und 20. Gleiches gilt für die Eigenschaft Krümmung
und Drehwuchs.
Da das Eichenholz Gerbsäure
beinhaltet kann es bei Verwendung von ungeeigneten Verschraubungen zur
Korrosion kommen. Soll eine Bank jedoch 25 Jahre halten sollte man in jedem
Fall (auch bei Tropenholz)
Edelstahlverschraubungen heranziehen, welche unempfindlich gegen diese
Einflüsse sind.
Wie sich nun die beiden
Kreuze (negative Eigenschaft) bei Eiche in den Kriterien Anfälligkeit gegen
Pilze und Insekten erklären, entzieht sich meiner Kenntnis. Es kann nicht sein,
dass eine Holzart der Dauerhaftigkeitsklasse 2 deutlich anfälliger dafür sein
soll, als eine Art der Klasse 3. Dass für Verwendungen im Außenbereich nur
verkerntes Holz verwendet werden darf ist selbstverständlich.
Warum auch die Eiche bei
Verfügbarkeit negativ bewertet wurde ist mir auch nicht klar. Die FBG
Nürnberger Land bzw. weitere Forstbetriebe aus der Metropolregion Nürnberg können
jederzeit mit einem Vorlauf von etwa zwei Wochen Rundholz der verschiedenen
Güteklassen liefern. Der heimische Schnittholzhandel ist auch jederzeit in der
Lage die unterschiedlichsten Schnittholzgüten und –abmessungen in Eiche bereitzustellen.
Die Tabelle auf Seite 7
stellt nun die finanzielle Bewertung der Holzarten dar. Über den unerklärlich
hohen Eichenpreis habe ich weiter oben schon ausgeführt. Warum nun bei einem
Holz der Klasse 2 bei den Unterhaltskosten bzw. bei den Kosten für die
Schutzbehandlung der teilweise vierfache Kostensatz angesetzt wurde und nur ein
Drittel der Lebensdauer von Sapelli (Klasse 3) angenommen wurde ist nun
vollkommen unverständlich. Die Dauerhaftigkeitseinstufung der DIN bezieht sich
nämlich auf unbehandeltes
Schnittholz, das heißt Holz welches nicht mit einem künstlichen Holzschutz
versehen wurde, somit kann auch die Annahme einer doppelt so hohen
Überarbeitungshäufigkeit bei Eiche im Vergleich zu Sapelli nicht zutreffen.
Zusammenfassend ist unsererseits
anzumerken, dass bei einem fairen Vergleich der beiden Holzarten Eiche und
Sapelli kein so immenser Preisunterschied angenommen werden kann wie in der
Sitzungsvorlage dokumentiert ist. Es ist unserer Meinung nach sogar so, dass
die Eiche auf 25 Jahre hochgerechnet leichte Kostenvorteile (ca. 10%) gegenüber
dem Tropenholz Sapelli vorzuweisen hat, wobei solche langfristigen
Kalkulationen immer mit großen Unsicherheiten behaftet sind und gerade bei
einem natürlichen Rohstoff wie Holz sehr stark vom einzelnen Standort abhängen.
Ein weiterer wichtiger Punkt
ist unserer Meinung nach die Unterstützung der regionalen
Wirtschaftskreisläufe. Durch den Einsatz von heimischen Holz werden nicht nur
die Forstbetriebe der Region unterstützt, sondern auch die Sägewerke, evtl.
Zimmereien oder Schreinereien. Die Wertschöpfung bleibt bei uns und regionale
Arbeitsplätze werden erhalten. Die Stadt Nürnberg hat für alle Bürger in der Stadt
und der gesamten Metropolregion eine Vorbildfunktion.
Die Schlussfolgerung, welche
man aus der Sitzungsvorlage ziehen kann, nämlich dass heimische Holzarten nicht
für die Verwendung im Außenbereich (v.A Parkbänke) taugen, hat deshalb weitreichende
Auswirkungen auf die Kaufentscheidung der Bürger.
Vordergründig geht es
lediglich um 25fm Holz pro Jahr, dahinter stehen jedoch mehrere Tausend
Festmeter Holz, welche aufgrund einer Entscheidung der Stadt Nürnberg in den
Gärten und auf den Balkonen der Region Verwendung finden. Wir sind der Meinung,
dass deshalb die Entscheidungsfindung auf wissenschaftlich fundierten
Grundlagen (DIN) basieren sollte.
