Ach ne, das Business Netzwerk Open BC heißt ja seit neuestem xing und ist manchmal sogar ein wenig hilfreich, bei mir allerdings nicht oft. Eine angenehme Ausnahme war allerdings, als sich vor ein paar Wochen die ehemalige Nachbarin aus Happurg Jana Zeuss
wieder meldete. Kalenderleser kennen sie aus ganz frühen Exemplaren und fast 10 Jahre später haben wir gleich wieder einen Foto-Termin ausgemacht. Denn unsere Titanküche in der Ausstellung ist zwar schon auf der Consumenta fotografiert worden aber da stand sie auf der Bühne und außerdem war das Gestell für den Kochstellenspiegel störend.
In unserer Ausstellung sieht sie besser aus, allerdings muss man fürs richtige Foto den Raum nach hinten dann doch begrenzen. Da haben wir uns für die Vorhänge von Nicole Obert entschieden und das ganze in Photoshop nicht wirklich professionell zusammengebastelt. Denn auf der homepage muss die schicke Ahornküche, die als erste die schönen neuen Miele-Titangeräte tragen durfte, auch unbedingt besser bebildert werden.
Wir haben erst mal die Klamotten Jeans, Kleid oder Herrenhemd getestet, uns dann für das Hemd entschieden und damit nur drei Einstellungen gemacht.
So ganz habe ich mich in die digitale Fotografie noch nicht eingelebt, die Fachkamera, das Polaroid, das Licht messen, statt einfach rumzuprobieren (deswegen ist auch der Arm in dem einen Testbild) hatte schon auch was, aber was solls: das Shift-Objektiv an der Canon EOS 5D korrigiert auch die stürtzenden Linien und das letzt Labor, das früher meine Mittelformat-Negative gescannt hatte, hat in Zirndorf dicht gemacht. Ich hätte ja gerne noch ein paar Arbeitsplätze erhalten, aber ich weiß noch nicht mal, wann ich meine übrigen 20 Mittelformatfilme aufbrauchen soll.
Die drei Einstellungen waren einfach "in der Massivholzküche sitzend," "stehend" und "vor dem Kaffee-Notebook-Rolli," denn dessen Funktion ist mit Foto leichter zu erklären. Er ist hauptsächlich dazu da, dass man während des Kochens zwischendurch Emails checken kann, die neuesten Rezepte auf unserer Rezeptdatenbank lesen kann und dabei gleichzeitig köstlichen Kaffee aus dem Miele-Kaffee-Vollautomaten lassen kann. Und weil es nervig sein kann, beim Kaffekränzchen dauernd in die Küche rennen zu müssen, haben wir das Ding auf Rollen gestellt, dann kann man den Automaten einfach dorthin mitnehmen wo Menschen sich der Gefahr stellen, in den Unterkaffee zu geraten.
Natürlich haben wir nach dem Fotografieren was gekocht und uns mit viel Gelächter an die Zeiten der analogen Fotografie erinnert, Xing sei dank.
Im Moment wäre die Titan-Küche auch noch als Sonderangebot aus unserer Ausstellung zu haben.
MMM: Münchener Massivholzküche von Familie Müller
Alle Titanküchenbeiträge im Weblog über die Suchmaschine.
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