Vollzählig mit Kind und Kegel sind wir mit 5 Autos der MÖMA-Flotte diesmal nicht in die Alpen, sondern in den wunderschönen Bayerischen Wald gefahren. In ein schönes Quartier in der Nähe vom Großen Arber , dessen Besitzer so hilfsbereit und nett waren, dass wir gerne wieder mal vorbeischauen würden. Wir waren zu Gast im absolute empfehlenswerten Hotel-Pension Zur Linde : ein vernünftiges Preis-Leistungsverhältnis, freundlicher Service auch im Umgang mit unseren (vorbildlichen!) Kindern und vor allem das Eingehen auf unsere Sonderwünsche machten die drei Tage so unglaublich urlaublich (Videorecorder für unsere aktuellen Fensehauftritte, nach dem Skifahren nochmal duschen, nächtlicher Chefin-Drechslermeister-Glühwein u.v.m.).
Die Zeiten, wo alle immer Skifahren wollen sind rum, aber im Bayerwald fanden sich für die nicht stefanisch-sportneurotisch geplagten Genießer interessante Alternativen im Tierpark, im Bad, oder beim Schlittenfahren. Wobei die Skifahrer dank des traumhaften Schnees schon auch auf Ihre Kosten kamen, auch wenn der Wind dem bajuwarischen Tradtional
"Bayerischer Wald,
viertel Jahr Winter,
dreiviertel Jahr kalt,
Bayerischer Wald."
alle Ehre machte. Aber die Lifte sind toll und die Menschen ausnahmslos freundlich. In der schönen Hütte bekam die Kinder schon vor der Langweilephase Papier und Stifte (von Faber Castell!), die allerdings gleich von den Erwachsenen belagert waren.
Der Samstagabend wurde nur (ziemlich) kurz von der traditionellen Rede der Geschäftsleitung und einem freundschaftlichem Beitrag unseres Küchenchefs unterbrochen, und danach schauten wir das ganz frisch angekommene Video von dem Arte-Beitrag Hyppokrates "Slow Life". Vermutlich wurde nicht von allen Mitarbeitern, Ehe- und Geschäftspartnern der Ernst der Slow City Botschaft erkannt, denn sonst hätte sich bei Baumstreichelszenen mit dem Geschäftsführer Marketing nicht so eine gelöste Stimmung Stimmung (brüllendes Gelächter) ergeben können. Aber deswegen hat der Bayerische Rundfunk ja gleich ein paar Wochen später für La Vita eine Sendung gedreht, die wir aber dann aber aus technischen Gründen nicht mehr zeigen konnten.
Nach dieser Lachorgie (die Sendung war übrigen wirklich ganz gut) machte sich eine bewegungssüchtige Truppe zur üppigen Nachtwanderung auf, von der sie aber wider Erwarten vollzählig zurückkehrten.
Auch der Sonntag verlief hochgradig harmonisch bis auf den Fehlrutsch einer kleinen Gesellschafterin, die im Powder-Tiefschneerausch (mit neuem Ski!) die Kurve zur Piste nicht mehr kriegte und der Outdoor-Truppe eine längere Wanderung zum Lift bescherte.
Es war so ein schönes Wochenende, nach dem man sich nicht nur über das Team selbst freuen kann, sondern auch über deren tolle Kinder. Vermutlich übertragen die hohen Ansprüche an die eigene Einrichtungs- und Schreinarbeit auch auf die Erziehung der Kinder. Ganzheitliches Denken umfasst eben auch die Generationen.
Fotogalerie auf unserer homepage
Obwohl ich als Sommerkind ja von Schnee und Kälte überhaupt nicht begeistert bin, war der Ausflug in den doch sehr winterlichen Bayerwald total klasse! Die Stimmung war super und meine Lachmuskeln wurden nicht nur bei dem Hyppokratesbeitrag "Slow Life", sondern auch durch diverse Aktionen meiner Kollegen stark beansprucht!!
Kommentiert von: Nina | 11. Januar 06 um 11:27
Also ich persönlich hab´mich ja verliebt. Und zwar in den süßen Fischotter im Tierpark, der auf meinen Zuruf aus dem Häuschen kam. Da waren wir alle ganz aus dem Häuschen. Ich war ehrlich überrascht wie schön es war obwohl ich dank einer Fußverletzung nicht mit snowboarden konnte. Schön, dass meine Töchter ( Ina und Janna ) trotzdem schifahren konnten. Da haben sich alle gekümmert; Vom Drechslermeister bis zur Chefin. Am Sonntag hatten wir noch viel Spaß im Bad in Lahm.
Alles in Allem ein super Wochenende, ein schöner Jahresabschluß mit viel Spaß und einem tollen Team.
Kommentiert von: Mathias Deinhard | 11. Januar 06 um 14:01