Ich möchte nochmals betonen,
dass wir von der Forstbetriebsgemeinschaft Nürnberger Land bzw. vom
Initiativkreis Holz aus der Frankenalb auch weiterhin gerne bereit sind die
Stadt bzw. SÖR in ihrer Entscheidungsfindung zu unterstützen. Auch bei der
Umsetzung einer pragmatischen Lösung stehen wir gerne zur Verfügung,
diesbezüglich hat es ja inzwischen schon Gespräche mit Frau Dr. Goeken-Haidl
gegeben.
Mit freundlichem Gruß
Michael Müller
In Abdruck an
Forstwirtschaftliche
Vereinigung Mittelfranken
Initiativkreis Holz aus der Frankenalb
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Die wichtigsten Links zum Thema:
Diesen Beitrag in der Tagesschau sollten alle sehen, auch wenn es nicht genau um die Baumart (Sapelli) und das Gebiet geht, das für die Nürnberger Parkbänke geplant ist. Das Geld kommt nicht bei der Bevölkerung, sondern bei den Holzfirmen an. Es gibt nur ganz wenige Ausnahmen.
Andere Beitrag zum gleichen Thema im Archiv der Tagesschau.
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Stellungnahme zur Tropenholzdiskussion für Nürnberger Parkbänke vom Initiativkreis Holz aus der Frankenalb.
Was in der Sitzung des Umweltausschusses der Stadt Nürnberg passierte.
Sitzungsvorlage: Tropenholz Parkbänke UmwA 071009 herunterladen
Stellungnahme von Christine Seer von den Grünen
Farmblogger Micha Wenzl zum Thema: "Kriegt Nürnberg noch die Kurve?"
Offener Brief (der alles sagt) an die Stadt Nürnberg von Pro Regenwald
Artikel über FSC bei Bluepingu
Artikel im Waldblog von Gerhard Zirkel
Protestaktion Rettet den Regenwald
Erhellender Artikel auf Zeit-Online
Biowerkstoff Faserbambus als Alternative
Dieses Material ist:
· frost- und hitzebeständig
· von außerordentlicher Dichte (>1,15g/cm³)
· hat einen höheren Zugwert als Eichen- oder Tropenhölzer
· stabiler (da höherer Druckwert) als Tropenholz oder Eichenholz
· gegenüber Schimmel unempfindlicher als Tropenholz oder Eichenholz
· gegenüber Insektenbefall unempfindlicher als Tropenholz oder Eichenholz
· nahezu frei von holztypischem Schwind- und Quellverhalten (gegen 0!)
Es besteht weiter die Möglichkeit, die Bambusholzprodukte durch Einsatz eines nochmals höherwertigen
Anstreichprodukts nahezu vollständig gegen Schimmel- und Insektenbefall zu immunisieren.
Mit unserem Produkt würde hier ohne Zweifel eine vernünftige und nachhaltige Alternative geboten.
Kommentiert von: N.Weinhold | 29. Oktober 09 um 19:30
Hallo Zusammen,
nach zum Thema schon alles gesagt wurde, aber noch nicht von jedem und ich gestern leider nicht dabei sein konnte, muss ich mich auf diesem Weg äußern. Wenn Euch nicht passt, was ich schreibe, dann nehmt es als Leserbrief, mit dem ihr nicht einverstanden seid. Ändern wird's ohnehin nichts - das Holz für die Bänke ist vermutlich schon bestellt.
Meiner Meinung nach hat sich die Diskussion in Detailfragen verbissen wie z.B. kann man den FSC-Siegel trauen oder stimmen die Annahmen von SÖR bzw. ist das Tropenholz nicht schön gerechnet. Beim FSC-Siegel, das auf dem Papier gut klingt, darf man/frau zumindest misstrauisch sein - es wurde schon oft missbraucht. Und welche Angaben bei der Diskussion Tropenholz versus Eiche die richtigen sind, müssen die Fachleute unter sich ausmachen.
