Im Newsletter und in der Hersbrucker Zeitung (in der Anzeige sind auch zwanzig Jahre Entwicklung versteckt) haben wir dazu eingeladen, die alte Tradition des Sekttrinkens am heiligen Morgen in der Buchhandlung Lösch zum Ausklang unseres gemeinsamen Jubiläumsjahres wieder aufleben zu lassen.
Seinerzeit jobbte ich als Schüler und Student in der Buchhandlung bei Brigitta Stöber, die Sekt verwettete, dass der letzte Kunde am heiligen Morgen um 13 Uhr ein Mann sein muss. Irgendwann fanden wir es doof auf ein Ergebnis warten zu müssen, dessen Ausgang wir ja schon im Vorfeld kennen, also haben wir den Sekt schon früher geöffnet und mit den Kunden geteilt.
Man kann sich lebhaft vorstellen, wie der Besuch eines harmlosen Mannes kurz vor eins die bereits mehrfach den Freuden des Schaumweines zugesprochenen Gäste der Buchhandlung erheitert hat.
Gestern haben wir um 10:30 unsere Ansprech-Bar aufgebaut und ganz viele nette Menschen getroffen und gesprochen, knapp hundert Gläschen Bio-Frankensecco von Manfred Rothe (auch bei uns erhältlich) und den Apfelsaft der Hersbrucker Streuobstinitiative ausgeschenkt und mit Brigitta Stöber, der Familie Lösch (trotz zweireihiger Kassenschlange) und auch vielen Neubürgern und Kunden über damals und morgen philosophiert. Und festgehalten, dass Hersbruck ein nettes Städtchen bleiben wird, auch wenn die problemgebeutelte Quelle ihre Versprechungen von Vorgestern leider vergessen hat. Nochmal Dank an Martin und Uli für die Gastfreundschaft und die schöne Zusammenarbeit seit über 20 Jahren und an viele unserer Kunden, die extra nochmal reingeschaut haben, um mit uns voller Optimismus auf ein gutes neues Jahr anzustoßen.
+++++
Letzte Kommentare