Am 9. April war die große Feier in Hersbruck. Einige seiner Models, ein haufen alter Kumpels und ein auffällig hoher Altersdurchschnitt zierten das Cafe Boulevard, wo Peter sich bei und mit Sekt und Häppchen bei allen bedankte, die irgendwas mit seiner steilen Fotografenkarriere zu tun hatten. Gut, dass sein künstlerisches Werkzeug der Fotoapparat ist, müsste er sein Geld mit Reden verdienen, hätte er wohl wesentlich länger gebraucht um berühmt zu werden. Aber so gelang ihm nach vier Jahren der Druchbruch über den Playboy bis zur Veröffentlichung des 120-seitigen Buches mit einem Ausschnitt aus seinem Lebenswerk. Insider der Möbelmachergeschichte erkennen nicht nur unsere Möbel, Hintergründe oder auch die berühmte Holzbadewanne, sondern vor allem die unterschiedlichsten Entstehungsgeschichten der einzelnen Fotos, die die gestalterischen Unterschiede erklären. Autor und Verlag halten sich aber mit Erklärungen sehr vornehm oder heimlichtuerisch zurück, nichteinmal eine Vita ist dem Buch zu entnehmen, was in Hersbruck keine Rolle spielt, weil ihn hier eh´ jeder kennt. Wir blicken auf 14 Jahre Zusammenarbeit zurück, als Peter bei den ersten Möbelmacheraufnahmen als Schüler assistierte, über gemeinsame Arbeiten bis hin zur technischen oder moralischen Unterstützung der heutigen Tage. Wir wünschen ihm, dass neben dem Ruhm jetzt auch noch viele lukrative Aufträge folgen und dass wir mal wieder ein Foto für unseren Kalender bekommen, an dem sich die Geister wieder scheiden werden. Bisher waren seine Fotos immer die Beliebtesten und die, die die meisten Leser ablehnten. Nachdem es bei unseren Möbeln oft ähnlich ist, trauen wir auch uns auch weiterhin die einen zu begeistern und die anderen ein wenig zu erschrecken. Das Buch Xpose kostet 49 Euro und ist bei uns oder in der Buchhandlung Lösch mit einem signierten Originalfoto erhältlich. Link zum Buch bei TeNeus
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Update: Die Sonderseite über die Arbeit mit Peter Jirmann auf der Möbelmacherhomepage.
Hallo Möbelmacher,
na, da habt ihr doch sicher wieder Stoff für den nächsten Kalender. Außer Peters viel zu kleinem Holz-Badewannenfoto waren ja diesemal nicht so arg viele hübsche Mädels drin, wie früher, aber jetzt habe ich wieder Hoffnung.
Kommentiert von: Heiner | 23. April 05 um 16:11