Es geht m.E. um etwas Grundsätzliches: Ist die Nutzung/Ausbeutung solcher Ressourcen tatsächlich nachhaltig - v.a. dann wenn man vernünftige Alternativen hat. Unser menschenliches Handeln verbraucht immer Ressourcen und so haben sich im Umweltschutz einige sinnvolle Grundprinzipien herauskristallisiert:
- Energie: Primär Energiesparen -> dann effiziente Energienutzung -> Restenergiebedarf möglichst regenerativ erzeugen
(wohl wissen, dass auch die Erneuerbaren auch Ressourcen und Landschaft verbrauchen)
- Abfall: Abfallvermeidung -> Abfall stofflich oder energetisch verwerten -> Restabfall beseitigen
(das steht sogar im KrW-/AbfG / letztlich um den Output unserer Wohlstandsgesellschaft zu minimieren)
- Produkte: Vermeidung -> Effiziente Herstellung/Einkauf -> Effiziente Nutzung -> Möglichst stoffliche Verwertung (Recycling)
Bei der Herstellung/Beschaffung gibt es noch die wichtigen Prinzipien der Regionalität und Langlebigkeit (=Qualität)
Wenn man dies nun auf das Produkt "Holz für Parkbänke" anwendet, greift m.E. zunächst einmal das Prinzip der Regionalität. Die Diskussion um des FSC-Siegel ist dabei zweitrangig und würde erst greifen, wenn wir hier keine Holzressourcen hätten. Erst dann, wenn es lokal kein Produkt gibt, muss ich mir Gedanken darüber machen, ob meine externe Ressource nachhaltig ist oder nicht. Beispiel Kaffee: Den gibt es halt hier nicht und als Kaffeetrinker kann ich dann nur schauen, dass ich möglichst einen Bio+FairTrade-Kaffe bekomme (in der Hoffnung, dass der etwas besser ist als Egal-Kaffee).
Die Situation hier ist eine ganz andere: Die Ressource Holz steht bei uns zur Verfügung und es kann allesfalls darüber gestritten werden, ob Eichenholz besser, gleich gut oder etwas schlechter zu bewerten ist (Härte, Langlebigkeit, Wartung). Hier bin ich von der Stellungnahme der Grünen enttäuscht - sie befasst sich zu 80% mit dem FSC-Siegel (=Rechtfertigung für das Tropenholz) und allgemeinen Aussagen zum Schutz des Regenwaldes. Der entscheidende Satz der Stellungnahme steht am Ende:
"Ein Versuch, sich an den Ressourcen des Regenwaldes zu bedienen wird es aufgrund der weltweiten Nachfrage immer geben. Dem kann man sich nicht entziehen, in dem man in Nürnberg auf Tropenholz verzichtet."
Dies heißt doch: Wenn man allgemeine Trends nicht aufhalten kann, dann kann man/frau durch unser lokales Handeln auch nichts tun ?!??? Ich formuliere die Aussage mal ein wenig um: Einen Versuch, sich an den verschiedenen Ölfeldern zu bedienen wird es aufgrund der weltweiten Nachfrage immer geben. Dem kann man sich nicht entziehen, in dem man hier in Nürnberg auf Erneuerbare Energien setzt." Ich hoffe dies macht klar, was ich meine ... Fragen: Ist ein nach EMAS zertifizierte AKW in Großbritannien o.k. ? Ist der zertifizierte Bioapfel aus Neuseeland besser als der aus regionalem Anbau ? Ist der Fisch mit dem MSC-Siegel (Marine Stewardship Council) o.k., obwohl wir wissen, dass praktisch alle Weltmeere überfischt sind ? Und das Mineralwasser S. Pellegrino gibt es aufgrund der Nachfrage hier auch dann, wenn ich darauf verzichte - also kann ich es doch auch gleich trinken - oder ?! Wie würden wir ein zertifiziertes Palmöl bewerten ?
Ich will mit diesen provokanten Fragen/Ausagen nur klar machen, dass wir möglichst auf regionale Produkte setzen sollten. Und wir uns überlegen sollten, was grundsätzlich das Richtige ist. Jeder von uns muss in seinem Leben oft genug auf externe Ressourcen zurückgreifen. Beim Holz hätten wir offensichtlich eine vernünftige lokale Alternative - aber diese Alternative ist uns wohl letztlich zu teuer.
