Im letzten Newsletter haben wir die Idee der Marktforschung für unser 11 Jahre altes Kalenderprojekt schon angekündigt:
"3. Kalender 2008 oder ganz was anders?
Im Rahmen unserer diesjährigen Mitarbeitergespräche war auch der schon elf-jährige Kalender als Kundenbindungs- und Informationsmedium in der Diskussion. Ist er noch zeitgemäß, wird er überhaupt gelesen, geschweige denn aufgehängt? Sollte er schöner werden und weniger Text beinhalten, sollte er durch themenbezogene Kataloge ersetzt werden? Interessiert sich überhaupt jemand für unsere Informationen über Mitarbeiter, unser Holz, Slow City und den Initiativkreis Holz aus der Frankenalb, oder wollen alte oder neue Kunden am liebsten nur ein Foto und einen Preis von der Küche oder dem Esstisch?Nachdem in den Kalender-Fragebögen seit vielen Jahren jeder nur seine eigene Meinung bestätigt findet und die rein statistische Auswertung alleine nicht ausreicht, werden wir das Forschungswerk in Nürnberg um objektive Informationen bitten. Dazu werden viele unserer Kunden einen Anruf bekommen und uns mit ihrer Einschätzung des Informationswertes, der Ästhetik, aber vor allem der Kaufmotivation hoffentlich wertvolle Entscheidungskriterien an die Hand liefern. In einem anschließenden Workshop wollen wir dann diese Ergebnisse in Ihrem und unserem Interesse umsetzen, wobei wir es wie bisher auch nie jedem Recht machen können. Wird sicher spannend, Sie sind herzlich eingeladen uns Ihre Meinung und neue Vorschläge mitzuteilen und sich an der Diskussion zu beteiligen."
Gestern war es soweit: Beim ersten Treffen mit unserer Freundin, Kundin, Slowfoodschwester und Forschungswerkchefin Iris Keller diskutierten wir Möglichkeiten und Grenzen eines solchen Projekts. Die Untersuchung kann uns verlässliche Zahlen über den Umgang und die Akzeptanz des aktuellen Kalenders geben, sie kann aber daraus keine Gebrauchsanlietung für die Zukunft basteln. Zweieinhalb Sunden diskutierten wir während eines guten Essens im Grünen Baum Kühnhofen über die Fragen und vor allem den erhofften Erkenntnisgewinn der zwei bis 500 Anrufe, die unsere Kunden ab April hoffentlich freudig entgegennehmen und mitarbeiten. Mal sehen, vielleicht können wir die Telefonbefragung ja auch parallel im Weblog ablaufen lassen, jetzt warten wir aber erstmal auf den Fragebogen, den Iris und Ihre Projektassistentin Julia Schmitt aushecken.
Auf dem großen Foto von links nach rechts: Gunther Münzenberg, Mathias Deinhard, Nina (Webse) Schoproni, Ute Danzer, Iris Keller, Julia Schmitt, (leerer Stuhl des Fotografen herwig) Helga Münzenberg. Auf dem kleinen Foto Iris Keller und Julia Schmitt vom Forschungswerk.
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