Das Sägen begann in diesem Jahr mit ganz vielen Kirschbäumen. Die sind leider immer ein wenig kurz und man muss ganz gut drauf schauen, dass man das Beste aus den Stämmen rausholt. Der Chef der mobilen Säge, Claus Gerstacker aus Krottensee bei Neuhaus (immer mit grüner Hose), musste an einige Stämmern ert mal mit der Kettensäge was wegschneiden, weil in den Erdstücken der Stämme häufig so viel Dreck ist, der das Sägeblatt zu schnell abnutzen würde. Und immer nach dem Sägen kommt das Schlichten. Jana, Julia, Gunther, Claus und Stephan ,alle wechseln sich bei der anstrengenden Arbeit ab, außer Peter, dem merkt man das nichtmal an. Die zu stapelnden Bretter müssen auch abgekehrt werden, weil die Sägespäne sonst Flecken auf dem Holz hinterlassen würde.
Im Hof stapeln sich die Stapel. Vorher wird alles sorgfältig sortiert, dass man, wenn alles fertig, ist das Außenlager damit logisch und funktional bestücken kann. Dafür hat uns Johannes Schlenk aus Simmelsdorf die Wiese noch ein wenig mit wasserdurchlässigem Bioschotter (Scherzle gmacht) veredelt, so dass wir jetzt auch im Regen nicht durch den Schlamm müssen. Die Pflasterart unseres Hofes zählt übrigens auch nicht zu den Versiegelungen, weil sie durch die vielen Fugen extrem wasserdurchlässig ist, keine Vergleich zum Teer.
Zwischdurch kamen die Entrinder mit ihrer Monstermaschine, die haben wir hier schon vorgestellt.
Dann waren die entrindeten Stämme dran, insgesamt über hundert Kubikmeter wurden eingeschnitten. Insgesamt hat das ganze zwei Wochen gedauert, in denen die Jungs und Mädels zu wenig anderen Dingen kamen, aber es ist wieder so ein wunderschönes Holz angekommen, dass sich der Aufwand in den nächsten Jahren auszahlen wird. Den Unterschied zu den FeldWaldundWiesenStämmen aus dem Handel sieht sogar ein Laie.
Jetzt bleiben sie erstmal ein paar Jahre liegen und dann kommen sie in unsere Trockenkammer, bevor wir Ihre Möbel draus bauen werden. Eigentlich ganz einfach und trotzdem nicht ganz unaufwändig.
Am Freitag abend war Claus fertig. "Fix und" vor allem
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