Wenn der Preis aber das entscheidende Kriterium ist, so ist das bedauerlich. Dann möge man dies aber bitte auch offen sagen und sich nicht hinter irgendwelchen Labeln verschanzen.
So, das musste raus ... und jetzt könnt ihr mich mir Kritik zuschütten ...
Viele Grüße
Harald Oelschlegel
(Nürnberger Energiewendebündnis)
__________________________________
EWB: www.energiewendebuendnis.de
Erneuerbare: www.unendlich-viel-energie.de
Sonst: www.nachdenkseiten.de
Kommentiert von: Harald Oelschlegel | 29. Oktober 09 um 20:28
Da spricht uns jemand aus der Seele. http://www.nachhaltigkeitsblog.de/2009/10/tropenholzskandal-in-n%C3%BCrnberg.html
Kommentiert von: herwig | 29. Oktober 09 um 20:49
Hallo Herr Oelschlegel,
ich stimme ihren Aussagen voll und ganz zu.
Ist es eine Frage der Qualität oder des Preis ? Der Verdacht liegt hier nun nahe das es einzig um den Preis geht. Es wurde nicht einmal ein einziger Versuch gestartet eine weitere Alternative in Betracht zu ziehen.
Politiker in Nürnberg haben die Aufgabe,ein Produkt zu finden mit den besten Eigenschaften unter Berücksichtigung des Preis. Sie haben die Wahl einheimische Hölzer zu wählen um die einheimische Holzindutrie zu unterstützen oder Sie wählen eine höhere Qualität. Tropenholz ist hier nicht der Qualitätsbegriff da selbiges zu viele Nachteile ( zb. Betreff Schimmelbildung ) birgt. Bambus ist ein Gras welches nach 5 Jahren verholzt und in allen Eigenschaften besser ist, als Eiche oder Tropenhölzer. Wenn dieses Material durch einheimische Betriebe bearbeitet werden würde, hätten alle etwas davon. Die einheimische Holzindustrie hätte die Verarbeitung. Der Tropenwald ( Lunge der Erde ) bleibt unberührt. Wenn jede Stadt in Deutschland so handelt wie Nürnberg, gibt es bald eine Fläche so groß wie Deutschland weniger an unserem Tropenwald. Danke Nürnberg das unsere Nachfahren diese Freude genießen dürfen.
Viele Grüße
N.Weinhold
Kommentiert von: N.Weinhold | 29. Oktober 09 um 21:51
Hallo,
das sind sehr gute Argumente hier! Hoffentlich werden sie bei zukünftigen Entscheidungen berücksichtigt.
Es scheint sehr schwierig zu sein, eine gute "Öko-Bilanz" für so eine
Entscheidung zu erstellen. Doch nicht nur Geld/ Kosten und die Umwelt sind wichtig - auch Arbeitsplätze hier in der Region.
Wenn Produkte in anderen Ländern hergestellt werden und bei uns im großen Stil verkauft werden, dann verdienen Händler und Konzernbosse -- aber bei uns steigt auf Dauer die Arbeitslosigkeit, das darf so nicht weiter gehen!
=> Dies ist also noch nicht praxisnah genug:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ökobilanz#Aufbau
Viele Grüße
Daniel Brüßler
http://www.energiewendebuendnis.de
http://www.greenpeace.de/nuernberg
Kommentiert von: Daniel Brüßler | 30. Oktober 09 um 11:50
Ich kann und will mich den vorherigen Kommentaren absolut anschließen! Die Städte müssen mit einem guten Beispiel vorangehe. Sie müssen in die Betriebe, in die Menschen die in diesen Städten leben investieren! Außerdem kann Umweltschutz nicht nur gewinnbringend sein. Als es um die Einrichtung von Umweltzonen ging waren die Städte hochaktiv! Sie haben ja auch die Möglichkeit Gelder durch verhängte Strafen einzunehmen. Wenn es aber darum geht im Sinne des Umweltschutzes mehr Geld auszugeben, also vielleicht die Bank früher zu erneuern und dafür keine Tropenhölzer zu verwenden, dann weigert sich die Stadt! So können sie den Bürgern kein glaubhaftes Vorbild sein!
Kommentiert von: Flug | 31. Dezember 09 um 12:23